Faden schimmelt
Verfasst: 28 September 2019 23:30
Hallo zusammen.
Manche Dinge kann man sich eigentlich auch vorher denken. Ich habe jetzt jedenfalls mal live gesehen, weshalb man Pflanzen mit mit einer Wasserfalsche und einer Schnur bewässern kann, während man drei Wochen in Urlaub fährt.
Ich habe hier im Forum gelesen, dass es beim Aromatisieren des Weines schlau ist, die Gewürze in Beuteln während der Selbstklärung in den Ballon zu hängen und das gleich mal nachgemacht.
Ich habe mir also Baumwollteebeutel gekauft, mit Gewürzen versehen (Zimt, Nelken, Orangenschalen, ...), mit Bindfaden zugebunden und versenkt. Ich hab's besonders gut gemeint und jeden Beutel beschriftet. Ich hab sogar noch drauf geachtet, dass die Fäden sehr dünn sind, damit die Gärkappe trotzdem dicht schließt (ich will ja keine Oxidation als zusätzliche Würze). Was war ich stolz auf mich
Nicht bedacht habe ich, dass so ein Faden natürlich Feuchtigkeit zieht und diese im Keller dann die üblichen Folgen hat:
Da ich davon im Forum bisher nichts gelesen habe, wollte ich das zum einen gleich mal dokumentieren, damit Ihr nicht ebenfalls so zusammenzucken müsst, wie ich,
gleichzeitig wollte ich mit einem kleinen Rest Hoffnung nochmal Eure Meinung einholen:
1. Hab ich irgenwie überlesen, dass man bei dem Verfahren besondere Schnüre benutzten sollte (z.B. Angelschnüre), die kein Wasser ziehen, oder ist mein Keller einfach nur besonders ungünstig mit seinem (vielleicht zu feuchten) Naturboden?
2. Wie wahrscheinlich es ist, dass sich der Schimmel die Schnur entlang unter der Gärkappe hindurch in den Ballon verbreitet? Bis zur Gärkappe konnte ich Schimmel ausmachen, darunter war zumindest nichts ersichtlich. Soll ich gleich kurzen Prozess damit machen? Schade um den schönen Honig
Grüße Kulmen
Manche Dinge kann man sich eigentlich auch vorher denken. Ich habe jetzt jedenfalls mal live gesehen, weshalb man Pflanzen mit mit einer Wasserfalsche und einer Schnur bewässern kann, während man drei Wochen in Urlaub fährt.
Ich habe hier im Forum gelesen, dass es beim Aromatisieren des Weines schlau ist, die Gewürze in Beuteln während der Selbstklärung in den Ballon zu hängen und das gleich mal nachgemacht.
Ich habe mir also Baumwollteebeutel gekauft, mit Gewürzen versehen (Zimt, Nelken, Orangenschalen, ...), mit Bindfaden zugebunden und versenkt. Ich hab's besonders gut gemeint und jeden Beutel beschriftet. Ich hab sogar noch drauf geachtet, dass die Fäden sehr dünn sind, damit die Gärkappe trotzdem dicht schließt (ich will ja keine Oxidation als zusätzliche Würze). Was war ich stolz auf mich
Nicht bedacht habe ich, dass so ein Faden natürlich Feuchtigkeit zieht und diese im Keller dann die üblichen Folgen hat:
Da ich davon im Forum bisher nichts gelesen habe, wollte ich das zum einen gleich mal dokumentieren, damit Ihr nicht ebenfalls so zusammenzucken müsst, wie ich,
gleichzeitig wollte ich mit einem kleinen Rest Hoffnung nochmal Eure Meinung einholen:
1. Hab ich irgenwie überlesen, dass man bei dem Verfahren besondere Schnüre benutzten sollte (z.B. Angelschnüre), die kein Wasser ziehen, oder ist mein Keller einfach nur besonders ungünstig mit seinem (vielleicht zu feuchten) Naturboden?
2. Wie wahrscheinlich es ist, dass sich der Schimmel die Schnur entlang unter der Gärkappe hindurch in den Ballon verbreitet? Bis zur Gärkappe konnte ich Schimmel ausmachen, darunter war zumindest nichts ersichtlich. Soll ich gleich kurzen Prozess damit machen? Schade um den schönen Honig
Grüße Kulmen