da dies mein erster Beitrag ist wär es vielleicht ganz nett mich kurz vorzustellen. Ich bin der Michael komme aus Österreich und nachdem ich vor 2 Jahren unter die Imker gegangen bin folgt nun, auch wenn mit etwas Verzögerung, der nächste Schritt zum Hobbywinzer.

Nun zu meiner eigentlichen Frage/ meinem eigentlichen Anliegen:
Nachdem ich mich nun erstmal auf den Homepages (Fruchtweinkeller und Honigweinkeller) etwas eingelesen habe ist mir folgendes aufgefallen... Es geht um trübstoffarme Ansätze, welchen zum besseren CO2 entweichen Weizenmehl beigemengt wird. Nun sehe ich folgendes Problem dabei: Weizen oder besser das Klebereiweiß Gluten des Weizens und anderer Getreide ist in heutiger Zeit immer mehr (laut Wikipedia leidet schon jeder 500ste in DE darunter, Tendenz steigend!) für eine allergische Reaktion der Dünndarmschleimhaut bekannt. Diese ist auch besser bekannt als Zöliakie. Da bei manchen Personen schon geringe Mengen eine allergische Reaktion auslösen können, wollte ich mit diesem Beitrag hier eine eventuelle Problematik für all jene aufzeigen die ihr Erzeugnis vermarkten oder auch weiterschenken.
Folgendes hat sich allerdings meinem Wissen noch nicht erschlossen:
Wird das Mehl bei der Schönung zu 100% wieder aus dem Ansatz entfernt?
Kann sich das Klebereiweiß aus dem Mehl herauslösen und so auch bei der eventuellen Beseitigung der Mehlpartikel als gelöster Stoff im fertigen Getränk verbleiben.
Ach ja, eine einfache Lösung um dieses Problem gleich zu umgehen wär eine Verwendung von Maismehl oder diversen anderen glutenfreien Mehlsorten. Bei verwenden solcher Mehlsorten sollte jedoch auf der Verpackung unbedingt vermerkt sein dass sie glutenfei oder weizenfrei sind!
Bin schon gespannt auf eure Antworten!

Liebe Grüße,
Michael