Das Fruchtwein-Forum

http://www.focus.de/gesundheit/news/pee ... 61140.html

Peeling-Produkte unter Verdacht.

Jupp, die Meldung geht um, habe ich auf anderen Plattformen auch gelesen. Ist übrigens auch in Zahnpasta enthalten.

Heute schon geputzt?

Und bitte nicht fragen, was alles in unserer Zahnpasta ist.

Grüße

Trotz aller derartiger Meldungen, die einen ernstzunehmenden Kern haben mögen, muss ich doch mal feststellen dass unsere Lebenserwartung (trotzdem) immer weiter steigt und dass wenig Bewegung, unausgewogene Ernährung (inklusive Genuss von Alkohol) und Teilnahme am Straßenverkehr ein sehr großes Lebensrisiko darstellen; an diesen "großen" Risiken ändern nur wenige etwas. Insofern sage ich mal: Aufmerksam bleiben, aber keine Panik.

420 hat geschrieben:[...] bitte nicht fragen, was alles in unserer Zahnpasta ist.

Nudeln?

Andreas

Da mache ich mir eher Gedanken über Nano-Partikel oder traditionelle, nie getestete Zusatzprodukte (auch in Zahnpasta).

Da mache ich mir eher Gedanken über Nano-Partikel oder traditionelle, nie getestete Zusatzprodukte (auch in Zahnpasta).

Für mich ist das Thema sehr interessant da ich in dem Bereich von Nano-Partikeln mein Bachelorarbeit geschrieben habe.
Sie handelt davon ob es mittels Membranverfahren möglich ist Nano-Partikel auf Trinkwasser zu entfernen.
Fazit ist das es möglich ist. Nur der Wille fehlt die nötigen Verfahren auch einzusetzten ! (woran das wohl liegt wisst ihr ja selbst.)

Als Nano- und Materialwissenschaftler finde ich das in Produkte die an/im Menschen angewendet werden keine Nano-Partikel gehören!!!

Gibts denn da so viel zu entfernen? Hast du kommunale Trinkwässer untersucht?

In der Arbeit ging es um die Machbarkeit, deswegen habe ich meine Proben selbst angesetzt.
Dazu scheint es noch nicht viele Untersuchungen zu geben da ich trost andauernder Literatursuche nur sehr wenige Studien dazu gefunden habe.

Eine Interntanationale Studie welche die Belastung von Trinkwasser unteranderen im Süd-Westlichen Raum von Deutschland unterandern untersucht hat stellte fest das z.B. ca. 120 bis 200 mikrogramm pro Liter einer Bestimmten untersuchten Art von Nano-Partikeln gefunden wurde.

Wie die Gesamtbelastung nun genau ist, wurde -wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht- nicht bestimmt.
Dazu wurden/sind Analysemethoden entwickelt.

200 ug/L hören sich jetzt nicht besondert viel an da aber Nano-Partikel sehr reaktiv sind, kann man diese in der Wirkung z.B. von "normalen" Metall nicht vergleichen.