Der erste Met
Verfasst: 22 Juni 2018 14:15
Hallo zusammen
Ich bin ganz neu hier im Forum. Die vielen Links haben mir schon mal sehr geholfen um in die Materie einzutauchen. Vom begeisterten Konsumenten zum Hersteller. Ich glaube, mit all den Halbwahrheiten die man überall im Netz findet, wäre das Projekt wohl von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen. Danke somit dem Autor!
Nun zum Rezept: Wir halten uns fürs erste (Fast) an das Originalrezept. Was wir weglassen ist das Tannin und das Antigel. Auch wird er, da er nicht ewig haltbar sein muss, nicht geschwefelt, dafür aber in Weinflaschen sauber verkorkt.
Zum Rezept: Wir machen einen 20l Ansatz und nehmen:
0.5l Gärstarter (0.5l Apfelsaft, 50g Zucker, Portwein Reinzuchthefe, gärt bereits)
4kg Honig zum Gärstart
7.5l Apfelsaft naturtrüb
8 Äpfel
4 Zimtstangen (Oder ist das zuviel? Sind uns da absolut nicht sicher, wie viel es da verträgt)
8g Hefenährsalz
63ml 80% Milchsäure
Der Met soll nicht allzu trocken werden, sprich wir werden ihn sauber auf 15% nachzuckern.
Geklärt werden soll das ganze dann mit 10ml Kieselsol. Filter haben wir noch keine, denn es ist der erste Versuch. Von den Gerätschaften haben wir natürlich einen Gärballon, einen Weinheber, einen zweiten Gärballon sowie ein Vinometer. Einen Acidometer haben wir noch nicht, dies gibt es dann, bei Rezepten, die säuretechnisch heikel sind (Rhabarber-Met ist einmal angedacht oder Brombeeren-Met, ein sommerlicher Met mit Minze und Limette), aber diese Apfelmischung mit naturtrübem Apfelsaft, zerriebenen Äpfeln und 63ml (63g) Milchsäure wird mit absoluter Bestimmtheit im Referenzwert des Säuregehalts sein. Oder ist das ein absoluter Trugschluss?
Ich bin gespannt, was sich daraus ergibt und wie der Prozess von Statten gehen wird.
Ich bin ganz neu hier im Forum. Die vielen Links haben mir schon mal sehr geholfen um in die Materie einzutauchen. Vom begeisterten Konsumenten zum Hersteller. Ich glaube, mit all den Halbwahrheiten die man überall im Netz findet, wäre das Projekt wohl von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen. Danke somit dem Autor!
Nun zum Rezept: Wir halten uns fürs erste (Fast) an das Originalrezept. Was wir weglassen ist das Tannin und das Antigel. Auch wird er, da er nicht ewig haltbar sein muss, nicht geschwefelt, dafür aber in Weinflaschen sauber verkorkt.
Zum Rezept: Wir machen einen 20l Ansatz und nehmen:
0.5l Gärstarter (0.5l Apfelsaft, 50g Zucker, Portwein Reinzuchthefe, gärt bereits)
4kg Honig zum Gärstart
7.5l Apfelsaft naturtrüb
8 Äpfel
4 Zimtstangen (Oder ist das zuviel? Sind uns da absolut nicht sicher, wie viel es da verträgt)
8g Hefenährsalz
63ml 80% Milchsäure
Der Met soll nicht allzu trocken werden, sprich wir werden ihn sauber auf 15% nachzuckern.
Geklärt werden soll das ganze dann mit 10ml Kieselsol. Filter haben wir noch keine, denn es ist der erste Versuch. Von den Gerätschaften haben wir natürlich einen Gärballon, einen Weinheber, einen zweiten Gärballon sowie ein Vinometer. Einen Acidometer haben wir noch nicht, dies gibt es dann, bei Rezepten, die säuretechnisch heikel sind (Rhabarber-Met ist einmal angedacht oder Brombeeren-Met, ein sommerlicher Met mit Minze und Limette), aber diese Apfelmischung mit naturtrübem Apfelsaft, zerriebenen Äpfeln und 63ml (63g) Milchsäure wird mit absoluter Bestimmtheit im Referenzwert des Säuregehalts sein. Oder ist das ein absoluter Trugschluss?
Ich bin gespannt, was sich daraus ergibt und wie der Prozess von Statten gehen wird.