Mein Weinfilter - Selbstbau
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- 10 Liter Wein
- Beiträge: 23
- Registriert: 02 November 2010 00:00
Mein Weinfilter - Selbstbau
Hallo,
nun war es endlich so weit. Ich habe meinen ersten Wein selbst gefiltert und muss sagen, es hat wunderbar geklappt.
Bin richtig stolz auf meinen Weinfilter der keinen einzigen Tropfen daneben gehen ließ. Er ist zu 100% dicht.
Beim ersten Versuch mit Wasser hatte ich allerdings den Fehler gemacht den Filter zu fest verschraubt zu haben. Es ist fast nichts raus gekommen.
Zweites Problem war, dass ich die Ein- und Auslaufrohre auf der Innenseite des FIlters nicht abgedichtet hatte. So drückte sich das Wasser durch die Haarfuge um das Ein - Auslaufrohr nach außen. Das ganze drückte dann zwischen der Verleimingsfuge Mineralwerkstoffplatte - Multiplexplatte heraus.
Habe es dann nachträglich abgedichtet (drum siehts auch nicht so schön aus - siehe Bilder)
Die Schrauben des Filter habe ich dann nur noch gut handfest angezogen - das hat völlig ausgereicht.
Der Filter ist jetzt absolut dicht.
Ich habe dann 15l Rotwein, 15l Zwetschgenwein, 13l Birnenwein und 5l Kirschwein gefilter. Beim letzten, dem Kirschwein merkte mann dann schon das die Filterscheiben am Ende waren. Es ist grade noch gegangen.
Gefiltert habe ich mit grob K700 und fein K100 von Pall-SeitzSchenk - gleichzeitig.
So, nun mal ein paar Daten zum Weinfilter:
Material:
alles was mit Wein in Berührung kommt ist aus 12mm dicken Mineralwerkstoff (andere kennen es vielleicht unter der Firmenbezeichnug "Korian")
Kann mann schneiden, fräsen und bohren (nur mit Hartmetall - Werkzeug) und kleben (braucht aber einen extra Kleber dafür)
Das ganze habe ich zwecks Stabilität auf eine 30 mm dicke Multiplexplatte geleimt (mit Silikon)
Der Dichtring, der die zwei Filtermatten aufnimmt, ist eine Dichtung eines Schnellkochtopfes 200mm, da passen die Filtermatten genau rein. Habe dann noch ein 0,5mm dickes Edelstahlgewebe an die Auslaufseite beigelegt.
Ein - und Auslaufrohre sind aus 12mm Edelstahlrohr.
Als Druckgefäß dient ein alter 5l Schnellkochtopf der auch sehr schnell nachgefüllt werden kann
Nun ein paar Bilder:
www.bilderhoster.net/img.php?id=83cggh9d.jpg
www.bilderhoster.net/img.php?id=h5ra39rp.jpg
www.bilderhoster.net/img.php?id=hwm7nawd.jpg
www.bilderhoster.net/img.php?id=8tach32a.jpg
www.bilderhoster.net/img.php?id=aw7hhlvl.jpg
www.bilderhoster.net/img.php?id=425mhg2k.jpg
www.bilderhoster.net/img.php?id=c9ck2rzd.jpg
www.bilderhoster.net/img.php?id=acgmc53c.jpg
www.bilderhoster.net/img.php?id=ssggxg8w.jpg
www.bilderhoster.net/img.php?id=6fxg66f3.jpg
nun war es endlich so weit. Ich habe meinen ersten Wein selbst gefiltert und muss sagen, es hat wunderbar geklappt.
Bin richtig stolz auf meinen Weinfilter der keinen einzigen Tropfen daneben gehen ließ. Er ist zu 100% dicht.
Beim ersten Versuch mit Wasser hatte ich allerdings den Fehler gemacht den Filter zu fest verschraubt zu haben. Es ist fast nichts raus gekommen.
Zweites Problem war, dass ich die Ein- und Auslaufrohre auf der Innenseite des FIlters nicht abgedichtet hatte. So drückte sich das Wasser durch die Haarfuge um das Ein - Auslaufrohr nach außen. Das ganze drückte dann zwischen der Verleimingsfuge Mineralwerkstoffplatte - Multiplexplatte heraus.
Habe es dann nachträglich abgedichtet (drum siehts auch nicht so schön aus - siehe Bilder)
Die Schrauben des Filter habe ich dann nur noch gut handfest angezogen - das hat völlig ausgereicht.
