Brocken im Met.
Verfasst: 03 August 2019 09:04
Seid gegrüßt.
Zunächst ich bin neu hier im Forum als auch als Hobby Winzer.
Zu meinem Problem, ich hab vor längerer Zeit ein 25L Gärballon mit Sauerkirschsaft angesetzt. An das Rezept kann ich mich nicht 100% erinnern versuchs aber so genau wie möglich zu schreiben.
Etwa 5-6kg Honig.
Etwa 12-13L Sauerkirschsaft.
Etwa 2kg Frische Süßkirschen (Nur gute hab die faulen und löchrigen aussortiert, Selbstverständlich stark erhitzt um Fremdhefe ab zu töten.)
Metreinzuchthefe
Jetzt zum Problem.
Etwa 3 Wochen nach Gärstart hab ich den Met in einen anderen Gärballon versetzt und dabei das Obst herausgefiltert, dabei hab ich nochmal etwas Nachgesüßt (ja ich weiss muss noch etwas an meinem Wasser - Saft Verhältnis arbeiten ).
Eine Woche später, als es nurnoch in einem sehr langem intervall blubberte, hab ich dann etwa 5L entnommen.
Diese 5L hab ich dann mit Kaliumpyrosulfit geschwefelt und über mehrere Tage verzehrt.
Der Met hatte noch einer richtig starke Restsüße aber der Alkoholanteil war schon recht hoch .
Nach dem entnehmen der 5L hab ich diese mit Wasser aufgefüllt und kurze Zeit später startete ein richtig starker Gärprozess. Vielleicht ist es wichtig hier zu erwähnen das ich an dem Tag noch den Gärspund gewechselt hab.
Hier beginnt mein Problem. Nachdem die Gärung wieder anfing sind nun fast 3-4 Wochen vergangen und der Intervall im Gärspund ist immer noch hoch. Jetzt hab ich gestern Abend mal nachgeschaut und oben auf dem Met schwimmt etwas Brocken artiges, etwa 1 bis 1,5cm breit.
Die Farbe erinnert mich leicht an Hefe bröckchen, bin aber kein Fachmann. Kann mir nur vorstellen das entweder durch den tausch des Gärspunds Sauerstoff reinkam was aber sehr unwahrscheinlich ist da ja druck auf diesem ist. Eine andere Theorie ist das durch die Beigabe von Wasser Keime in den Met kamen und es deshalb eine Kahmkrankheit entstand.
Meine letzte und wahrscheinlichste Theorie durch das es durch die Hitze, die wir in letzter Zeit hatten zu problemen kam.
Ich poste einfach mal die Bilder die ich gemacht hab und hoffe das mir jemand helfen kann sofern man den Met überhaupt noch retten kann
Edit: Der Met riecht ganz normal wie Met riechen sollte, also nicht nach Essig oder faulig.
Danke schonmal im vorraus
Zunächst ich bin neu hier im Forum als auch als Hobby Winzer.
Zu meinem Problem, ich hab vor längerer Zeit ein 25L Gärballon mit Sauerkirschsaft angesetzt. An das Rezept kann ich mich nicht 100% erinnern versuchs aber so genau wie möglich zu schreiben.
Etwa 5-6kg Honig.
Etwa 12-13L Sauerkirschsaft.
Etwa 2kg Frische Süßkirschen (Nur gute hab die faulen und löchrigen aussortiert, Selbstverständlich stark erhitzt um Fremdhefe ab zu töten.)
Metreinzuchthefe
Jetzt zum Problem.
Etwa 3 Wochen nach Gärstart hab ich den Met in einen anderen Gärballon versetzt und dabei das Obst herausgefiltert, dabei hab ich nochmal etwas Nachgesüßt (ja ich weiss muss noch etwas an meinem Wasser - Saft Verhältnis arbeiten ).
Eine Woche später, als es nurnoch in einem sehr langem intervall blubberte, hab ich dann etwa 5L entnommen.
Diese 5L hab ich dann mit Kaliumpyrosulfit geschwefelt und über mehrere Tage verzehrt.
Der Met hatte noch einer richtig starke Restsüße aber der Alkoholanteil war schon recht hoch .
Nach dem entnehmen der 5L hab ich diese mit Wasser aufgefüllt und kurze Zeit später startete ein richtig starker Gärprozess. Vielleicht ist es wichtig hier zu erwähnen das ich an dem Tag noch den Gärspund gewechselt hab.
Hier beginnt mein Problem. Nachdem die Gärung wieder anfing sind nun fast 3-4 Wochen vergangen und der Intervall im Gärspund ist immer noch hoch. Jetzt hab ich gestern Abend mal nachgeschaut und oben auf dem Met schwimmt etwas Brocken artiges, etwa 1 bis 1,5cm breit.
Die Farbe erinnert mich leicht an Hefe bröckchen, bin aber kein Fachmann. Kann mir nur vorstellen das entweder durch den tausch des Gärspunds Sauerstoff reinkam was aber sehr unwahrscheinlich ist da ja druck auf diesem ist. Eine andere Theorie ist das durch die Beigabe von Wasser Keime in den Met kamen und es deshalb eine Kahmkrankheit entstand.
Meine letzte und wahrscheinlichste Theorie durch das es durch die Hitze, die wir in letzter Zeit hatten zu problemen kam.
Ich poste einfach mal die Bilder die ich gemacht hab und hoffe das mir jemand helfen kann sofern man den Met überhaupt noch retten kann
Edit: Der Met riecht ganz normal wie Met riechen sollte, also nicht nach Essig oder faulig.
Danke schonmal im vorraus