Aber so lange wie du würde ich Kerne niemals in der Maische lassen.
![:sick: :schlecht:](./images/smilies/sick.gif)
War dein Rezept speziell für Schlehenwein, oder war es eher ein Allgemeines Rezept?
nur zwei Tage?Josef hat geschrieben: Bei Schlehen kommt man nicht um eine Maischegärung herum, leider. Wegen der Kerne bin ich da immer sehr vorsichtig. Den letzten Schlehenwein habe ich nach zwei Tagen gärzeit abgepresst. Das Ergebnis ist trotzdem sehr gut, wie man es von Schlehen gewohnt ist.
Aber so lange wie du würde ich Kerne niemals in der Maische lassen.![]()
War dein Rezept speziell für Schlehenwein, oder war es eher ein Allgemeines Rezept?
Danke für den Link. Ist mir ganz schummrig geworden beim Lesen.Fruchtweinkeller hat geschrieben: Bist du dem Link mal gefolgt? Noch einmal zum direkten anklicken:
Forum-Link … 691-0.html
Unabhängig von der Blausäure und dem Urethan: Je länger eine Maische nicht abgepresst wird desto größer ist die Gefahr dass neben erwünschten auch unerwünschte Geschmacksstoffe herausgelöst werden. Schlehen als kleine Gerbstoffbomben sind da potentiell problematisch.
was bedeutet denn "je reicher an Reduktionen"?Fruchtweinkeller hat geschrieben: Es gibt im Handel Teststreifen zur Blausäure-Bestimmung, aber die sind wohl umso feherlbehafteter je reicher der Wein an Reduktonen ist. Die Teststreifen sind halt hauptsächlich für Brände gedacht... Und wenn man die Teststreifen meiden will wird das Problem komplex...
Birgit hat geschrieben: Welchen Alkoholgehalt und Säuregehalt hat der Wein? Ich gehe von einer Nachgärung aus, dann würde ich den Wein ausgären lassen.
Gruß Birgit