Der Filter ist jetzt absolut dicht.
Ich habe dann 15l Rotwein, 15l Zwetschgenwein, 13l Birnenwein und 5l Kirschwein gefilter. Beim letzten, dem Kirschwein merkte mann dann schon das die Filterscheiben am Ende waren. Es ist grade noch gegangen.
Gefiltert habe ich mit grob K700 und fein K100 von Pall-SeitzSchenk - gleichzeitig.
So, nun mal ein paar Daten zum Weinfilter:
Material:
alles was mit Wein in Berührung kommt ist aus 12mm dicken Mineralwerkstoff (andere kennen es vielleicht unter der Firmenbezeichnug "Korian")
Kann mann schneiden, fräsen und bohren (nur mit Hartmetall - Werkzeug) und kleben (braucht aber einen extra Kleber dafür)
Das ganze habe ich zwecks Stabilität auf eine 30 mm dicke Multiplexplatte geleimt (mit Silikon)
Der Dichtring, der die zwei Filtermatten aufnimmt, ist eine Dichtung eines Schnellkochtopfes 200mm, da passen die Filtermatten genau rein. Habe dann noch ein 0,5mm dickes Edelstahlgewebe an die Auslaufseite beigelegt.
Ein - und Auslaufrohre sind aus 12mm Edelstahlrohr.
Als Druckgefäß dient ein alter 5l Schnellkochtopf der auch sehr schnell nachgefüllt werden kann
Nun ein paar Bilder:
www.bilderhoster.net/img.php?id=83cggh9d.jpg
www.bilderhoster.net/img.php?id=h5ra39rp.jpg
www.bilderhoster.net/img.php?id=hwm7nawd.jpg
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www.bilderhoster.net/img.php?id=aw7hhlvl.jpg
www.bilderhoster.net/img.php?id=425mhg2k.jpg
www.bilderhoster.net/img.php?id=c9ck2rzd.jpg
www.bilderhoster.net/img.php?id=acgmc53c.jpg
www.bilderhoster.net/img.php?id=ssggxg8w.jpg
www.bilderhoster.net/img.php?id=6fxg66f3.jpg
Mein Weinfilter - Selbstbau
Solide Konstruktion und schöne Verarbeitung. Gefällt mir wirklich gut, auch wenn ich diesen Werkstoff noch nicht kannte.
Mal wieder ein Kandidat für die Bastelecke.
gruß
Marius
Mal wieder ein Kandidat für die Bastelecke.
gruß
Marius
Wie wird das chemische Element Brom gewonnen?
Man nimmt eine Handvoll Brombeeren, lässt diese zur Erde fallen. Die Beeren verbinden sich mit der Erde zu Erdbeeren und Brom wird frei."
Es gibt 10 Arten von Menschen. Die, die das Binärsystem verstehen und die, die es nicht verstehen.
Man nimmt eine Handvoll Brombeeren, lässt diese zur Erde fallen. Die Beeren verbinden sich mit der Erde zu Erdbeeren und Brom wird frei."
Es gibt 10 Arten von Menschen. Die, die das Binärsystem verstehen und die, die es nicht verstehen.
Mein Weinfilter - Selbstbau
Kann mich Marius nur anschliessen.
Einzig mit der Pressluft habe ich immer Bedenken zwecks Verunreinigung.
Gruß Andy
Einzig mit der Pressluft habe ich immer Bedenken zwecks Verunreinigung.
Gruß Andy
Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.
Winston Churchill
Winston Churchill
- Fruchtweinkeller
- Administrator
- Beiträge: 31390
- Registriert: 29 März 2004 00:00
- Kontaktdaten:
Mein Weinfilter - Selbstbau
Ich bin beeindruckt und bin so frei das in die "Bastel-Liste" aufzunehmen
90% of everything is crap... Except crap. 100% of crap is crap.
(Too much coffee man)
The amount of energy needed to refute bullshit is an order of magnitude bigger than to produce it.
(Brandolini's law)
PMs mit Fragen werden ignoriert
(Too much coffee man)
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(Brandolini's law)
PMs mit Fragen werden ignoriert
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- 2500 Liter Wein
- Beiträge: 3273
- Registriert: 19 September 2008 00:00
Mein Weinfilter - Selbstbau
Das Material heißt eigentlich Corian und ist eine mit Mineralien hochgefüllte PMMA-Gußmasse.matzl0505 hat geschrieben: ...auch wenn ich diesen Werkstoff noch nicht kannte.
