Weinkuchen - Backen mit Frucht- und Hongiwein
Verfasst: 15 Februar 2023 22:16
Aus gegebenem Anlass musste ich Kuchen backen Leider ist das absolut nicht meine Kernkompetenz, da fehlen mir gänzlich Erfahrung und Gefühl. Aber man wächst ja an seinen Aufgaben, so habe ich mich an das Projekt "Kochen mit selbstgemachtem Wein" gemacht Zunächst wollte ich testen, wie viel vom Weingeschmack denn überhaupt übrig bleibt beim Backen; meine Vermutung war: Nicht viel.
Grundlage waren diese beiden Rezepte aus dem Netz, die ich leicht abgewandelt habe:
https://www.kochbar.de/rezept/464959/Rotweinkuchen.html
https://www.chefkoch.de/rezepte/1827421 ... uchen.html
Den Rotweinkuchen hatte ich schon mal mit Rotwein gemacht. Der ist ausgesprochen lecker und nicht so drüsch wie manch anderer Kuchen, da isst man den besonders gern. Nur die angegebene Backzeit kam bei mir überhaupt nicht hin, der bleib deutlich länger im Ofen. Der Weißweinkuchen war neu für mich.
Meine abgeleiteten Rezepte sahen wie folgt aus:
Dunkler Kuchen mit Bananenwein
500 g Mehl
500 g Zucker
500 g Butter
8 Eier
500 ml Fruchtwein "Rote Banane"
1 TL Zimt
2 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Backpulver
1 TL Kakao
300 g Schokostreusel (dunkel)
Zimt und Kakao habe reduziert in der Hoffnung, so mehr Geschmack des Wein erhalten zu können. Auch hier musste ich länger backen, das fertige Kuchen bleib etwas bröckelig und kam nur widerwillig ganz aus der Form. Hat aber halbwegs geklappt. Am nächsten Tag dann gekostet: Köstlich! Ein kleines bisschen Alkohol scheint im Kuchen verblieben zu sein und lässt ihn angenehm aromatisch riechen. Wie auch beim Rotweinkuchen scheinen Alk und Schoki die Feuchtigkeit zu binden, den futtert man gerne nebenbei zur Tasse Kaffee weg Einen Hauch Banane habe ich sogar geschmeckt, auch wenn es nicht allzu intensiv war.
Heller Kuchen mit Quittenwein
400g Butter
400 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
6 Eier
etwa 12 g Zitronenzesten aus dem Backbedarf
500 ml Quittenwein mit Kakao
ein Schuss Rum
600 g Mehl
100 g Schmelzflocken (im Original Speisestärke, dürfte die Konsistenz beeinflussen?)
2 Päckchen Backpulver
Quitte ist ein intensiver Wein, da braucht man wenig andere Geschmacksträger, so dachte ich mir. Und tatsächlich hat der Kuchen die leicht herbe Note, die man von der Quitte kennt. Auch dieser Wein ist nicht so trocken, das finde ich gut Vielleicht könnte man das Rezept noch ein wenig verbessern durch etwas Apfelabrieb? Was zu testen wäre.
Lecker waren sie beide, gegessen wurden sie beide, obwohl ich den Puderzucker vergessen habe Wer war besser? Sicherlich ist das Geschmackssache. Zuerst ging der helle Kuchen gut weg, aber kaum war der dunkle angeschnitten, da wurde verstärkt von dem gegessen. Vom dunklen Kuchen ist Abends dann auch weniger übrig geblieben, vielleicht ist das ein Zeichen
Ach ja, so sahen die "Kunstwerke" aus:
Grundlage waren diese beiden Rezepte aus dem Netz, die ich leicht abgewandelt habe:
https://www.kochbar.de/rezept/464959/Rotweinkuchen.html
https://www.chefkoch.de/rezepte/1827421 ... uchen.html
Den Rotweinkuchen hatte ich schon mal mit Rotwein gemacht. Der ist ausgesprochen lecker und nicht so drüsch wie manch anderer Kuchen, da isst man den besonders gern. Nur die angegebene Backzeit kam bei mir überhaupt nicht hin, der bleib deutlich länger im Ofen. Der Weißweinkuchen war neu für mich.
Meine abgeleiteten Rezepte sahen wie folgt aus:
Dunkler Kuchen mit Bananenwein
500 g Mehl
500 g Zucker
500 g Butter
8 Eier
500 ml Fruchtwein "Rote Banane"
1 TL Zimt
2 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Backpulver
1 TL Kakao
300 g Schokostreusel (dunkel)
Zimt und Kakao habe reduziert in der Hoffnung, so mehr Geschmack des Wein erhalten zu können. Auch hier musste ich länger backen, das fertige Kuchen bleib etwas bröckelig und kam nur widerwillig ganz aus der Form. Hat aber halbwegs geklappt. Am nächsten Tag dann gekostet: Köstlich! Ein kleines bisschen Alkohol scheint im Kuchen verblieben zu sein und lässt ihn angenehm aromatisch riechen. Wie auch beim Rotweinkuchen scheinen Alk und Schoki die Feuchtigkeit zu binden, den futtert man gerne nebenbei zur Tasse Kaffee weg Einen Hauch Banane habe ich sogar geschmeckt, auch wenn es nicht allzu intensiv war.
Heller Kuchen mit Quittenwein
400g Butter
400 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
6 Eier
etwa 12 g Zitronenzesten aus dem Backbedarf
500 ml Quittenwein mit Kakao
ein Schuss Rum
600 g Mehl
100 g Schmelzflocken (im Original Speisestärke, dürfte die Konsistenz beeinflussen?)
2 Päckchen Backpulver
Quitte ist ein intensiver Wein, da braucht man wenig andere Geschmacksträger, so dachte ich mir. Und tatsächlich hat der Kuchen die leicht herbe Note, die man von der Quitte kennt. Auch dieser Wein ist nicht so trocken, das finde ich gut Vielleicht könnte man das Rezept noch ein wenig verbessern durch etwas Apfelabrieb? Was zu testen wäre.
Lecker waren sie beide, gegessen wurden sie beide, obwohl ich den Puderzucker vergessen habe Wer war besser? Sicherlich ist das Geschmackssache. Zuerst ging der helle Kuchen gut weg, aber kaum war der dunkle angeschnitten, da wurde verstärkt von dem gegessen. Vom dunklen Kuchen ist Abends dann auch weniger übrig geblieben, vielleicht ist das ein Zeichen
Ach ja, so sahen die "Kunstwerke" aus: