Das Fruchtwein-Forum

Es gibt keinen Grund zur Verwirrung. Messungen bringen Schnickschnackergebnisse, wenn du vorsichtig Nachzuckerst sobald der Wein zu sauer schmeckt kann auch ohne genaue Messung nichts schief gehen

@JasonOgg
Zur Grafik: Dort wird ja komplett ohne Nachzuckerung gearbeitet, das nicht 1:1 auf unsere Situation zu übertragen. Wenn der Zucker vollkommen vergoren ist bekommt man mit dem Oechsledingens oft negative Werte. Insofern ist eine "O°Oe"-Grenze letztlich auch willkürlich.

@FWK, danke. Ich stelle fest, dass man auch beim x-ten Male noch etwas lernen kann, wenn man auf die Homepage schaut.

Vielleicht kann ich doch irgendwann mal rechnen, aber ach, es fehlt der Ehrgeiz.

so habe jetzt noch mal alles gelesen und gerechnet und jetzt bin ich auch dahinter gekommen denke ich, früher habe ich immmer den ganzen zucker auf einmal hinein gegeben und mich immer gewundert warum er so süß ist, jetzt ist denke ich der knoten geplatzt , die formeln haben dabei sehr geholfen

Mission erfüllt

so wollte mal wieder mal was von meinem wein melden, so langsam neigt sich die gärung dem ende zu, zucker habe ich keinen mehr dazu gegeben weil noch genug süße zu schmecken ist,täglich wird der wein geschüttelt, langsam setzen sich die ersten trubstoffe ab

da bin ich wieder, der wein steht jetzt im keller ziemlich kühl, leider habe ich zu viel zucker am anfang hinein gegeben und er schmeckt etwas zu süß,
was haltet ihr davon ? sollte ich evt versuchen den wein mit trockene weißwein etwas zu strecken um ihm die restsüße zunehmen?

Wenn du mit Raffinade/Haushaltszucker gearbeitet hast: Wenn sich der Doppelzucker spaltet wird die subjektive Süßkraft noch etwas sinken.

ok dann werde ich abwarten

so da bin ich wieder mal, der wein stand leider etwas zu lange kühl und auf der hefe, hatte wenig zeit in der letzten zeit bzw war garnicht daheim. nun ja abgezogen habe ich ihn und mit 0,5 g geschwefelt. hoffentlich hat es ihm nicht geschadet das er solange auf der hefe stand. werde die selbstklärung abwarten und evt filtern. er schmeckt sehr nach blaubeeren, die anderen früchte kommen im geschmack kaum durch. schade eigentlich

nach dem filtern schmeckt der Wein nach nichts. Keine der früchte schmeckt man heraus das finde ich schade. Nach langem überlegen werde ich diesen Wein als Glühwein oder zur Feuerzangenbowle hernehmen. In den nächsten Tagen werd ich das Rezept noch mal ansetzten aber diesmal eine Maischegärung vornehmen. Eine reine Saftgärung bringt nach dieser Erfahrung kein oder kaum Geschmack in den Wein.

Wie hattest Du bei dem Wein die Säure eingestellt? Wenn ie Harmonie aus Säure, Zucker und Alkoholgehalt nicht stimmt, wirkt der Wein geschmacklos.

Wie lange ist das Filtern her?

Gruß Birgit

Warte mal ein paar Wochen ab. Das kann ein Filterschock sein. Du wirst sehen, dann kommt der Geschmack von ganz alleine.

Liebe Grüße und Frohe Ostern
Marius