Mal wieder ein Kandidat für die Bastelecke...
Du hast wahrscheinlich schon mal eine Küchenarbeitsplatte daraus gesehen.
Und ja, es ist wirklich ein schöner Filter, Glückwunsch
Gruß
Jochen
Ein Leben ohne Fruchtweinbereitung ist möglich. Aber sinnlos!
Mein Weinfilter - Selbstbau
Ja stimmt Professore, Küchenarbeitsplatte ist ein Stichwort.
gruß
Marius
gruß
Marius
Wie wird das chemische Element Brom gewonnen?
Man nimmt eine Handvoll Brombeeren, lässt diese zur Erde fallen. Die Beeren verbinden sich mit der Erde zu Erdbeeren und Brom wird frei."
Es gibt 10 Arten von Menschen. Die, die das Binärsystem verstehen und die, die es nicht verstehen.
Man nimmt eine Handvoll Brombeeren, lässt diese zur Erde fallen. Die Beeren verbinden sich mit der Erde zu Erdbeeren und Brom wird frei."
Es gibt 10 Arten von Menschen. Die, die das Binärsystem verstehen und die, die es nicht verstehen.
Mein Weinfilter - Selbstbau
Auch von mir ein Kompliment.
Sehr gut gemacht und alles sauber verarbeitet.
Auch die Idee mit dem Schnellkochtopf, sehr gut. Da geht das Nachfüllen mit Sicherheit recht schnell.
Ein Tip noch:
Du kannst auch Flügelmuttern verwenden, dann geht das Zusammenbauen des Filters noch schneller.
Aber aufpassen, die giebts mit verschiedenen Flügelgrößen. Die kleinen kann man vergessen.
Und noch was:
Als Dichtung hast du die vom Schnellkochtopf verwendet. Wenn ich das richtig sehe umfasst die Dichtung die Filterschicht nicht besonders weit.
Das könnte zur Folge haben das sich etwas Wein um den Filter herummogelt.
Solange du nicht Steril filterst, wird das sicher kein Problem. Aber wenn du Steril filtern muss wegen zuwenig Alkoholgehalt kannst du dir dadurch eine Nachgärung einhandeln.
Aber ob es wirklich der Fall ist, kann ich nicht beurteilen so genau kann man das auf den Fotos nicht erkennen.
Sehr gut gemacht und alles sauber verarbeitet.
Auch die Idee mit dem Schnellkochtopf, sehr gut. Da geht das Nachfüllen mit Sicherheit recht schnell.
Ein Tip noch:
Du kannst auch Flügelmuttern verwenden, dann geht das Zusammenbauen des Filters noch schneller.
Aber aufpassen, die giebts mit verschiedenen Flügelgrößen. Die kleinen kann man vergessen.
Und noch was:
Als Dichtung hast du die vom Schnellkochtopf verwendet. Wenn ich das richtig sehe umfasst die Dichtung die Filterschicht nicht besonders weit.
Das könnte zur Folge haben das sich etwas Wein um den Filter herummogelt.
Solange du nicht Steril filterst, wird das sicher kein Problem. Aber wenn du Steril filtern muss wegen zuwenig Alkoholgehalt kannst du dir dadurch eine Nachgärung einhandeln.
Aber ob es wirklich der Fall ist, kann ich nicht beurteilen so genau kann man das auf den Fotos nicht erkennen.
Mein Weinfilter - Selbstbau
Das ist schon beeindruckend.
Wie hast Du den Zulauf eingesetzt, so das er dicht ist und nicht rausgedrückt wird?
Wie hast Du den Zulauf eingesetzt, so das er dicht ist und nicht rausgedrückt wird?
„DENK DARÜBER NICHT ALS STERBEN", sagte der Tod.
„DENK EINFACH DARAN, DASS DU FRÜHER GEHST, UM DEM ANSTURM AUSZUWEICHEN.“
Sir Terry Pratchett 1948-2015
„DENK EINFACH DARAN, DASS DU FRÜHER GEHST, UM DEM ANSTURM AUSZUWEICHEN.“
Sir Terry Pratchett 1948-2015
Mein Weinfilter - Selbstbau
Hallo Josef
Flügelmuttern ist ein gutes Stichwort. Ich wollte mir ja noch 6-Kant-Muttern für meinen Simplex besorgen, weil man die schneller und besser zudrehen kann (Akkuschrauber)
Schöner Filter für kleine Mengen.
