Jetzt ist es mir auch passiert..
Ich habe mir eine Nächgärung eingefangen... Bei minimalen 155 Flaschen Met aus Waldhonig...
Es ist ein schöner Sekt geworden, aber so nicht verkaufsfähig. Da habe ich in den letzten 2 Jahren hunderte Liter Frucht 6 Honigwein hergestellt und jetzt das
Den Fehler habe ich allerdings bereits ausgemacht. Falsche Filterschichten beim EK Filtern, da ich meinen Bestand umgeräumt habe und mich total vergriffen haben muss ohne hin zu sehen.
Früher wäre ich verzweifelt und hätte mich grün geärgert. Heute nehme es sogar noch als 2. Chance !
Ich werde die Flaschen alle wieder entkorken und in ein Fass geben. Dann säuere ich auf, denn die Säure war mir eigentlich zu gering, was ich aber erst nach dem 1. Abfüllen gemerkt habe. Dann wird wieder etwas nachgesüßt, da ja ein Großteil der Süße in den Flaschen zu CO2 geworden ist und erneut gefiltert. Diesmal aber sicher EK
Man lernt eben nie aus. Dieses Mal habe ich gelernt nicht nur meinem (offensichtlich zunehmend schwächelndem) Gedächtnis zu glauben sondern auch mal auf die schönen eingeprägten Nummern auf den Filterplatten zu gucken...
Auch Erfahrung bring nicht immer Sicherheit..
- Flowie91
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Viele Grüße aus dem grünen Herzen Schleswig Holsteins
Flo
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Re: Auch Erfahrung bring nicht immer Sicherheit..
Bei den Mengen lohnt das! Ich habe zwei Arten von Filtern und die sind original anders rum kennzeichnet. Sowas hasse ich ja... Kann sich doch keiner merken!
Ist das Trinkgefäß erst leer, macht es keine Freude mehr. ... Rechtschreibfehler kommen alle durch dem Handy...
Re: Auch Erfahrung bring nicht immer Sicherheit..
Als Ergänzung für diejenigen, welche ihre Filterplatten aus größeren zurechtschneiden oder keine Markierung finden:Flowie91 hat geschrieben:Man lernt eben nie aus. Dieses Mal habe ich gelernt nicht nur meinem (offensichtlich zunehmend schwächelndem) Gedächtnis zu glauben sondern auch mal auf die schönen eingeprägten Nummern auf den Filterplatten zu gucken...
Man kann an den Rand mit Bleistift die Filterschärfe oder Typbezeichnung schreiben. Da geht nie der Wein durch und wenn, dann ist der Bleieintrag in den Wein wahrscheinlich geringer als durch die altägliche Umweltbelastung.
Das entbindet natürlich nicht vom lesen
„DENK DARÜBER NICHT ALS STERBEN", sagte der Tod.
„DENK EINFACH DARAN, DASS DU FRÜHER GEHST, UM DEM ANSTURM AUSZUWEICHEN.“
Sir Terry Pratchett 1948-2015
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Re: Auch Erfahrung bring nicht immer Sicherheit..
Bleistifte enthalten kein Blei! Sie bestehen aus ein Graphitkern mit Holzummantlung.JasonOgg hat geschrieben: Man kann an den Rand mit Bleistift die Filterschärfe oder Typbezeichnung schreiben. Da geht nie der Wein durch und wenn, dann ist der Bleieintrag in den Wein wahrscheinlich geringer als durch die altägliche Umweltbelastung.
Das entbindet natürlich nicht vom lesen
Ist das Trinkgefäß erst leer, macht es keine Freude mehr. ... Rechtschreibfehler kommen alle durch dem Handy...
- CaptainPatrick
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Re: Auch Erfahrung bring nicht immer Sicherheit..
Zur Ergänzung: Was auf den Filterplatten als absolut unbedenklich sein sollteIgzorn hat geschrieben:Bleistifte enthalten kein Blei! Sie bestehen aus ein Graphitkern mit Holzummantlung.
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Re: Auch Erfahrung bring nicht immer Sicherheit..
Welche Filterschichten hast Du denn anstatt EK verwendet? Das müßte doch während des Abfüllens auffallen? Oder bin ich der Einzigste, der beim Abfüllen immer wieder das Glas drunter hält, um den brillierenden Wein zu bewundern, um ihn direkt in seinen gierigen Schlund schütten zu können?
155 Flaschen, das riecht nach Arbeit.
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Re: Auch Erfahrung bring nicht immer Sicherheit..
Hast ja recht, aber auch damit bleibt meine Aussage korrektIgzorn hat geschrieben:Bleistifte enthalten kein Blei! Sie bestehen aus ein Graphitkern mit Holzummantlung.JasonOgg hat geschrieben: ... dann ist der Bleieintrag in den Wein wahrscheinlich geringer als durch die altägliche Umweltbelastung.
Falls er auch immer wieder ein Glas darunter hält, dann fällt das bei 155 Flaschen vielleicht auf, aber man vergisst es ganz schnell wiedermetreserve hat geschrieben:Welche Filterschichten hast Du denn anstatt EK verwendet? Das müßte doch während des Abfüllens auffallen? Oder bin ich der Einzigste, der beim Abfüllen immer wieder das Glas drunter hält, um den brillierenden Wein zu bewundern, um ihn direkt in seinen gierigen Schlund schütten zu können?
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- Flowie91
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Re: Auch Erfahrung bring nicht immer Sicherheit..
War fein mit 0.9my ...
Da ist der Wein auch schon brillant, aber eben nicht sicher von dener Hefezellen getrennt... wie sich heraus gestellt hat.
Da ist der Wein auch schon brillant, aber eben nicht sicher von dener Hefezellen getrennt... wie sich heraus gestellt hat.
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Flo
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