Das Experiment "Hefeeiswürfel" lief ganz
gut an, ein Gärstarter hat 8 halbvolle
Eiswürfel ergeben. Leider sind diese
seit drei Tagen im Eisschrank und werden
nicht fest! Auf 150g Hefe/Wein-Gemisch (ca. 8:1)
habe ich 15g Glycerin gegeben. Die Eiswürfel sind oberflächlich gefroren, aber im Kern Flüssig.
Ich denke es liegt am Alkoholanteil, beim nächsten Versuch werde ich versuchen die Hefe ohne Weinanteil aufzurühren.
Lösungsvorschläge:
a) die halbflüssigen Eiswürfel auftauen, mit mehr Glycerin vermischen und dann flüssig in einer Flasche im Eisschrank lagern
b) die halbflüssigen Eiswürfel auftauen und hoffen, dass sich das Ganze entmischt und man etwas Wein abschütten kann
bye
Hefeeiswürfel gefrieren nicht
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Fruchtweinkeller
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Hefeeiswürfel gefrieren nicht
Zwei mögliche Problemquellen: Zu viel (NICHT zu wenig!!! Glycerin ist genau wie Alkohol ein Antigefriermittel) Glycerin oder dein Frosti ist nicht kalt genug. Oder beides. Wobei ein Gefrierfach unterschiedliche Temperaturzonen haben kann.
Sofortmaßnahme: Wasser zugeben, mischen, nochmaliger Frostversuch. Für die Hefe sind mehrfache Temperaturwechsel nicht optimal, teste am Besten mit einem Eiwürfel (wenn er erfolgreich gefroren war), ob du damit einen Gärstarter in Gang bringst.
Sofortmaßnahme: Wasser zugeben, mischen, nochmaliger Frostversuch. Für die Hefe sind mehrfache Temperaturwechsel nicht optimal, teste am Besten mit einem Eiwürfel (wenn er erfolgreich gefroren war), ob du damit einen Gärstarter in Gang bringst.
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Hefeeiswürfel gefrieren nicht
Mal ganz kurz eine frage^^ Wenn er zuviel glycerin rein hat, ist ja recht logisch das es nicht gefriert, aber wenn es gefrieren würde, würden doch die Eiskristalle trotzdem die Hefen zerstören oder doch nicht?
gruß fredes
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Fruchtweinkeller
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Hefeeiswürfel gefrieren nicht
Och Menno, ich bin doch kein Pyhsiker 
Das Modell der zellschädigenden "Eiskristallbildung" ist schon sehr stark vereinfacht und muss zu deiner Frage führen. Besonders schädlich ist intrazelluläre (!) Eiskristallbildung, die es zu minimieren gilt. Dann spielen noch osmotische Vorgänge eine große Rolle, hervorgerufen durch eine extrazelluläre Konzentration von löslichen Substanzen beim Gefrieren.
Um die Gefahr intrazellulärer Eiskristallbildung zu minimieren muss die Zelle quasi beim Gefrieren der Umgebung "sanft" Wasser abgeben; nicht zu viel, sonst wird sie durch den Wasserverlust geschädigt. Duch Zugabe von zB Glycerin kann man das mit den technisch machbaren Kühlraten erreichen. Nimm es bitte so hin, ich tue das auch
Auch die Struktur der Eiskristalle spielt eine Rolle. Durch das Glycerin wird die "Ordnung" im Wasser nachhaltig gestört, das Eis hat eine ganz andere Konsistenz. Das kannst du selbst ausprobieren: Kratz mal an einem Eiswürfel aus reinem Wasser und an einem Eiswürfel aus einem Glycerin/Wassergemisch. Letzterer ist viel "weicher", man kann besser Material abkratzen.
Das Modell der zellschädigenden "Eiskristallbildung" ist schon sehr stark vereinfacht und muss zu deiner Frage führen. Besonders schädlich ist intrazelluläre (!) Eiskristallbildung, die es zu minimieren gilt. Dann spielen noch osmotische Vorgänge eine große Rolle, hervorgerufen durch eine extrazelluläre Konzentration von löslichen Substanzen beim Gefrieren.
Um die Gefahr intrazellulärer Eiskristallbildung zu minimieren muss die Zelle quasi beim Gefrieren der Umgebung "sanft" Wasser abgeben; nicht zu viel, sonst wird sie durch den Wasserverlust geschädigt. Duch Zugabe von zB Glycerin kann man das mit den technisch machbaren Kühlraten erreichen. Nimm es bitte so hin, ich tue das auch
Auch die Struktur der Eiskristalle spielt eine Rolle. Durch das Glycerin wird die "Ordnung" im Wasser nachhaltig gestört, das Eis hat eine ganz andere Konsistenz. Das kannst du selbst ausprobieren: Kratz mal an einem Eiswürfel aus reinem Wasser und an einem Eiswürfel aus einem Glycerin/Wassergemisch. Letzterer ist viel "weicher", man kann besser Material abkratzen.
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Hefeeiswürfel gefrieren nicht
@fwk: ok danke
das war eigentlich sogar komplizierter wie ich erwartet hatte aber beim 2. mal durchlesen habe ich es kapiert 
gruß fredes
das war eigentlich sogar komplizierter wie ich erwartet hatte
aber beim 2. mal durchlesen habe ich es kapiert gruß fredes
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Hefeeiswürfel gefrieren nicht
Ich habe es zwischenzeitlich mit einem zweiten Starter, der erst jetzt fertig war, nochmal versucht. Ganz ohne "Weinreste", d.h. reine Hefe und
Glycerin. Mit dem selben Ergebnis. Bei der Glycerinmenge halte ich mich an die 10%-Vorgabe von der FWK-hp. Mein Eisschrank ist auch ein solcher und kein 3-Sternefach oder ähnliches, habe ihn extra auf -22°C gestellt, ohne Erfolg. Im Grunde ist das ganze aber nicht tragisch, werde die Hefen einfach
halbeflüssig lagern und auf Eiswürfel verzichten.
Beim nächsten Gärstarter kann ich es mit weniger als
10% Glycerin versuchen. Aber jetzt mache ich erstmal
Urlaub
Glycerin. Mit dem selben Ergebnis. Bei der Glycerinmenge halte ich mich an die 10%-Vorgabe von der FWK-hp. Mein Eisschrank ist auch ein solcher und kein 3-Sternefach oder ähnliches, habe ihn extra auf -22°C gestellt, ohne Erfolg. Im Grunde ist das ganze aber nicht tragisch, werde die Hefen einfach
halbeflüssig lagern und auf Eiswürfel verzichten.
Beim nächsten Gärstarter kann ich es mit weniger als
10% Glycerin versuchen. Aber jetzt mache ich erstmal
Urlaub