2021 Naturbeobachtung und phänologischer Kalender
Verfasst: 14 Juli 2021 18:12
Ihr habt es ja wahrscheinlich, sofern nicht hautnah, so doch in der Presse, verfolgen können: Es gab Starkregen. Wir waren so ziemlich mittendrin
Pünktlich um Mitternacht hat die Regenintensität dramatisch zugenommen, mit entsprechender Lärmkulisse. Aus dem Fenster schaute man auf eine regelrechte Wasserwand, man sah wie das Wasser beim Aufschlag auf dem Boden zerstob und dann lustige Bäche auf den Straßen bildete. Der Spuk hielt eine gute, halbe Stunde an, dann schwächte sich der Regen auf "normales" Niveau ab. Meute Morgen wurde es dann, pünktlich zur Fahrt ins Büro, nochmals kurzzeitig intensiver. Immerhin: Es war windarm, der Regen fiel fast senkrecht
Ich hatte mir das ganze auf dem Regenradar angeschaut, leider habe ich nicht herausfinden können, wie viel Liter tatsächlich heruntergekommen sind; überall stand nur "stark" oder "extrem". Im Laufe des Tages wurden dann die Auswirkungen offensichtlich: In den nahen Städten Düsseldorf, Hilden und Erkrath sind Keller abgesoffen, Straßen, Unterführungen und Autobahnen sind überflutet, aus Haan kommen Bilder von Autos, die bis zum Dach im Wasser stehen Die Bürger wurden teils aufgerufen, nicht zu duschen und nicht zu waschen, weil die Abwassermengen die Kläranlagen überfordern. In Düsseldorf muss eine ganze Siedlung evakuiert werden.
Und es hört nicht auf: Auf dem Weg nach Hause kam der Wischer zeitweise nicht nach, das Wasser von der Autoscheibe zu entfernen. Der Pegel von Bächen und Flüssen wird weiter steigen: Daumen drücken dass es nicht zu viele Haushalte treffen wird.
Pünktlich um Mitternacht hat die Regenintensität dramatisch zugenommen, mit entsprechender Lärmkulisse. Aus dem Fenster schaute man auf eine regelrechte Wasserwand, man sah wie das Wasser beim Aufschlag auf dem Boden zerstob und dann lustige Bäche auf den Straßen bildete. Der Spuk hielt eine gute, halbe Stunde an, dann schwächte sich der Regen auf "normales" Niveau ab. Meute Morgen wurde es dann, pünktlich zur Fahrt ins Büro, nochmals kurzzeitig intensiver. Immerhin: Es war windarm, der Regen fiel fast senkrecht
Ich hatte mir das ganze auf dem Regenradar angeschaut, leider habe ich nicht herausfinden können, wie viel Liter tatsächlich heruntergekommen sind; überall stand nur "stark" oder "extrem". Im Laufe des Tages wurden dann die Auswirkungen offensichtlich: In den nahen Städten Düsseldorf, Hilden und Erkrath sind Keller abgesoffen, Straßen, Unterführungen und Autobahnen sind überflutet, aus Haan kommen Bilder von Autos, die bis zum Dach im Wasser stehen Die Bürger wurden teils aufgerufen, nicht zu duschen und nicht zu waschen, weil die Abwassermengen die Kläranlagen überfordern. In Düsseldorf muss eine ganze Siedlung evakuiert werden.
Und es hört nicht auf: Auf dem Weg nach Hause kam der Wischer zeitweise nicht nach, das Wasser von der Autoscheibe zu entfernen. Der Pegel von Bächen und Flüssen wird weiter steigen: Daumen drücken dass es nicht zu viele Haushalte treffen wird.