Seit ich Wein herstelle, bin ich bei jeder neuen Erkenntnis beeindruckt von der Vielseitigkeit der Natur. Die verschiedenen Fruchtarten, die Gärung, in der die Hefen nicht mit dem Beil den Zucker zerhacken, sondern mit Enzymen arbeiten und durch dem Alkohol und Kohlendioxyd sich ihre Position sichern. Die verschiedensten Geschmacks- und Geruchsformen bei der Herstellung und und und
Dass die Bienen in diesem Kreislauf etwas besonderses sind weiß man, aber dass es da wieder noch größere Geheimnisse gibt, das verwundert wieder. Auch wenn die Forschungen noch nicht gesichert sind.
Wenn du dich wohlfühlst, mache dir keine Sorgen. Das geht wieder vorbei.
Ehrlich gesagt bin ich von den Ergebnissen nicht so beeindruckt. Es macht Sinn, das die kleinen Bienchen eine Art Landkarte gespeicht haben, damit sie ihren Weg finden, wenn sie versetzt werden. Das passiert ihnen bei jeder Windböe und bei jedem Sturm. Es auch evolutionär sinnvoll, wenn sie Gewässer meiden (warum ist die erste Biene eigentlich "fix" an der Futterquelle auf dem Wasser aufgetaucht?). Auch die wandernde Futterquelle könnte man mit Kompensation durch Windversatz erklären. Das sind durchaus bemerkenswerte Leistungen, aber einer Biene deswegen direkt Denkvermögen zu unterstellen, halte ich für gewagt.
90% of everything is crap... Except crap. 100% of crap is crap.
(Too much coffee man)
The amount of energy needed to refute bullshit is an order of magnitude bigger than to produce it.
(Brandolini's law)
Ich sehe das auch eher wie fibroin. Man ist doch beeindruckt von der Wunderwelt der Natur. Ich meine auch, das nicht unbedingt alles bis ins letzte erforscht werden muss, um derzeit Unbekanntes zu unserem Wissen zu machen. Es ist doch schön, wenn noch Unbekanntes oder Wunderbares besteht, das unsere Phantasie und Vorstellungskraft beflügelt. Hierzu gehören sicherlich viele Rätsel, die uns die Honigbiene noch aufgibt.
@ fruchtweinkeller
Dies ist sicherlich keine Argumentation für einen Wissenschaftler, aber meine Meinung.