Bei grösseren Volumina wird sich aber die Geringe Filterfläche wohl nachteilig bemerkbar machen. Da ist der Simplex mit seinen 2 Schichten ja schon zu knapp bemessen
Flügelmuttern ist ein gutes Stichwort. Ich wollte mir ja noch 6-Kant-Muttern für meinen Simplex besorgen, weil man die schneller und besser zudrehen kann (Akkuschrauber)
Schöner Filter für kleine Mengen.
Bei grösseren Volumina wird sich aber die Geringe Filterfläche wohl nachteilig bemerkbar machen. Da ist der Simplex mit seinen 2 Schichten ja schon zu knapp bemessen
Gruss
Jan
Ich bin nicht politisch korrekt.
Mein Forum: https://plattenspieler-forum.de
Mein Youtube-Kanal: https://www.youtube.com/@Bastelcontainer
Jan
Ich bin nicht politisch korrekt.
Mein Forum: https://plattenspieler-forum.de
Mein Youtube-Kanal: https://www.youtube.com/@Bastelcontainer
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- 10 Liter Wein
- Beiträge: 23
- Registriert: 02 November 2010 00:00
Mein Weinfilter - Selbstbau
Hallo,
vielen Dank erstmals für die ganzen Komplimente und freut mich das ich in die Bastelecke darf.
Ich bin ja eigentlich noch Anfänger in der ganzen Materie.
Nun zu eueren Anregungen, Fragen:
Das Material nennt sich Mineralwerkstoff, ist aber evtl. manchen unter "Corian" ein Begriff. Aber Corian ist eigentlich nur der Firmenname des Herstellers. Die Platten die ich verwendet habe nennen sich Hi-Macs - ist halt auch der Firmenname des Herstellers - hier mal ein Link.
www.himacs.eu/referenzen_2/kueche_2
Und ja, ich habe da mal meine Küchenarbeitsplatte gefertigt, drum hatte ich noch Reste übrig, ist sonst schwer zu kriegen in so Kleinmengen. Mann muss sonst eine ganze Platte kaufen was sich aber so nicht rentiert, wenn man nur kleine Teile braucht.
Nun zur Druckluft:
Ich habe da einen Reinluftfilter für Druckluft vorgeschaltet, welche alle Partikel (Wasser-Ölgemisch) rausfiltert. Sieht man auch auf den Bilder, glaub ich. Sieht so grün aus.
Bei der Schnellkochtopfdichtung, wo meine Filtermatten eingespannt werden ist es wahrlich so, dass sie recht knapp über die Filtermatten gehen. Aber es reicht aus um den Filter absolut dicht zu bringen. Ich muss nur aufpassen, dass der Dichtungsgummi auf beiden Seiten gleichmäßig um die zwei Filterscheiben rumgeht.
Funktioniert aber einwandfrei.
Zu der Frage, wie ich die Anschlüsse dicht bekommen habe noch was:
Ich habe ja die 12mm Mineralwerkstoffplatte auf eine 30mm Multiplexpaltte (Holz) verleimt.
Meine Anschlussrohre haben beide 12mm Durchmesser.
Ich habe also erst auf der Innenseite des Filters in die Mieralwerkstoffplatte eine Bohrung mit 25mm gemacht, die aber nur ca. 6-8mm tief.
Auf der Außenseite durch die Multiplexplatte auch eine Bohrung mit 30mm, so tief bis ich auf die Mineralwerkstoffplatte kam.
Dann ein 12mm Loch - mittig zu den genannten Bohrungen - durch die verbleibenden ca. 6 mm Mineralwerkstoffplatte.
Die beiden "Löcher" außen und innen habe ich dann mit Dichtungsmasse ausgegossen
www.innotec-online.de/produkte/t … heseal.pdf
Ob das lebensmittelecht ist weiß ich nicht, aber die Kontaktfläche mit Wein ist ja sehr, sehr gering.
Vielleicht kennt sich da jemand besser aus.
Der Schnellkochtopf als Druckbehälter ist echt supi. Ist super dicht und ganz einfach und sehr schnell nachgefüllt und wieder einsatzbereit.
