"Sake" Reiswein und Rechtsgrundlagen zum Verkauf
Verfasst: 22 September 2004 07:55
Da ich plane ein Met mit Reiswein zu verfeinern hab ich mir mal die Mühe gemacht und ein Rezept zu suchen.
Sake (Reiswein)
3 Ta brauner Rundkornreis(Naturreis)
4 Ta Zucker
1/2 Packchen Weinhefe (trocken) oder als
Ersatz normale Trockenhefe
1/2 Ta Trockenobst (zerkleinerte Aprikosen oder(Sultaninen)
oder
1 Ta frisches Obst(z.B.Kirschen)
Eine 4-Liter Flasche gründlich reinigen. Den Reis in die Flasche füllen,
Wasser zugeben schütteln und spülen, bis das Wasser klar bleibt. (Man sollte
den Reis waschen, wenn er schon in der Flasche ist, da es sich als sehr
schwer
erweist, nassen Reis in eine schmale Flaschenöffnung einzufüllen)
Zucker einfüllen, dann das Obst. Mit einem (hölzernen) Kochlöffelstiel so
lange rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Dann die Hefe zugeben.
Am besten verschließt man die Flasche mit einem Stopfen, der die Möglichkeit
bietet, daß die beim Gären entstehende Luft entweicht. (Ich habe sowas schon
gesehen in Raiffeisenmärkten). Ansonsten mehrere Lagen Käseleinen über die
Öffnung legen und mit einem Gummiband befestigen.
Die Flasche in einen kühlen (nicht warm und nicht kalt) und dunklen Raum
stellen. Nicht kälter als Raumtemperatur, nicht wärmer als 30°C.
Wenn alles richtig gemacht wurde, sollte das Ganze nach einem oder 2 Tagen
anfangen zu blubbern. Wenn der Zucker im Wasser von der Hefe "verdaut"
wurde,
kann man beobachten, wie die Hefe sich durch den Reis am Flaschenboden
arbeitet. Wenn der Boden erreicht ist und das Blubbern aufhört, ist der Wein
fertig (Dauert ca. 10-21 Tage. Stehen lassen bis sich alles gesetzt hat und
ziemlich klar aussieht,
dann vorsichtig umfüllen und durchseihen. In gereinigte (!) Weinflaschen
filtern und verschließen. Es kann jedoch sein, daß die Hefe durch das
Umfüllen
wieder aktiviert wurde, man sollte also die Flaschen ein paar Tage lang
nicht
liegend lagern. Wenn die Hefe nicht mehr reagiert, gut verkorken und lagern.
Wenn der Ansatz keine Blasen bildet und unangenehm riecht, wegschütten!
Nicht
warten. Der Gestank wird binnen kurzem ganz furchtbar.
Quelle:
www.kochbuch24.de/kochbuch/rezepte/02/50407.htm
mfg
Odinasgardson
[Dieser Beitrag wurde am 22.09.2004 - 09:46 von Odinasgardson aktualisiert]
Sake (Reiswein)
3 Ta brauner Rundkornreis(Naturreis)
4 Ta Zucker
1/2 Packchen Weinhefe (trocken) oder als
Ersatz normale Trockenhefe
1/2 Ta Trockenobst (zerkleinerte Aprikosen oder(Sultaninen)
oder
1 Ta frisches Obst(z.B.Kirschen)
Eine 4-Liter Flasche gründlich reinigen. Den Reis in die Flasche füllen,
Wasser zugeben schütteln und spülen, bis das Wasser klar bleibt. (Man sollte
den Reis waschen, wenn er schon in der Flasche ist, da es sich als sehr
schwer
erweist, nassen Reis in eine schmale Flaschenöffnung einzufüllen)
Zucker einfüllen, dann das Obst. Mit einem (hölzernen) Kochlöffelstiel so
lange rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Dann die Hefe zugeben.
Am besten verschließt man die Flasche mit einem Stopfen, der die Möglichkeit
bietet, daß die beim Gären entstehende Luft entweicht. (Ich habe sowas schon
gesehen in Raiffeisenmärkten). Ansonsten mehrere Lagen Käseleinen über die
Öffnung legen und mit einem Gummiband befestigen.
Die Flasche in einen kühlen (nicht warm und nicht kalt) und dunklen Raum
stellen. Nicht kälter als Raumtemperatur, nicht wärmer als 30°C.
Wenn alles richtig gemacht wurde, sollte das Ganze nach einem oder 2 Tagen
anfangen zu blubbern. Wenn der Zucker im Wasser von der Hefe "verdaut"
wurde,
kann man beobachten, wie die Hefe sich durch den Reis am Flaschenboden
arbeitet. Wenn der Boden erreicht ist und das Blubbern aufhört, ist der Wein
fertig (Dauert ca. 10-21 Tage. Stehen lassen bis sich alles gesetzt hat und
ziemlich klar aussieht,
dann vorsichtig umfüllen und durchseihen. In gereinigte (!) Weinflaschen
filtern und verschließen. Es kann jedoch sein, daß die Hefe durch das
Umfüllen
wieder aktiviert wurde, man sollte also die Flaschen ein paar Tage lang
nicht
liegend lagern. Wenn die Hefe nicht mehr reagiert, gut verkorken und lagern.
Wenn der Ansatz keine Blasen bildet und unangenehm riecht, wegschütten!
Nicht
warten. Der Gestank wird binnen kurzem ganz furchtbar.
Quelle:
www.kochbuch24.de/kochbuch/rezepte/02/50407.htm
mfg
Odinasgardson
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