![:-O :shock:](./images/smilies/icon_eek.gif)
Upps, was ist das? Da habe ich doch tatsächlich eine Tüte mit Holunderbeeren und eine mit Schwarzen Johannisbeeren wiedergefunden. Was kann man damit schon Sinnvolles machen - außer Wein? Die jeweilige Menge war mir zu klein für 2 getrennte Ansätze. Außerdem liegt die schwarze Johanna noch Flaschenweise im Keller und der pure Holundergeschmack liegt mir nicht so (und außerdem ist da die Sache mit der kaum vorhandenen Säure), warum also nicht mischen.
Also hier das Rezept/Tagebuch
12.02 Beeren aufgetaut,
Gärstarter mit A-Saft, Hefenährsalz, und
einem Rest Burgunderhefe (trocken) gemacht
13.02 Gärstarter voll aktiv,
2kg Holunder (20min gekocht)
2,47 kg Schwarze Johannisbeeren
1,7 kg Zucker
4 g hefenährsalz
25ml Antigel
ca. 6l Wasser
Gärt wie wild, hat auch ein warmes Plätzchen bei der Heizung.
17.02 geschmacklich trocken, 1kg Zucker
22.02 geschmacklich trocken, 400g Zucker
28.02 von Maische abgezogen (ich hatte früher
leider keine Zeit)
trocken, noch mal 200g Zucker
Nach dem letzten Blubb im Röhrchen kühler gestellt.
01.05 Von der Hefe abgezogen, in 2 kleinere
Behälter, spundvoll. Schon eine gute selbst-
klärung zu beobachten, geschmacklich halb-
trocken und leicht bitter
![:confused: ?-|](./images/smilies/confused.gif)
Das Bittere behagt mir gar nicht, hmm vielleicht geht es noch weg, mal abwarten.
11.07 Das bittere ist weg
![:-D :D](./images/smilies/icon_e_biggrin.gif)
ist ok, könnte aber etwas trockener sein,
Steril gefiltert, und in Flaschen gefüllt.
Diesen Wein werde ich noch ein paar Monate in Ruhe lassen und dann erst genießen. Auch kann ich mir vorstellen das er, nicht zu stark gewürzt, einen hervorragenden Glühwein abgibt.
Grüße Metinchen