Danke für den Tipp hier aus dem Forum.
Ich habe ja erst mit einer selbstgebauten Druckkiste experimentiert, wo ich einen normalen Topf reinstellen wollte. Aber diese Projekt ist leider gescheitert. Habe ja davon schon berichtet.
vielen Dank erstmals für die ganzen Komplimente und freut mich das ich in die Bastelecke darf.
Ich bin ja eigentlich noch Anfänger in der ganzen Materie.
Nun zu eueren Anregungen, Fragen:
Das Material nennt sich Mineralwerkstoff, ist aber evtl. manchen unter "Corian" ein Begriff. Aber Corian ist eigentlich nur der Firmenname des Herstellers. Die Platten die ich verwendet habe nennen sich Hi-Macs - ist halt auch der Firmenname des Herstellers - hier mal ein Link.
www.himacs.eu/referenzen_2/kueche_2
Und ja, ich habe da mal meine Küchenarbeitsplatte gefertigt, drum hatte ich noch Reste übrig, ist sonst schwer zu kriegen in so Kleinmengen. Mann muss sonst eine ganze Platte kaufen was sich aber so nicht rentiert, wenn man nur kleine Teile braucht.
Nun zur Druckluft:
Ich habe da einen Reinluftfilter für Druckluft vorgeschaltet, welche alle Partikel (Wasser-Ölgemisch) rausfiltert. Sieht man auch auf den Bilder, glaub ich. Sieht so grün aus.
Bei der Schnellkochtopfdichtung, wo meine Filtermatten eingespannt werden ist es wahrlich so, dass sie recht knapp über die Filtermatten gehen. Aber es reicht aus um den Filter absolut dicht zu bringen. Ich muss nur aufpassen, dass der Dichtungsgummi auf beiden Seiten gleichmäßig um die zwei Filterscheiben rumgeht.
Funktioniert aber einwandfrei.
Zu der Frage, wie ich die Anschlüsse dicht bekommen habe noch was:
Ich habe ja die 12mm Mineralwerkstoffplatte auf eine 30mm Multiplexpaltte (Holz) verleimt.
Meine Anschlussrohre haben beide 12mm Durchmesser.
Ich habe also erst auf der Innenseite des Filters in die Mieralwerkstoffplatte eine Bohrung mit 25mm gemacht, die aber nur ca. 6-8mm tief.
Auf der Außenseite durch die Multiplexplatte auch eine Bohrung mit 30mm, so tief bis ich auf die Mineralwerkstoffplatte kam.
Dann ein 12mm Loch - mittig zu den genannten Bohrungen - durch die verbleibenden ca. 6 mm Mineralwerkstoffplatte.
Die beiden "Löcher" außen und innen habe ich dann mit Dichtungsmasse ausgegossen
www.innotec-online.de/produkte/t … heseal.pdf
Ob das lebensmittelecht ist weiß ich nicht, aber die Kontaktfläche mit Wein ist ja sehr, sehr gering.
Vielleicht kennt sich da jemand besser aus.
Der Schnellkochtopf als Druckbehälter ist echt supi. Ist super dicht und ganz einfach und sehr schnell nachgefüllt und wieder einsatzbereit.
Danke für den Tipp hier aus dem Forum.
Ich habe ja erst mit einer selbstgebauten Druckkiste experimentiert, wo ich einen normalen Topf reinstellen wollte. Aber diese Projekt ist leider gescheitert. Habe ja davon schon berichtet.
Mein Weinfilter - Selbstbau
Ich hatte nicht angezweifelt das der Filter dicht ist, sondern das der Wein sich eine Abkürzung sucht.
Hier mal eine Skizze wie ich das meine.
Hier mal eine Skizze wie ich das meine.
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- 10 Liter Wein
- Beiträge: 23
- Registriert: 02 November 2010 00:00
Mein Weinfilter - Selbstbau
Hallo Josef,
tolle Skizze!
wir haben uns aber schon richtig verstanden.
Ich weiß was du meinst und man muß natürlich aufpassen, dass die Filterscheiben schön gleichmäßig in der Rille des Dichtrings liegen.
Dann fuzzt es auch.
tolle Skizze!
wir haben uns aber schon richtig verstanden.
Ich weiß was du meinst und man muß natürlich aufpassen, dass die Filterscheiben schön gleichmäßig in der Rille des Dichtrings liegen.
Dann fuzzt es auch.