Das Fruchtwein-Forum

Was ein tolles Gerät, nicht wahr? =)
Ich bin auch jeden Mal auf neue begeistert wenn ich es benutze !

Hallo 420,

wenn ich das so sehe, möchte ich auch ein Ebulioskop haben.

Wenn Du alkoholische Getränke in Verkehr bringst, muss der Alkoholgehalt auf 0,3 Volumenprozent genau angegeben sein. Das kannst Du ja jetzt machen.

Liebe Grüße

Hallo Fruchtwasser,

ist es nicht so, dass beim Wein die Genauigkeit der Angabe bei 0,5 %, bei Likören und Spirituosen bei 0,3% liegt? Damit wäre das Ebu für Wein ok, bei Likören könnte es ggf. nicht hinreichend genau sein, wenn das Getränk in der Verkehr gebracht wird.

Aber das ist ja egal. Wir trinken selber und wenn eine Flasche mal verschenkt wird - "Dekowein - für äußerliche Anwendungen"

LG

Fruchtwasser hat geschrieben:...Wenn Du alkoholische Getränke in Verkehr bringst, muss der Alkoholgehalt auf 0,3 Volumenprozent genau angegeben sein...

1,0 Volumenprozent (auf jeden Fall bei weinartigen Getränken) ganz so genau muss man nicht messen.
0,3 Volumenprozent sind es bei Likören und Bränden etc. .

420 hat geschrieben:...ist es nicht so, dass beim Wein die Genauigkeit der Angabe bei 0,5 %, bei Likören und Spirituosen bei 0,3% liegt? Damit wäre das Ebu für Wein ok, bei Likören könnte es ggf. nicht hinreichend genau sein, wenn das Getränk in der Verkehr gebracht wird.

Siehe vorherigen Post.
Was die Genauigkeit des Ebus angeht: Es wäre ja mal interessant zu wissen ob ein neues Ebu (550-650,-) eventuell noch einen Tick genauer misst. Allerdings werde ich mir so eines nicht zulegen. Mein Ebu aus Wien tut seinen Dienst so gut, dass ich damit auch Liköre messen kann (verdünnt) . Und wenn ich dann aufrüsten, dann auf eine Destillations Anlage (ca 450,-) und noch genauer

Bei meinem lag eine uralte Eichbescheinigung dabei. Sprich: Muss das Ding (rechtlich) geeicht sein?

Wäre mal interessant zu wissen.

Bei meinem Ebu lag die Beschreibung (INSTRUCTIONS SUR L'EMPLOI DE L´EBULIOSCOPE) und ein Blatt mit 3 Tabellen (TABLEAU I und II = Force alcooliquedes liquides I=Ces quantilés doivent é`tre retanchées, II= Ces quantilés doivent é`tre ajoutées, III=donnant le poids le l'extrait sec des vins) dabei. Beschreibungsblatt beidseitig mit Lochfraß unten rechts. Leider alles auf französich.

VG

Fruchtweinkeller hat geschrieben:Bei meinem lag eine uralte Eichbescheinigung dabei. Sprich: Muss das Ding (rechtlich) geeicht sein?

Das habe ich glaube ich auch schon mal irgendwo erwähnt..
Wie man seine Alkoholwerte bestimmt, ist den Behörden egal. Immer bezogen auf Frucht- & Honigweine wohlgemerkt !
Du kannst den Wein auch bei Mitternacht gegen den Wind schütten und daran den Alkoholgehalt ablesen. Wenn der in der Toleranz ist... alles ok .

Muss also nicht geeicht sein. Ist natürlich von Vorteil für den Messenden.

Geeicht werden Ebus meines Wissens nach ja eh nur beim Herstellen anhand der korrekten Quecksilbermenge..
Wenn diese also einmal geeicht ist, dann passiert da ja auch nichts mehr sofern das Thermometer nicht beschädigt wird.

Und wenn dein Ebu nicht genau genug ist ist's den Behörden folglich nicht egal.

Den Behörden ist lediglich der korrekte im Toleranzbereich liegende Alkoholwert wichtig.
Dir selbst sollte vielleicht nicht egal sein ob dein Messgerät geeicht ist. Den Behörden IST es egal.

Anderes Beispiel Tacho am Auto. Hier IST es den Behörden wichtig ob dieses funktioniert. Egal on du die korrekte Geschwindigkeit fährst oder nicht.

Jupp, das wollte ich eigentlich damit sagen: Dir sollte es nicht egal sein damit es den Behörden ja egal ist

Fruchtweinkeller hat geschrieben: Jupp, das wollte ich eigentlich damit sagen: Dir sollte es nicht egal sein damit es den Behörden ja egal ist

Wir verstehen uns schon irgendwie