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Füllmengen

Verfasst: 23 Juli 2004 18:02
von fibroin
Heute komme ich mal mit einem Problem, dass wohl jeder Hobbywinzer kennnt und für mich noch nicht gelöst ist:

Es soll eine ziemlich genaue Menge Wein hergestellt werden, damit beim Abzug der umgefüllte Wein den kleineren Gallon genau ausfüllt.

Beispiel: In einem 15 l Gallon stelle ich 10 l Weinansatz her, der später in einen 10 l Gallon passsen soll. Leider hat der Gallon keine Literskala. Die Füllhöhe als Maß ist durch den Bauch der Flasche nicht linear. :(

Also schätze ich und wenn es zuviel ist, trinke ich den Rest weg? :schlecht:

Oder ich stelle bewußt weniger her und fülle den fehlenden Teil mit Wasser auf?? :schlecht:

Die letzte Lösung habe ich schon mal wo gelesen, aber entfällt für meine Vorstellung. :?:

Gibts da für die Mathematiker(innen) unter uns eine Lösung?

Dann raus damit!

Fibroin






Füllmengen

Verfasst: 23 Juli 2004 19:58
von Birgit
Hallo,

wir bekleben jeden Ballonzugang mit einem beschreibbaren Gewebeband. Darauf malen wir mit wasserfesten Stift eine Skala, indem wir den Ballon mit einem Messbecher befüllen, ermitteln wir jeweils für jeden Liter die Füllhöhe. Hält auf unseren ersten Ballons schon 7 Jahre. :schlecht:

Birgit

Füllmengen

Verfasst: 23 Juli 2004 22:41
von Dominik
Hab ich auch so gemacht, den Ballon einmal mit Wasser mit einem Meßbecher aufgefüllt und dann jeden Liter eine Markierung gemacht. Wobei ich feststellen mußte, daß ein 20l Ballon wirklich exakt 20l hat, d.h. da bleibt null Spielraum mehr :|

Grüße,
Dominik

Füllmengen

Verfasst: 26 Juli 2004 08:35
von Tompson
Keine blöde Idee...
Habe ich allerdings auch gar noch nicht darauf geachtet. :|
Allerdings würde ich trotzdem geringfügig mehr ansetzen, bislang hatte ich immer ein wenig Verust durch Umstechen, Kosten, Verkosten lassen und neugierige Besucher mit der Frage "wie schmeckt denn das?" :D

Füllmengen

Verfasst: 26 Juli 2004 09:39
von Birgit
Besonders bei Maischegärungen bewährt sich diese Methode immer. Ich gebe beim Ansetzen der Maische immer knapp Wsser zu, weil es immer etwas schwierig ist einzuschätzen wieviel Trester weg geht. Danach kann man dann immer sehen wieviel Volumen man dann hat und Wasser zukippen und die Berechnung der Säuremenge fällt dann leichter.

Birgit

Füllmengen

Verfasst: 26 Juli 2004 09:44
von Fruchtweinkeller
...und beim Verkosten merkt man ja, wie fruchtig der Wein ist. Man kann dann individuell entscheiden, ob man das fehlende Volumen nach dem Abpressen mit Wasser ergänzen möchte oder nicht.