Ich frage wiedermal nach der Dauer der Gärung:
Habe Pflaume, Trauben, Schlehen und Apfel angesetzt, alles als Maische. Die Maische nach ca 1 Woche abgepresst.
Seitdem gärt es , also zumindest stehen die Palstikhütchen nach oben.
Die Schlehe blubbert, ich messe 1x in der Woche, außer bei der Pflaume sind es ca 9 % alc.. Dann zuckere ich nach, schmecken natürlich alle noch sauer.
Es wird geschüttelt usw.
Jetzt gärt es ca 2 Monate, sollte man abbrechen oder nur den Trub abziehen (was ja auch ein Abbruch wäre).
Bin mir unsicher, wie es weiter gehen soll....
Wie gesagt, die Hütchen stehen ca 1-2 cm heraus, nach dem schütteln sind sie kurz unten, wandern dann wieder hoch.
Danke für alle Infos dazu!
Dauer der Gärung
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Re: Dauer der Gärung
Weiter gären lassen und gegebenenfalls nachzuckern. Zwei Monate sind ja noch nicht zu lange. Oder willst du stabilisieren?
Seit wann setzten wir Äpfel denn als Maische an?
Seit wann setzten wir Äpfel denn als Maische an?
- Flowie91
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Re: Dauer der Gärung
Eine längere gärzeit ist vollkommen normal, gerade wenn man nachzuckert. In den letzten Prozenten kann die hefe schonmal lahmen.
Wenn man aber nicht bis zur toleranzgrenze der hefe geht (nur empfehlenswert wenn man sterilfiltert bzw anderswie die Hefen inaktivieren kann) kann es auch deutlich schneller gehen.
Beispiel bei mir :
Maracujawein - Saftgärung
Auf 80 öchsle (ca 11% alk) eingestellt
Nach 2 Wochen ist die Gärung fast durch um blubbert nur noch sehr sehr wenig, aller zucker ist verbraucht,q der wein ist trocken und hat laut vinometer 10-11 % .
Jetzt lasse ich noch ein paar Tage gären und schüttle häufig, schwefle dann, lass 2 Wochen die hefe und anderen trub absetzten und dann schau ich mal wie das mit dem Filtern ausschaut.
Gegebenenfalls muss er dann noch etwas stehen zur selbstklärung.
Was ich aber sagen wollte, es kann auch schneller gehen, aber länger ist keinesfalls schlimm.
Wenn man aber nicht bis zur toleranzgrenze der hefe geht (nur empfehlenswert wenn man sterilfiltert bzw anderswie die Hefen inaktivieren kann) kann es auch deutlich schneller gehen.
Beispiel bei mir :
Maracujawein - Saftgärung
Auf 80 öchsle (ca 11% alk) eingestellt
Nach 2 Wochen ist die Gärung fast durch um blubbert nur noch sehr sehr wenig, aller zucker ist verbraucht,q der wein ist trocken und hat laut vinometer 10-11 % .
Jetzt lasse ich noch ein paar Tage gären und schüttle häufig, schwefle dann, lass 2 Wochen die hefe und anderen trub absetzten und dann schau ich mal wie das mit dem Filtern ausschaut.
Gegebenenfalls muss er dann noch etwas stehen zur selbstklärung.
Was ich aber sagen wollte, es kann auch schneller gehen, aber länger ist keinesfalls schlimm.
Viele Grüße aus dem grünen Herzen Schleswig Holsteins
Flo
Flo
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- 100 Liter Wein
- Beiträge: 119
- Registriert: 04 Oktober 2010 00:00
Re: Dauer der Gärung
Danke
Wieso keine Äppelmaische?
Mach ich schon immer so...
Wieso keine Äppelmaische?
Mach ich schon immer so...
Re: Dauer der Gärung
Zum Beispiel darum: Klick zum Thema "Methanol im Wein", dort insbesondere "Welche Früchte sind problematisch?"
Viele Grüße,
Sylvia
Viele Grüße,
Sylvia
Re: Dauer der Gärung
Oder mal die Apfelmostseite lesen.