Tompson's Reben

juno
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Tompson's Reben

Beitrag von juno »

Die Skizze




[Dieser Beitrag wurde am 20.05.2008 - 16:00 von juno aktualisiert]
Gott hat uns nicht nur die Reben, sondern auch den Durst dazu gegeben. Drum trink, solange die Flasche winkt, nütze Deine Tage, ob man im Himmel weiter trinkt, daß ist die entscheidende Frage.
juno
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Beitrag von juno »

Fals bei Dir auch eine Kennworteingabe haben will schau mal in die Eingabeleiste. Nimm bitte einmal Gast heraus. Danke Juno
Gott hat uns nicht nur die Reben, sondern auch den Durst dazu gegeben. Drum trink, solange die Flasche winkt, nütze Deine Tage, ob man im Himmel weiter trinkt, daß ist die entscheidende Frage.
Tompson
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Beitrag von Tompson »

Ja hat geklappt mit einmal Gast rauslöschen... ?-|

Jo, also generell sieht das Gestrichel zur Lage der Zeilen schon machbar aus. Vielleicht kann man die Zeilen noch etwas diagonal Richtung Westen setzen... Da müssen Leute mit mehr Zeilenerfahrung mal was dazu sagen, sind ja gerade online. :D

Zur Erziehungsform: Neee, das ist ja meine Pergolageschichte kopiert :schlecht: Viel zu wenig Laubwand, bei meiner Pergola steht nicht nur die Traubenproduktion, sondern auch die ... Gartenschönheit im Vordergrund.

Das ist ein Flachbogen:

uns so in etwa solltest Du das angehen. Wie ich schon sagte, besorg Dir das Buch, klink Dich für eine Woche aus und dann könne wir ganz anders drüber reden :P
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juno
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Beitrag von juno »

Magst ja ein bischen Recht haben, aber ich habe ein Buch über den Hobbyweinbau von einem Professor, der als Berater für die Winzer im Saale/ Unstrut Gebit tätig war und auf dem Sektor Weinbau promoviert hat. Der sagt bei einer Palmettenerziehung mindestens 80 cm Abstand von den übernanderliegenden Korndons. Also müßte es doch Funktionieren. Die Reife der Seyval Blanc ist doch mitte September? Wenn ich die dann bis anfang bzw mitte Oktober hängen lasse muß es doch gehen. Ach ja er sagt auch, daß 6-8 Blääter pro Rute ausreichen um den Stock mit den Trauben zu ernären.
Ich hab ja noch etwas vergessen, das Ländchen liegt 6 Jahre sachon brach.
Ich kanns ja nochmal lesen und Dir sagen wie es heißt.
Gott hat uns nicht nur die Reben, sondern auch den Durst dazu gegeben. Drum trink, solange die Flasche winkt, nütze Deine Tage, ob man im Himmel weiter trinkt, daß ist die entscheidende Frage.
Dreizehn
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Beitrag von Dreizehn »

juno hat geschrieben: (1) ...ich habe ein Buch über den Hobbyweinbau von einem Professor, der als Berater für die Winzer im Saale/ Unstrut Gebiet tätig war und auf dem Sektor Weinbau promoviert hat...

(2) ...Palmettenerziehung mindestens 80 cm Abstand von den übernanderliegenden Kordonen...

(3) ...dass 6-8 Blätter pro Rute ausreichen um den Stock mit den Trauben zu ernähren.
juno, ich bin zwar von Dir nicht angesprochen worden, kann mich aber jetzt nicht bremsen.

(1) Der muss promoviert haben, als Oskar der Verschleimte noch Herrscher in Sachsen war.

(2) Palmettenerziehung ist im heutigen Weinbau absolut ungebräuchlich, vielleicht ist sie auch eine Erfindung von Brom/Himbeerenliebhabern. Ich weiß, dass in dem Zusammenhang senkrechte Kordonarmabstände, wie von Dir genannt, durchs Internet geistern. Das alles ist, schlicht gesagt, Mist, die Triebe würden ineinander wachsen, mit einer viel zu dichten, sich beschattenden und krankheitsanfälligen Laubwand. An einer Hauswand vielleicht realisierbar, weil ich Abstände von 1,2 bis 1,5 m für erforderlich halte - am freistehenden Spalier niemals.

