Ich habe Met hergestellt, was kann ich verbessern?
Verfasst: 15 Januar 2021 13:44
Also ich wollte schon immer eigenes Met für mich und den Verein herstellen und habe es dann auch getan. Leider erzählen alle möglichen Menschen irgendwas über die Herstellung. So habe ich es dann einfach meiner Nase lang gemacht und es hat an und für sich gut geklappt. Weis zwar nicht warum........
Leider stimmen meine Erfahrungen jetzt so gar nicht mehr mit dem überein was alle schreiben und das beschäftigt mich.
Was stimmt nun? Und was sollte ich ändern.
Ich habe einfach Mineralwasser gekauft, 22 Liter und es mit 7kg Honig vermischt in eine Gärballon getan. Dann habe ich ein Päckchen Bulldog Mead yeast and nutrient hinzugetan (28g für 25 Liter). Soll bis 18% Gären. Das ist spezielle traditionelle Methefe aus UK.
Hat am nächsten Tag stark gegärt, ca. 1 Blase pro Sekunde. Nach 5 Tagen war die Gärung eigentlich zu Ende.
Das Ergebnis war sehr trocken, hatte einen ph wert von 3,9, was auch einem gekauften Met entspricht bei einem Alkoholgehalt von 11%.
Und hier gleich das erste Problem; warum erzählen alle man müsste da noch Säure zuführen? Der Wert stimmt doch?
Dann habe ich angefangen zu spielen, weil er mir natürlich zu trocken war. Ich hab nochmal 1 kg Honig rein. Hat am nächsten Tag wieder angefangen zu gären, usw. Ein Fehlgärung oder was negatives konnte ich später nach dem ersten abziehen und schwefeln nicht bemerken.
Waren ja auch kein Äpfeln drin, von den alle erzählen. Mit Äpfeln habe ich dann wieder Pektin drin. Und wenn Pektin anwesend ist einsteht auch Methanol. Das geht nämlich bei Reinhonig ohne Pektin nicht. ich denke das ist auch der Grund warum man auf den Mittelaltermarktgebräuen mit Apfelsaft Klopfschmerz bekommt. Von Meinem Met und dem Kaltenberger bekommt man nämlich keine. ich war selbst verwundert das ich kein Kopfschmerzen bekam nach einer halben Flasche.
Er hatte dann 13% und war natürlich wieder Furz trocken.
Ach ja ich habe blauen Meet gemacht, das heißt mit dem Mineralwasser zuvor eine Kräutertee (Clitoria ternatea Schmetterlingserbse) gekocht. Färbt wunderschön Ultramarinblau und ist sehr gesund. relativ geschmacksneutral. Wird aber Lila wegen dem PH Wert.
Jetzt überlege ich 2 Möglichkeiten auch für das nächste mal:
Entweder ich schütte da soviel Honig rein das die Hefen zugrunde gehen bevor der Zucker aufgebraucht ist. Dann hat das Gebräu wahrscheinlich 18%. Und ich muss mindestens 15 kg Honig in 22 Liter tun. Das wiederum heißt ich muss es dann verdünnen um den Alkoholgehalt auf die gewünschten 11% zu senken.
Oder ich mach es wie jetzt. Ich gebe danach Honig hinzu.
Falls es zu gären beginnt, ich habe einen 20 Liter Topf mit dem ich exakt auf 55 Grad erhitzen kann. Ich möchte natürlich so wenig wie möglich die positiven Stoffe aus dem Honig zerstören. Das war kaltgeschleuderter Honig aus einer kleinen Imkerei.
Geschmacklich ist das OK; ähnlich dem gekauften kaltenberger Met. Allerdings fehlt mir und auch denen die Probiert haben etwas Volumen. Er könnte Gehaltvoller sein, Ist etwas wässrig.
Trinkt sich aber gut und verursacht keine Kopfschmerzen.
Ich tu da natürlich ungern Saft rein. Eigentlich möchte ich keine Steilfruchtwein, sondern möglichst reinen Met.
Das mit dem Tee hängt mit unserem Verein der blauen Blume zusammen, und hat auch keine feststellbare geschmackliche Auswirkung. Ist außerdem sehr Gesund und unterstützt die gesundheitlich positive Wirkung des Mets.
