Holunderbeerenwein

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Zip
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Holunderbeerenwein

Beitrag von Zip »

Hallo Holunderbeerenfans,

ich überlege, in diesem Jahr einen Holunderbeerenansatz (10 l) zu machen. Wer schickt mir ein einfaches und bewährtes Rezept. Welche Menge der Stiele könnte man ohne unangenehme Begleiterscheinungen mit verarbeiten ???? :?:

Danke für die Rezepte
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Fruchtweinkeller
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Beitrag von Fruchtweinkeller »

Hallo Zip,

also das Holunderbeerrezept von der Homepage kann ich nur wärmstens empfehlen :) Wir habe letztlich eine Flasche geköpft, die einige Jahren im Keller reifen durfte. Leckerstens!
Reihenselbstversuche zur Sambunigrinverträglichkeit habe ich aber nicht durchgeführt. Das Sambunigrin sit zwar in unreifen Früchten und den Stielen besonders hoch konzentriert, du sollest aber bedenken, dass es auch in den Früchten enthalten ist. Das Erhitzen auf 80° solltest Du Dir also nicht sparen!
Die Stiele beeinflussen außerdem den Geschmack des Weins negativ. Ein weiterer Grund, weshalb man sich die Arbeit machen sollte, sie vollständig zu entfernen.

Tschüss, Andreas
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Beitrag von Fruchtweinkeller »

Zum Thema Stengel in der Maische siehe auch Birgits Posting über Tannin:

www.foren.de/system/thread-tannin-Fruch ... 38800.html
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Tompson
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Holunderbeerenwein

Beitrag von Tompson »

Ich sehe eigentlich keine sonderliche Mehrarbeit beim Abstielen.
Holunder gibts ja nun vielen Stellen reichlich. Waschen muß man das Zeug sowieso (ich habe da schon an andere Stelle über Ameisen gejammert) und da gebe ich die Dolden einfach in eine große Wanne, schnappe mir dann jede extra und lasse die Beeren dann einfach durch die Hand abstreifen. Die reifen Beeren gehen ganz leicht ab, die die schwer abgehen, kannst Du auch dran lassen, die sind noch relativ unreif. Man muß ja einfach nur ein bißchen mehr mit nehmen, es ist ja nicht wie bei - äh, na Brombeeren zum Beispiel, wo man zirkeln muß, überhaupt welche zu bekommen. 8-)
Oak ne jechn!
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