(3) Damit entlarvt der Herr Prof. Dr. seine weinbauliche Qualifikation. Man muss dringend eine Nachschulung empfehlen. Es werden pro Trieb etwa 16 Blätter gebraucht, mit etwas sortenabhängigen Unterschieden.

Grüße, Dreizehn
juno
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Beitrag von juno »

Also hat Gott die Welt geliebt und der Pfarrer seinen Hausknecht der hieß Marie.
Also mache ich die Erziehung mit einem Korndon pro Feld. Wie Hoch muß die"Wand sein?"
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Beitrag von Dreizehn »

juno hat geschrieben: ...Wie hoch muß die "Wand" sein?
Das hat Dir Tompson schon geschrieben.

Hier eine Skizze:



Unterer Draht 0,75 m über Boden, die anderen Drähte 0,30 m Abstand. Oberer Draht bei 1,95 m. Pfahlhöhe 2,00 m. Laubwandhöhe ~ 1,30 m (0,10 m über oberem Draht).

Warum willst Du Kordone ziehen?
Wie lang sollen die einzelnen Spaliere werden?

Grüße, ein Leut mit Zeilenerfahrung
Tompson
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Beitrag von Tompson »

Dreizehn hat geschrieben: (1) Der muss promoviert haben, als Oskar der Verschleimte noch Herrscher in Sachsen war.
Ich war noch nie Herrscher von Sachsen :?:

Aber hast recht, sicher ein Ding aus vergangenem Erdalter...
Würdet Du die Zeilen exakt nach Süden ausrichten oder etwas nach Westen geneigt, damit die intensivere Sonne vom Nachmittag auch noch etwas an die etwas vernachlässigtere Seite scheinen kann?
Oak ne jechn!
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Beitrag von juno »

Bei einem Flachbogen habe ich angst, daß ich auf einmal nur den Stamm habe aber keine neuen Augen. Oder ist der Flachbogen ein einarmiger Korndon?
Die Ausrichtung geht nur nach Süden.
Spalielänge sollte 2m sein.

[Dieser Beitrag wurde am 20.05.2008 - 12:38 von juno aktualisiert]
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Beitrag von juno »

Du schreibst in der Sortenbeschreibung, daß die Sorte Mittelspät reift. Heißt das Ende September?
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Beitrag von Dreizehn »

juno hat geschrieben: (1) Bei einem Flachbogen habe ich angst, daß ich auf einmal nur den Stamm habe aber keine neuen Augen. Oder ist der Flachbogen ein einarmiger Kordon?
(2) Die Ausrichtung geht nur nach Süden.
(3) Spalierlänge sollte 2m sein.
(1) Bei den Millionen Rebstöcken, die auf Flachbogen geschnitten werden, hätten dann die Winzer ja ganz schöne Probleme - bzw. keinen Wein zu verkaufen. Aber ich glaube, Dir fehlt es wirklich an einfachem Basiswissen. Kauf Dir das von Tompson empfohlene Buch und lies, dann wird Dir vieles klar.

(2) Wieso das?

(3) Das sähe dann so aus:



Solche kurzen Spaliere, 5 oder mehr nebeneinander, machen nach meiner Vorstellung keinen Sinn. Viel zu hoher Aufwand an Erdankern, Pfählen und Spannern - auch wenn die Spaliere optimal nach Süden ausgerichtet sein sollten.

Gruß, ein Zeilenerfahrener
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Beitrag von juno »

Dreizehn hat geschrieben: (1) Bei den Millionen Rebstöcken, die auf Flachbogen geschnitten werden, hätten dann die Winzer ja ganz schöne Probleme - bzw. keinen Wein zu verkaufen. Aber ich glaube, Dir fehlt es wirklich an einfachem Basiswissen. Kauf Dir das von Tompson empfohlene Buch und lies, dann wird Dir vieles klar.

(2) Wieso das?

(3) Das sähe dann so aus:



Solche kurzen Spaliere, 5 oder mehr nebeneinander, machen nach meiner Vorstellung keinen Sinn. Viel zu hoher Aufwand an Erdankern, Pfählen und Spannern - auch wenn die Spaliere optimal nach Süden ausgerichtet sein sollten.

Gruß, ein Zeilenerfahrener
Bei einem Flachbogen, wird dieser nur nach einer Seite gebogen, oder auch nach beiden? Wieviel Augen bleiben stehen?
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