Also ich habe bei meinen vorjährigen 5 Weinen die Erfahrungen gemacht, daß die deprimierendste Tätigkeit beim Weinmachen schlechthin das Abziehen ist
![:sick: :schlecht:](./images/smilies/sick.gif)
. Man wartet und wartet (dagegen ist auch gar nix einzuwenden) bis alles geklärt ist und dann abziehen:
Die ersten Fläschchen gehen ja gut
![:-O :shock:](./images/smilies/icon_eek.gif)
, selbst wenn einem das "Abziehbesteck" mal in Trudelbewegung im Ballon gerät, ist nix aufzuwirbeln. Aber spätestens unterhalb der HÄlfte schaffe ich es regelmäßig den Trub aufzuwirbeln
![:confused: ?-|](./images/smilies/confused.gif)
. Das ist nicht ganz so schlimm, wenn man nur umsticht, da sich dann der mitabgezogene Trub nochmal absetzen kann aber beim Abfüllen ist zum Schluß zu viel Verlust im Spiel, wie ich finde.
Daher fände ich es gut, wenn Ihr mal ein paar praktische Kniffe weitergeben könntet. Bislange habe ich es mit einem normalem lebensmittelechten Schlauch probiert - ganz schlecht in der Handhabung und mir dann ein Abziehset bestellt mit Teleskopplasterohr für im Ballon und so einem Plastehütchen unten dran, was helfen soll, den Trub von ganz unten nicht mit einzurüsseln, sondern den Wein ca 2 cm drüber. Funktioniert aber auch nur mäßig, da man spätestens beim letzten Mal Nachrulieren des Teleskops mehrere Male rein und raus muß und schon alleine dadurch aufwirbelt...
Also Hülfe!