Mein erster, eigener Wein

zeisss10
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Re: Mein erster, eigener Wein

Beitrag von zeisss10 »

Fruchtweinkeller hat geschrieben: 23 August 2022 20:38 Mach dir mal keinen Kopf ;) Die Gäraktivität anhand der Gärspundblubberei zu beurteilen ist immer subjektiv. Eine Halbierung des Ansatzes allein schafft keine Probleme, außer das der fertige Wein zu früh alle sein wird :mrgreen:
:lol: :lol: :lol: Das befürchte ich mittlerweile auch, da sicxh schon so einige zum Kosten angeboten haben... :o :roll: Oder ich erzäle einfach, dass er nichts geworden ist :D :D
willkomm2000
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Re: Mein erster, eigener Wein

Beitrag von willkomm2000 »

hallo marcel,
genau. mach dir mal keinen kopf.. kann nur nach bescheidenen 5 jahre apfelwein berichten, dass alles geschmeckt hat. egal ob es erst langsam oder schwierig geblubbert hat . hatte ich auch alles. bislang noch keinen total-ausfall. toi toi toi. nur deine flaschen hast du viellecht ettwas zu früh gereinigt .-) das mach ich erst immer im neuen jahr......
gruss aus ostwestfalen
klaus
zeisss10
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Re: Mein erster, eigener Wein

Beitrag von zeisss10 »

Hallo Klaus,

vielen Dank für deienen Zuspruch! Das beruhigt mich :)
nur deine flaschen hast du viellecht ettwas zu früh gereinigt .-)
:D Ja, dass denke ich mittlerweile auch :D :D

LG Marcel
Nathea
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Re: Mein erster, eigener Wein

Beitrag von Nathea »

Hallo Marcel,

nette Bilderstrecke hast Du uns von Deinem neuen Hobby beschert, man sieht, dass es Dir Freude macht. Danke übrigens für die Idee, die IK** Tellerhalter für die Flaschentrocknung zu nutzen, das kannte ich so noch nicht. Super :D

Geduld wirst du lernen, durch diese Schule sind wir alle durchgegangen.

Viele Grüße,
Sylvia
zeisss10
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Re: Mein erster, eigener Wein

Beitrag von zeisss10 »

Nathea hat geschrieben: 29 August 2022 18:20 ...nette Bilderstrecke hast Du uns von Deinem neuen Hobby beschert, man sieht, dass es Dir Freude macht. Danke übrigens für die Idee, die IK** Tellerhalter für die Flaschentrocknung zu nutzen, das kannte ich so noch nicht. Super :D
Hallo Sylvia, ja, es macht mir wirklich viel Spaß. Allerdings ist die jetzige Phase ziemlich langweilig. Ich freue mich schon sehr aufs Schwefeln und Umfüllen. Die Idee mit den Deckelhaltern kam mir ganz spontan. Normalerweise nutze ich die Teile um Rippchen im Smoker zu machen :mrgreen:

Der Wein blubbert übrigens immer noch fröhlich vor sich hin. Natürlich lange nicht mehr so doll wie zu beginn, aber beim Schwenken brodelt es noch ordentlich.

Es bleibt spannend :mrgreen:

LG Marcel
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Fruchtweinkeller
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Re: Mein erster, eigener Wein

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Gegen Langeweile hilft nur eines: Mehr Ballons, mehr Ansätze :lol:
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zeisss10
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Re: Mein erster, eigener Wein

Beitrag von zeisss10 »

Gegen Langeweile hilft nur eines: Mehr Ballons, mehr Ansätze :lol:
:lol: Das könnte helfen :lol:

Die Gärung lässt weiter deutlich nach. Der Zucker ist aber noch nicht komplett vergoren, da der Wein immer noch leicht süßlich schmeckt. Ich habe auch zum ersten mal beobachtet, dass der Wein mit der Selbstklärung begonnen hat. Die obersten 15cm sind deutlich klarer als der Rest. Kann das sein?

Bild

Bild

Deutet das darauf hin, dass die Hefe anfängt abzusterben?

LG Marcel
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Re: Mein erster, eigener Wein

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Hefetot und Sedimentation sind zwei Paar Schuhe. Wie auf der Homepage im Kapitel "Zucker" dargestellt ist am Ende der Gärung der Großteil der Hefe so oder so nicht mehr teilungsfähig. Egal in welchem Zustand die Hefe ist: Da sich Hefe nicht aktiv bewegen kann wird sie sich immer Absetzen wenn die Gärungsaktivität niedrig ist. Und da nicht nur Hefe, sondern auch Fruchtbestandteile trüben und sich die unterschiedlichen Trübstoffe unterschiedlich schnell absetzten kann es zu einer mehr oder weniger komplexen Schichtung kommen.
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Mikesch
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Re: Mein erster, eigener Wein

Beitrag von Mikesch »

Smoken und Wein, hier bin ich echt gut aufgehoben!
Glasballons sind echt schön, bei mir kommen bald Plastikfass Nummer drei und vier, dann habe ich auch 60l dabei. Mehr Gärung ist mehr gut =) und die Fässer sind halt einfacher zu handhaben.
Viel Erfolg! Beeil dich mit den Ballons, nach dem Filtern wirds erst recht langweilig, wenn das gute Zeug lagert...
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Re: Mein erster, eigener Wein

Beitrag von zeisss10 »

Fruchtweinkeller hat geschrieben: 07 September 2022 22:26 Hefetot und Sedimentation sind zwei Paar Schuhe. Wie auf der Homepage im Kapitel "Zucker" dargestellt ist am Ende der Gärung der Großteil der Hefe so oder so nicht mehr teilungsfähig. Egal in welchem Zustand die Hefe ist: Da sich Hefe nicht aktiv bewegen kann wird sie sich immer Absetzen wenn die Gärungsaktivität niedrig ist. Und da nicht nur Hefe, sondern auch Fruchtbestandteile trüben und sich die unterschiedlichen Trübstoffe unterschiedlich schnell absetzten kann es zu einer mehr oder weniger komplexen Schichtung kommen.
Ich verstehe, vielen Dank für deine Erklärung!

Neues gibt es von mir noch nicht. Es gärt weiter. Gefühlsmäßig immer weniger, aber noch blubberts. Mal sehen wie lange das noch so weitergeht.

LG Marcel
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Re: Mein erster, eigener Wein

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Was ich ganz vergessen hatte zu erwähnen: Bei niedriger Gäraktivität sollte man die sich absetzende Hefe zwischendurch immer mal wieder aufrühren oder aufschütteln.
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Re: Mein erster, eigener Wein

Beitrag von zeisss10 »

Danke für den Tip, aber so mache ich es schon eine ganze Weile. Alle ein bis drei Tage Schwenke ich alles ordentlich durch.
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