Idee für Pumpaufsatz?
Verfasst: 19 Juli 2022 16:02
Hallo,
ich habe meine ersten Weine erfolgreich hergestellt und dachte zunächst, dass ich mit den ungefilterten Ergebnissen klarkommen werde. Jetzt hat es mich aber doch gestört, merke es auch geschmacklich und ich habe mir von Arauner den Rundfilter bestellt: https://www.arauner.com/weinbereitung/f ... kunststoff
Mal abgesehen davon, dass ich den Preis für ein bisschen Plastik und sechs Schrauben ganz schön happig finde, suche ich nach einer sinnvollen Lösung, das Teil zu benutzen. Grundsätzliche Idee ist, einen Stopfen mit zwei Löchern zu nutzen, in ein Loch kommt der Weinheber, an das andere eine Luftpumpe. Dann müsste ich den Wein ja mit Druck durch den Filter schieben können. So hab ich den Filter jedenfalls verstanden.
Der auf Arauner angebotene Stopfen mit zwei Löchern ist allerdings zu groß für meine Gärflaschen. Habe ich nach der Bestellung festgestellt. Ein Cuttermesser hat alles noch schlimmer gemacht
Da eine Gärflasche ja zum umschütten eh immer über ist, habe ich einfach einen mitgelieferten Stopfen genommen und zweites Loch reingebohrt. Jetzt kann ich die Idee immerhin umsetzen, komfortabel ist das Ganze allerdings nicht. Denn natürlich sorgt der sich aufbauende Druck dafür, dass wahlweise Stopfen oder Luftpumpenadapter die Rakete machen wollen. Heißt: Einhändig pumpen und mit der anderen Hand die wackelige Konstruktion runterdrücken. Funktionieren tut das alles jedoch überhaupt nicht. Wie in der Anleitung angegeben, habe ich erst mal ein paar Liter Wasser durch den Filter gepumpt. Das hat noch ziemlich super geklappt. Beim ersten Wein dann aber direkt Fehlanzeige.
1. leckt das Ding und ich habe Angst, die Schrauben noch fester zu ziehen und es kaputt zu machen.
2. kommen erst ein paar dutzend Mililiter farblose Flüssigkeit raus (dachte erst, es handelt sich um einen Rest Wasser, aber es schmeckt deutlich nach meinem Wein) und dann irgendwie nur noch Schaum.
Sitzt der Filter etwa schon nach wenigen Pumpstößen zu? Habe natürlich erst den groben genommen, aber der filtert doch wohl kaum schon den Farbstoff raus, oder?
Und habt ihr eine Idee, wie ich das Ganze schlauer gestalten könnte? Ich dachte an eine Gummikappe mit zwei Löchern, die ich ja mit einem Kabelbinder fixieren könnte, aber dann würde wohl immer noch die Luftpumpe rausfliegen, wenn der Druck zu hoch ist.
ich habe meine ersten Weine erfolgreich hergestellt und dachte zunächst, dass ich mit den ungefilterten Ergebnissen klarkommen werde. Jetzt hat es mich aber doch gestört, merke es auch geschmacklich und ich habe mir von Arauner den Rundfilter bestellt: https://www.arauner.com/weinbereitung/f ... kunststoff
Mal abgesehen davon, dass ich den Preis für ein bisschen Plastik und sechs Schrauben ganz schön happig finde, suche ich nach einer sinnvollen Lösung, das Teil zu benutzen. Grundsätzliche Idee ist, einen Stopfen mit zwei Löchern zu nutzen, in ein Loch kommt der Weinheber, an das andere eine Luftpumpe. Dann müsste ich den Wein ja mit Druck durch den Filter schieben können. So hab ich den Filter jedenfalls verstanden.
Der auf Arauner angebotene Stopfen mit zwei Löchern ist allerdings zu groß für meine Gärflaschen. Habe ich nach der Bestellung festgestellt. Ein Cuttermesser hat alles noch schlimmer gemacht
Da eine Gärflasche ja zum umschütten eh immer über ist, habe ich einfach einen mitgelieferten Stopfen genommen und zweites Loch reingebohrt. Jetzt kann ich die Idee immerhin umsetzen, komfortabel ist das Ganze allerdings nicht. Denn natürlich sorgt der sich aufbauende Druck dafür, dass wahlweise Stopfen oder Luftpumpenadapter die Rakete machen wollen. Heißt: Einhändig pumpen und mit der anderen Hand die wackelige Konstruktion runterdrücken. Funktionieren tut das alles jedoch überhaupt nicht. Wie in der Anleitung angegeben, habe ich erst mal ein paar Liter Wasser durch den Filter gepumpt. Das hat noch ziemlich super geklappt. Beim ersten Wein dann aber direkt Fehlanzeige.
1. leckt das Ding und ich habe Angst, die Schrauben noch fester zu ziehen und es kaputt zu machen.
2. kommen erst ein paar dutzend Mililiter farblose Flüssigkeit raus (dachte erst, es handelt sich um einen Rest Wasser, aber es schmeckt deutlich nach meinem Wein) und dann irgendwie nur noch Schaum.
Sitzt der Filter etwa schon nach wenigen Pumpstößen zu? Habe natürlich erst den groben genommen, aber der filtert doch wohl kaum schon den Farbstoff raus, oder?
Und habt ihr eine Idee, wie ich das Ganze schlauer gestalten könnte? Ich dachte an eine Gummikappe mit zwei Löchern, die ich ja mit einem Kabelbinder fixieren könnte, aber dann würde wohl immer noch die Luftpumpe rausfliegen, wenn der Druck zu hoch ist.