Vorstellung und Frage zur Hefe
Verfasst: 23 August 2018 14:40
Guten Tag zusammen,
bevor ich euch mit meinen Fragen belästige, möchte ich mich kurz vorstellen.
Gestatten? Mein Name ist Roland ich bin 47 Jahre jung glücklich verheiratet und im schönen Mittelfranken zu Hause.
Neben meinem Job, Frau, Hunden , Haus und Garten, vertreibe ich meine Freizeit mit den Bienen bzw. meiner Hobbyimkerei.
Mittlerweile habe ich eine stattliche Anzahl von Völkern aufgebaut, so dass ich nun auf die Idee kam, den Resthonig aus 2017 zu einem ordentlichen Met zu vergären.
Bevor ich die nun knapp 100Kg (jeweils in Lebensmittelechten 14Kg- Eimern abgefüllt) Honig vergäre, möchte ich mit einem 20L Testansatz nach dem Basisrezept meine ersten Erfahrungen sammeln.
Da ich schon einige Liter Maische für die Schnapsbrennerei vergoren habe, sollten die Basics bekannt sein, wobei die Nachzuckerei, abziehen des Weins sowie die Klärung noch zu erlernen wären.
Bevor ich mich nun an den Start wage, stellt sich mir die Frage nach der Auswahl der richtigen Hefe.
Bei dem zu vergärenden Honig handelt es sich um eine Mischung von Raps und Frühjahrsblütenhonig, der Rapsanteil dürfte in etwa bei ca. 80% liegen.
Aus den Met- Tagebüchern konnte ich entnehmen, dass die Mehrheit der Winzer auf die Portweinhefe setzen, die in etwa einen Alkoholanteil von ca. 16% liefert. Nun 16% erscheinen mir etwas viel, gerade wenn es darum geht die feinen Blütenaromen zu erhalten und nicht im Sprit untergehen zu lassen. Wir hatten erst am Sonntag einen Test, Met aus Blütehonig mit 16 und 13%, der 13%ige war wesentlich runder, aromatischer als der 16%ige der im Vergleich wirklich "spritig" daherkam (wenn man das überhaupt so bezeichnen mag), wobei anzumerken ist, dass Beide aus unterschiedlicher Quelle und Blütenhonig- Zusammenstellung stammten.
Deshalb meine Frage, können beim Met die Heferassen das geschmackliche Ergebnis beeinflussen (was beim Schnaps durchaus der Fall ist), oder gehe ich da mit zu viel Erwartungshaltung ran? Des weiteren, welche Heferasse wäre für einen Met der mehr auf natürliches Aroma abzielt aus eurer Erfahrung zu empfehlen?
Fragen über Fragen....
Danke für eure Zeit und für euren Input.
Gruß Roland
bevor ich euch mit meinen Fragen belästige, möchte ich mich kurz vorstellen.
Gestatten? Mein Name ist Roland ich bin 47 Jahre jung glücklich verheiratet und im schönen Mittelfranken zu Hause.
Neben meinem Job, Frau, Hunden , Haus und Garten, vertreibe ich meine Freizeit mit den Bienen bzw. meiner Hobbyimkerei.
Mittlerweile habe ich eine stattliche Anzahl von Völkern aufgebaut, so dass ich nun auf die Idee kam, den Resthonig aus 2017 zu einem ordentlichen Met zu vergären.
Bevor ich die nun knapp 100Kg (jeweils in Lebensmittelechten 14Kg- Eimern abgefüllt) Honig vergäre, möchte ich mit einem 20L Testansatz nach dem Basisrezept meine ersten Erfahrungen sammeln.
Da ich schon einige Liter Maische für die Schnapsbrennerei vergoren habe, sollten die Basics bekannt sein, wobei die Nachzuckerei, abziehen des Weins sowie die Klärung noch zu erlernen wären.
Bevor ich mich nun an den Start wage, stellt sich mir die Frage nach der Auswahl der richtigen Hefe.
Bei dem zu vergärenden Honig handelt es sich um eine Mischung von Raps und Frühjahrsblütenhonig, der Rapsanteil dürfte in etwa bei ca. 80% liegen.
Aus den Met- Tagebüchern konnte ich entnehmen, dass die Mehrheit der Winzer auf die Portweinhefe setzen, die in etwa einen Alkoholanteil von ca. 16% liefert. Nun 16% erscheinen mir etwas viel, gerade wenn es darum geht die feinen Blütenaromen zu erhalten und nicht im Sprit untergehen zu lassen. Wir hatten erst am Sonntag einen Test, Met aus Blütehonig mit 16 und 13%, der 13%ige war wesentlich runder, aromatischer als der 16%ige der im Vergleich wirklich "spritig" daherkam (wenn man das überhaupt so bezeichnen mag), wobei anzumerken ist, dass Beide aus unterschiedlicher Quelle und Blütenhonig- Zusammenstellung stammten.
Deshalb meine Frage, können beim Met die Heferassen das geschmackliche Ergebnis beeinflussen (was beim Schnaps durchaus der Fall ist), oder gehe ich da mit zu viel Erwartungshaltung ran? Des weiteren, welche Heferasse wäre für einen Met der mehr auf natürliches Aroma abzielt aus eurer Erfahrung zu empfehlen?
Fragen über Fragen....
Danke für eure Zeit und für euren Input.
Gruß Roland