ich lasse mir gerade wieder meinen Kirschwein schmecken... ein Kirschdessertwein mit 15% Alkohol und 40 g/l Zucker (Fructose)... und bei solchen ziemlich süßen alkoholischen Getränken hab ich immer wieder das Gefühl, daß man deutlich schneller die Wirkung des Alkohols merkt...
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Traubenwein trinke ich demgegenüber gern trocken (sehr gern z.B. Lauffener Katzenbeißer Schwarzriesling rosé), und der geht einem irgendwie nicht so schnell ins Blut, obwohl er immerhin auch um die 12 Prozent hat...
Gibt es hier vielleicht unter uns ein paar Ärzte, Apotheker, (Bio-)Chemiker oder was auch immer mit spezifischem Fachwissen, die diesen Effekt wissenschaftlich erklären könnten? Hab schon mal ein wenig im Internet geschaut und hab eine Theorie gefunden daß Alkohol und Zucker im Verdauungstrakt eine chemische Verbindung eingehen, die dazu führt daß bei hohem Zuckergehalt der Alkohol quasi "huckepack" mit dem Zucker schneller ins Blut tranportiert wird...
Wäre mal interessant etwas darüber zu erfahren...
[Dieser Beitrag wurde am 26.02.2011 - 00:24 von Kirschwein aktualisiert]