Hallo Miteinander
Die Saftherstellung verschiedener Früchte ist ja soweit sehr ausführlich erklärt.
Auch die Schönung, aber auch Haltbarmachung von reinen Fruchtsäften mittels Pasteurisierung ist vielfach genaustens erklärt.
Gerne würde ich aber auf meinen Säften Fruchtschorlen erstellen.
Klassisch mit Zugabe von 40-60% Wasser sowie Kohlensäure.
Auf der Hand liegt ja das mischen von Fruchtsaft mit Sprudel-Wasser.
geschmackliches Erlebnis ok, (zu wenig Sprudel) Haltbarkeit (max. 1/2 Tagesbedarf), Sauberkeit Top
Auch ausprobiert habe ich das mischen von Wasser + Saft und danach das "aufsprudeln" mit dem klassischen Wassersprudler (SodaStream).
geschmackliches Erlebnis Top (optimale Menge an Sprudel), Haltbarkeit naja (maximal 1 Tag), Sauberkeit ein Flop (schäumt über beim erstellen)
Jetzt suche ich nach Möglichkeiten, einen Vorrat anzulegen in PET flaschen (1/2 lt, 1 lt oder 1.5 lt) um sprudelnde Schorle abzufüllen und haltbar zu machen. Welche Möglichkeiten gibt es dazu, mit überschaubaren Equipment ohne Investitionen im grösseren Investitionen (max. 1'000.-€) für den Eigenbedarf (100 - 250 Lt Trinkfertige Schorle)
Ich freue mich jetzt schon über eure Tipps.
Herstellung von Fruchtschorlen mit Kohlensäuren
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Re: Herstellung von Fruchtschorlen mit Kohlensäuren
Das ist nicht einfach, vermutlich wärst du thematisch besser bei den Bierbrauern aufgehoben, Stichwörter: Zwangscarbonisierung und Gegendruckabfüllung. PET Flaschen sind nicht wirklich gasdicht, mit denen wirst du wohl nicht glücklich werden. Erschwerend kommt hinzu, dass du mit einer Schorle noch viel sauberer Arbeiten musst als mit Bier damit nichts mikrobiologisch verdirbt. Ich weiß nicht ob das zu Hause überhaupt robust möglich ist. Womöglich ist sinnvoller, die Schorle immer vor Genuss frisch zu mischen: https://schorlemischmaschine.de
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Re: Herstellung von Fruchtschorlen mit Kohlensäuren
Vielen Dank für die Antwort.
Die Getränkeindustrie schafft es ja auch, Fruchtschorle in PET-Flaschen abzufüllen - daher denke ich das es möglich ist.
Mir geht es hier um den Komfort, einfach eine paar Flaschen aus dem Keller zu holen und diese zu geniessen.
Wenn das nur mittels Kronkorken möglich ist, ist das auch total in Ordnung, weil es ja noch edler wirkt.
Ich könnte mir Vorstellen, in einen Flaschenfüller / Gegendruckfüller zu investieren für den "Hausgebrauch".
Was ist nicht ganz verstehe, wann genau die Zwangskarbonisierung stattfindet.
Wird diese vorgängig im KEG gemacht oder passiert das beim Abfüllvorgang?
Ansonsten wären ja die Schritte in etwa so:
1. trinkfertige Schorle pasteurisieren (evt. + Kaliumsorbat)
2. Abfüllung in den KEG
3. Zwangskarbonisierung im KEG
4. Umfüllen mittels Gegendruckfüller
Grundsätzlich technisch umsetzbar und mit überschaubaren Investitionsvolumen.
Die Getränkeindustrie schafft es ja auch, Fruchtschorle in PET-Flaschen abzufüllen - daher denke ich das es möglich ist.
Mir geht es hier um den Komfort, einfach eine paar Flaschen aus dem Keller zu holen und diese zu geniessen.
Wenn das nur mittels Kronkorken möglich ist, ist das auch total in Ordnung, weil es ja noch edler wirkt.
Ich könnte mir Vorstellen, in einen Flaschenfüller / Gegendruckfüller zu investieren für den "Hausgebrauch".
Was ist nicht ganz verstehe, wann genau die Zwangskarbonisierung stattfindet.
Wird diese vorgängig im KEG gemacht oder passiert das beim Abfüllvorgang?
Ansonsten wären ja die Schritte in etwa so:
1. trinkfertige Schorle pasteurisieren (evt. + Kaliumsorbat)
2. Abfüllung in den KEG
3. Zwangskarbonisierung im KEG
4. Umfüllen mittels Gegendruckfüller
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Re: Herstellung von Fruchtschorlen mit Kohlensäuren
Ja, das dürfte die richtige Vorgehensweise sein. Da habe ich aber leider keine eigene Erfahrung. Da sich das CO2 nur langsam einbindet erfolgt die Carbonisierung im KEG.
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