Das Fruchtwein-Forum

Können wir vielleicht mit meiner Verkostungsrunde kombinieren.

Fruchtweinkeller hat geschrieben:Können wir vielleicht mit meiner Verkostungsrunde kombinieren.

Das ist mir ziemlich egal
Ich kann ja immer noch an Stelle von Hausen zu Hause probieren.

Ja, natürlich können wir das machen, allerdings hast Du ja ein großes Geheimnis aus deiner Verkostung gemacht. Die Tanine vom letzten Jahr kann man auch locker getrennt von Hefe vergleichen

Spaß beiseite, eigentlich hatte ich mir vorgenommen, Stichpunkte vorzugeben um die Geschmacksunterschiede greifbarer zu machen.


Das ist zwar nicht das Bild was ich wollte, aber hier ein Eindruck, wie die Absetzbewegung aussah:

Stichpunkte? Mir gefällt "saftig"

Hier noch einmal schönere Bilder



Auf dem Foto fällt es nicht so auf, aber der Freddo kommt mr dunkler vor.

Auf der Fruchtweintagung konnten die Testweine verkostet werden. Die Etiketten waren neutral.

Obwohl doch Unterschiede schmeckbar waren, so mussten doch einige Abstriche gemacht werden:

• die Flaschen waren erst fünf Tage zuvor abgefüllt worden.
• es fand keine Einstellung des Restzuckers statt, die waren alle sehr trocken.

Erstes Ergebnis war, dass es anscheinend tatsächlich Farbunterschiede gibt, wenn die auch in der Flasche nicht so offensichtlich waren, wie im Ballon. Die Freddo ergab leicht dunklere Weine, bei den anderen waren die Unterschiede Minimal.

Geschmacklich kam die Hefe mit den größten Problemen am besten an, nämlich die NT45. Die pflegeleichte Freddo hingegen schmeckte hauptsächlich scharf. Die Vin7 hatte einen Fehlton. An zweiter Stelle landete die SIHA3.

Eine Bitte an die anderen Tester, vielleicht habt Ihr ja auch noch ein paar Eindrücke im Hinterkopf.

Danke Dir für die Versuchsreihe und für die Zusammenfassung.

So habe ich mit der Shia3 keine schlechte Hege.

VG

JasonOgg hat geschrieben:
Geschmacklich kam die Hefe mit den größten Problemen am besten an, nämlich die NT45. Die pflegeleichte Freddo hingegen schmeckte hauptsächlich scharf. Die Vin7 hatte einen Fehlton. An zweiter Stelle landete die SIHA3.

Eine Bitte an die anderen Tester, vielleicht habt Ihr ja auch noch ein paar Eindrücke im Hinterkopf.

Doch genauso war es, im wesentlichen waren sich alle, auch in der Reihenfolge einig.

Der erste Wein, so erinnere ich mich, schmeckte eher wie ein extrem trockener Riesling als ein Apfelwein. Den anderen Weinen konnte man ihren Ursprung dann doch etwas deutlicher anmerken.

Insgesamt war ich erstaunt, wie sehr sich die Hefe auf einen ansonsten gleichen Ansatz auswirkt. Dass es doch so deutliche Unterschiede gibt, hatte ich nicht erwartet.

Ein dickes Lob noch einmal für die Mühe, die Du Dir gemacht hast, Jörg!
Viele Grüße,
Sylvia

Super Versuch!

Schreib doch bitte in ein paar Monaten, wie die Weine sich entwickelt haben.

Ich habe 0,375l Fläschen abgefüllt, die bringe ich nächstes Jahr wieder mit.

Außerdem gibt es eine Fortsetzung/Wiederholung/Neuauflage mit rotem Johannisbeersaft.

Ich habe diesen Thread erst heute entdeckt. Das hast Du gut gemacht. Danke für Deine Mühe.

Nun ja, der Abschluss war nicht so gelungen. Aber kleine Ansätze sind empfindlicher als die großen.

Vielleicht sollte ich meine Behälter mal überdenken