Verwässerung - Verluste?
Verfasst: 31 Dezember 2022 21:23
Schönen Abend zusammen .
Zur Feier des Tages habe ich heute das erste Mal meinen neuen Weinfilter ausprobiert.
Es ist dieses Modell: https://www.fischer-lahr.de/Weinfilter-Mini-6
Soweit hat eigentlich alles super funktioniert und ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Gefiltert wurde ein Weißwein aus eigens angebauten Trauben der Sorte Sauvignac.
Ich frage mich allerdings Folgendes: Wie geht ihr beim Filtern von sehr hellen Weinen vor? Das ganze "Filtersystem" ist ja immer mit einem gewissen Teil Wasser gefüllt (sei es nach dem Durchwaschen der gröberen Schichten, oder nach dem Ausspülen der "Schwefelbrühe" beim EK-Filtern).
Ich habe vor dem Filtern des Weins zwar die Schläuche (Ansaug- und Auslauf-) leer laufen lassen, allerdings kam (v. a. beim EK-Filtern) zunächst eine recht große Menge an verwässertem Wein raus, den ich leider verwerfen musste. Was bei der ganzen Arbeit, die in diesen Weißwein geflossen ist, schon sehr schmerzhaft war.
Langes rumgebrabbel, kurzer Sinn:
1. Wie vermeidet ihr zu starkes Verwässern bzw. zu starken Verlust beim Filtern (so wenig wie möglich Filterkartons benutzen..?)
2. Wie erkennt ihr beim Filtern von sehr hellen Weinen, ob da gerade verwässerte Brühe rauskommt oder der schön klare, aber jetzt sehr helle Wein?
Beste Grüße und rutscht gut rein!
Oechsle
Zur Feier des Tages habe ich heute das erste Mal meinen neuen Weinfilter ausprobiert.
Es ist dieses Modell: https://www.fischer-lahr.de/Weinfilter-Mini-6
Soweit hat eigentlich alles super funktioniert und ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Gefiltert wurde ein Weißwein aus eigens angebauten Trauben der Sorte Sauvignac.
Ich frage mich allerdings Folgendes: Wie geht ihr beim Filtern von sehr hellen Weinen vor? Das ganze "Filtersystem" ist ja immer mit einem gewissen Teil Wasser gefüllt (sei es nach dem Durchwaschen der gröberen Schichten, oder nach dem Ausspülen der "Schwefelbrühe" beim EK-Filtern).
Ich habe vor dem Filtern des Weins zwar die Schläuche (Ansaug- und Auslauf-) leer laufen lassen, allerdings kam (v. a. beim EK-Filtern) zunächst eine recht große Menge an verwässertem Wein raus, den ich leider verwerfen musste. Was bei der ganzen Arbeit, die in diesen Weißwein geflossen ist, schon sehr schmerzhaft war.
Langes rumgebrabbel, kurzer Sinn:
1. Wie vermeidet ihr zu starkes Verwässern bzw. zu starken Verlust beim Filtern (so wenig wie möglich Filterkartons benutzen..?)
2. Wie erkennt ihr beim Filtern von sehr hellen Weinen, ob da gerade verwässerte Brühe rauskommt oder der schön klare, aber jetzt sehr helle Wein?
Beste Grüße und rutscht gut rein!
Oechsle