Ansonsten nur was wirklich Sinn macht und den ursprüngliche Geschmack am wenigsten verfälscht.
Mit was kann man das Volumen verbessern?
Leider stimmen meine Erfahrungen jetzt so gar nicht mehr mit dem überein was alle schreiben und das beschäftigt mich.
Was stimmt nun? Und was sollte ich ändern.
Ich habe einfach Mineralwasser gekauft, 22 Liter und es mit 7kg Honig vermischt in eine Gärballon getan. Dann habe ich ein Päckchen Bulldog Mead yeast and nutrient hinzugetan (28g für 25 Liter). Soll bis 18% Gären. Das ist spezielle traditionelle Methefe aus UK.
Hat am nächsten Tag stark gegärt, ca. 1 Blase pro Sekunde. Nach 5 Tagen war die Gärung eigentlich zu Ende.
Das Ergebnis war sehr trocken, hatte einen ph wert von 3,9, was auch einem gekauften Met entspricht bei einem Alkoholgehalt von 11%.
Und hier gleich das erste Problem; warum erzählen alle man müsste da noch Säure zuführen? Der Wert stimmt doch?
Dann habe ich angefangen zu spielen, weil er mir natürlich zu trocken war. Ich hab nochmal 1 kg Honig rein. Hat am nächsten Tag wieder angefangen zu gären, usw. Ein Fehlgärung oder was negatives konnte ich später nach dem ersten abziehen und schwefeln nicht bemerken.
Waren ja auch kein Äpfeln drin, von den alle erzählen. Mit Äpfeln habe ich dann wieder Pektin drin. Und wenn Pektin anwesend ist einsteht auch Methanol. Das geht nämlich bei Reinhonig ohne Pektin nicht. ich denke das ist auch der Grund warum man auf den Mittelaltermarktgebräuen mit Apfelsaft Klopfschmerz bekommt. Von Meinem Met und dem Kaltenberger bekommt man nämlich keine. ich war selbst verwundert das ich kein Kopfschmerzen bekam nach einer halben Flasche.
Er hatte dann 13% und war natürlich wieder Furz trocken.
Ach ja ich habe blauen Meet gemacht, das heißt mit dem Mineralwasser zuvor eine Kräutertee (Clitoria ternatea Schmetterlingserbse) gekocht. Färbt wunderschön Ultramarinblau und ist sehr gesund. relativ geschmacksneutral. Wird aber Lila wegen dem PH Wert.
Jetzt überlege ich 2 Möglichkeiten auch für das nächste mal:
Entweder ich schütte da soviel Honig rein das die Hefen zugrunde gehen bevor der Zucker aufgebraucht ist. Dann hat das Gebräu wahrscheinlich 18%. Und ich muss mindestens 15 kg Honig in 22 Liter tun. Das wiederum heißt ich muss es dann verdünnen um den Alkoholgehalt auf die gewünschten 11% zu senken.
Oder ich mach es wie jetzt. Ich gebe danach Honig hinzu.
Falls es zu gären beginnt, ich habe einen 20 Liter Topf mit dem ich exakt auf 55 Grad erhitzen kann. Ich möchte natürlich so wenig wie möglich die positiven Stoffe aus dem Honig zerstören. Das war kaltgeschleuderter Honig aus einer kleinen Imkerei.
Geschmacklich ist das OK; ähnlich dem gekauften kaltenberger Met. Allerdings fehlt mir und auch denen die Probiert haben etwas Volumen. Er könnte Gehaltvoller sein, Ist etwas wässrig.
Trinkt sich aber gut und verursacht keine Kopfschmerzen.
Ich tu da natürlich ungern Saft rein. Eigentlich möchte ich keine Steilfruchtwein, sondern möglichst reinen Met.
Das mit dem Tee hängt mit unserem Verein der blauen Blume zusammen, und hat auch keine feststellbare geschmackliche Auswirkung. Ist außerdem sehr Gesund und unterstützt die gesundheitlich positive Wirkung des Mets.
Ansonsten nur was wirklich Sinn macht und den ursprüngliche Geschmack am wenigsten verfälscht.
Mit was kann man das Volumen verbessern?