1. Ansatz "Fehlaromen"?!
Verfasst: 27 Juni 2022 11:07
Hallo zusammen,
Ich habe meinen ersten Ansatz gebraut, da ich vor kurzem eine größere Menge Honig geschenkt bekommen hatte.
Rezept:
4 Liter Warmes Wasser
2 Kilo unbehandelten Honig
Hefenährsalz gemäß Angabe
Sherryhefe
Saft von 2 kleinen Zitronen
Der Met wollte erst nicht gären, hatte die Sherryhefe reingegeben. Aber die war wohl schon zu alt. Da ich auf Geschäftsreise war, ist es mir erst nach 4 Tagen aufgefallen. Es hatte sich aber scheinbar auch sonst nichts gebildet, da es noch normal roch, keine Bläschen oder dergleichen.
Hab dann nochmal eine Portweinhefe besorgt (das einzige, dass ich auf die Schnelle bekommen konnte) im Gärstarter mit Apfelsaft angesetzt und dann rein. Danach ist der Ansatz ziemlich schnell vergoren und nach 7 Tagen komplett zum erliegen gekommen. Von der Hefe abgezogen. Hat nicht nochmal angefangen, also eine Woche kalt gestellt und nochmal abgezogen.
Nun ist mir beim ersten Abziehen bereits der Met untypische Geruch aufgefallen. Recht säuerlich.
Jedoch weder nach Milchsäurebakterien, noch nach Mäuseln oder Brett. Eher eben wie ein Rotwein.
Aber es fehlt dieser typische Honiggeschmack/Geruch.
Zudem brennt er nach dem Schlucken etwas in der Speiseröhre nach, was eher ein Zeichen für Mäuseln wäre.
Nun meine Frage, ist es normal, dass er so schmeckt (kaum nach Honig, eher nach Rotwein und säuerlich), da die Hefe den ganzen Honig vergoren hat und es eine Portweinhefe ist?
Oder muss ich einfach noch länger stehen lassen?
Oder hat er sich vlt doch mit einer Wildhefe infiziert, vlt durch den unbehandelten Honig und dadurch diesen Met untypischen Geschmack?
Mir fällt auch auf, dass der vergoren Met noch gut klebt, was ja eigentlich auf eine hohe Restsüße hinweist.
Ich habe meinen ersten Ansatz gebraut, da ich vor kurzem eine größere Menge Honig geschenkt bekommen hatte.
Rezept:
4 Liter Warmes Wasser
2 Kilo unbehandelten Honig
Hefenährsalz gemäß Angabe
Sherryhefe
Saft von 2 kleinen Zitronen
Der Met wollte erst nicht gären, hatte die Sherryhefe reingegeben. Aber die war wohl schon zu alt. Da ich auf Geschäftsreise war, ist es mir erst nach 4 Tagen aufgefallen. Es hatte sich aber scheinbar auch sonst nichts gebildet, da es noch normal roch, keine Bläschen oder dergleichen.
Hab dann nochmal eine Portweinhefe besorgt (das einzige, dass ich auf die Schnelle bekommen konnte) im Gärstarter mit Apfelsaft angesetzt und dann rein. Danach ist der Ansatz ziemlich schnell vergoren und nach 7 Tagen komplett zum erliegen gekommen. Von der Hefe abgezogen. Hat nicht nochmal angefangen, also eine Woche kalt gestellt und nochmal abgezogen.
Nun ist mir beim ersten Abziehen bereits der Met untypische Geruch aufgefallen. Recht säuerlich.
Jedoch weder nach Milchsäurebakterien, noch nach Mäuseln oder Brett. Eher eben wie ein Rotwein.
Aber es fehlt dieser typische Honiggeschmack/Geruch.
Zudem brennt er nach dem Schlucken etwas in der Speiseröhre nach, was eher ein Zeichen für Mäuseln wäre.
Nun meine Frage, ist es normal, dass er so schmeckt (kaum nach Honig, eher nach Rotwein und säuerlich), da die Hefe den ganzen Honig vergoren hat und es eine Portweinhefe ist?
Oder muss ich einfach noch länger stehen lassen?
Oder hat er sich vlt doch mit einer Wildhefe infiziert, vlt durch den unbehandelten Honig und dadurch diesen Met untypischen Geschmack?
Mir fällt auch auf, dass der vergoren Met noch gut klebt, was ja eigentlich auf eine hohe Restsüße hinweist.