bodensatz beim apfelwein in der flasche trotz ek-filtration?
Verfasst: 11 Juli 2023 00:24
hallo forumsfreunde,
nach einem anstrengenden filter-wochenende - wo ich rund 100 liter in die flasche gebracht hab - bin ich heute nach dem aufräumen mal ans etikettieren gegangen.
dabei fiel mir auf, dass eine charge sonderbaren bodensatz hatte, der sich beim schütteln in schlieren auflöste. kenne ich gar nicht von meinem apfelwein, der ist sonst glasklar mit leicht gelblicher färbung. kann es so einen bodensatz überhaupt bei ek filterung 0,25 geben?
meine einzige erklärung wäre: bei den diversen filtergängen bei unterschiedlichen chargen könnte ich aus versehen im letzen gang keine rover 24/0,25 eingelegt haben.. hinzukommt, dass ich eine original-rover-charge mit platten geordert hatte, die hinten keinen aufdruck hatte über die filterschärfe.
da kann man schon mal durcheinander kommen. glaub ich aber eher nicht...
meine fragen konkret:
a) kann es so einen bodensatz bei ek-filterung überhaupt geben (hatte ich noch nie)?
b) wenn ich da in der charge so bei 50 flaschen tatsächlich nicht ek, sonder niedriger gefiltert habe aus versehen - und meine standard 10 g/liter zugefügt habe, kann da was passieren mit meinen flaschen(bomben), die hefe war so bis 14 prozent eigentlich relativ ausgereizt (steinberg)
c) wenn es keine flaschenbomben sein sollten, muss ich die flaschen nur schneller austrinken, geschmacklich stört ja ein bisschen bodensatz nicht...oder gibt es sonstige konsequenzen im sinne der haltbarkeit...
d) gibts eigentlich eine möglichkeit, die filterpappen jenseits des aufdrucks zu unterscheiden? ohne aufdruck sehe ich im prinzip keinen unterschied...
freue michüber eure rückmeldung.
gruss aus ostwestfalen
klaus
nach einem anstrengenden filter-wochenende - wo ich rund 100 liter in die flasche gebracht hab - bin ich heute nach dem aufräumen mal ans etikettieren gegangen.
dabei fiel mir auf, dass eine charge sonderbaren bodensatz hatte, der sich beim schütteln in schlieren auflöste. kenne ich gar nicht von meinem apfelwein, der ist sonst glasklar mit leicht gelblicher färbung. kann es so einen bodensatz überhaupt bei ek filterung 0,25 geben?
meine einzige erklärung wäre: bei den diversen filtergängen bei unterschiedlichen chargen könnte ich aus versehen im letzen gang keine rover 24/0,25 eingelegt haben.. hinzukommt, dass ich eine original-rover-charge mit platten geordert hatte, die hinten keinen aufdruck hatte über die filterschärfe.
da kann man schon mal durcheinander kommen. glaub ich aber eher nicht...
meine fragen konkret:
a) kann es so einen bodensatz bei ek-filterung überhaupt geben (hatte ich noch nie)?
b) wenn ich da in der charge so bei 50 flaschen tatsächlich nicht ek, sonder niedriger gefiltert habe aus versehen - und meine standard 10 g/liter zugefügt habe, kann da was passieren mit meinen flaschen(bomben), die hefe war so bis 14 prozent eigentlich relativ ausgereizt (steinberg)
c) wenn es keine flaschenbomben sein sollten, muss ich die flaschen nur schneller austrinken, geschmacklich stört ja ein bisschen bodensatz nicht...oder gibt es sonstige konsequenzen im sinne der haltbarkeit...
d) gibts eigentlich eine möglichkeit, die filterpappen jenseits des aufdrucks zu unterscheiden? ohne aufdruck sehe ich im prinzip keinen unterschied...
freue michüber eure rückmeldung.
gruss aus ostwestfalen
klaus