Probleme mit der Nachzuckermethode
Verfasst: 26 Juli 2022 15:49
Nach den ersten paar "geglückten" Litern Apfelwein, bin ich nun dazu übergegangen weitere Ansätze in mein Badezimmer zu stellen.
Diesmal wollte ich aber sicherstellen, dass ich in möglichst kleinen Dosen nachzuckere, denn das Endprodukt sollte möglichst trocken sein.
Angesetzt habe ich einmal Traubensaft (gekauft) und einmal Apfel/Birnensaft (auch gekauft).
Beides habe ich auf 7g/L Säure (im Nachhinein für die Trauben vielleicht bisschen viel) und 100 Öchsle eingestellt. Hefenährsalz und Antigel habe ich ebenfalls benutzt.
Angesetzt habe ich jeweils 4L in einer 5L Gärblase.
Hefen waren "Bordeaux" für die Trauben (man wird ja träumen dürfen^^) und Portwein für die Apfel/Birne-Kombi
Beide Ansätze waren nach 1,5Wochen @23°C knochentrocken nur...
Jetzt zum Problem... nachdem die Gärung langsamer wurde und schlussendlich zum Halten kam, habe ich in jede der beiden Gärblasen 25g Zucker gegeben und erwartet, dass die Gärung wieder startet.
kein Blubbern mehr nach dem Nachzuckern. Ich war über das Wochenende weg, aber der Gärstop kann höchstens 2 Tage lang gewesen sein. Gefühlt haben Apfel-Birne nochmal etwas gegärt, die Trauben nicht. Vollständig wurde der Zucker in keinem der beiden Gefäße umgesetzt.
In mir wuchs die die Vermutung, dass meine 100Öchsle für die Hefe "theoretisch" nicht das Ende der Fahnenstange sein sollten aber... sie bei diesen Alkoholgehältern nicht gerne wieder "anfängt" zu gären und/oder, dass das etwas zu viel des Guten war und die Hefe deshalb zum Ende hin etwas weniger gern arbeitete.
Gibt es hier vielleicht etwas Erfahrung mit solchen Beobachtungen?
Diesmal wollte ich aber sicherstellen, dass ich in möglichst kleinen Dosen nachzuckere, denn das Endprodukt sollte möglichst trocken sein.
Angesetzt habe ich einmal Traubensaft (gekauft) und einmal Apfel/Birnensaft (auch gekauft).
Beides habe ich auf 7g/L Säure (im Nachhinein für die Trauben vielleicht bisschen viel) und 100 Öchsle eingestellt. Hefenährsalz und Antigel habe ich ebenfalls benutzt.
Angesetzt habe ich jeweils 4L in einer 5L Gärblase.
Hefen waren "Bordeaux" für die Trauben (man wird ja träumen dürfen^^) und Portwein für die Apfel/Birne-Kombi
Beide Ansätze waren nach 1,5Wochen @23°C knochentrocken nur...
Jetzt zum Problem... nachdem die Gärung langsamer wurde und schlussendlich zum Halten kam, habe ich in jede der beiden Gärblasen 25g Zucker gegeben und erwartet, dass die Gärung wieder startet.
kein Blubbern mehr nach dem Nachzuckern. Ich war über das Wochenende weg, aber der Gärstop kann höchstens 2 Tage lang gewesen sein. Gefühlt haben Apfel-Birne nochmal etwas gegärt, die Trauben nicht. Vollständig wurde der Zucker in keinem der beiden Gefäße umgesetzt.
In mir wuchs die die Vermutung, dass meine 100Öchsle für die Hefe "theoretisch" nicht das Ende der Fahnenstange sein sollten aber... sie bei diesen Alkoholgehältern nicht gerne wieder "anfängt" zu gären und/oder, dass das etwas zu viel des Guten war und die Hefe deshalb zum Ende hin etwas weniger gern arbeitete.
Gibt es hier vielleicht etwas Erfahrung mit solchen Beobachtungen?