woher destille beschaffen?

Taralanthir
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woher destille beschaffen?

Beitrag von Taralanthir »

Also ich wuerde den Beitrag nicht als Werbung sehen, wie schon gesagt es ist eine Stellungsnachme, die durch Fakten belegt wird.

Muss man sagen, gut dass er das amcht, die meisten die hier bewertet haben nehmen dazu keine stellung (ob sie es wissen sit da auch ne frage)

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Fruchtweinkeller
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woher destille beschaffen?

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Naja, den Jungs mit Flüssighefe habe ich ja sogar ein Briefchen geschrieben, mit Links zur Homepage und zum Forum. Trotzdem null Reaktion. Tja, wir denken uns unseren Teil ?-|
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fibroin
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woher destille beschaffen?

Beitrag von fibroin »

Eigentlich sollte sich jede Firma, die ihre Produkte an Privat verkauft, mittels Google mal informieren, ob über sie im Internet geschrieben wird. Destillatio hats getan. Das ist anzuerkennen. Die Hefefritzen hätten die Möglichkeit ihre Produkte zu verbeesern. Wenn sie es gelesen hätten. :(
Wenn du dich wohlfühlst, mache dir keine Sorgen. Das geht wieder vorbei.
Jason
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woher destille beschaffen?

Beitrag von Jason »

Wer halbwegs geschickt ist kann sich eine Destille in einer Stunde aus ein paar Kupferrohren, T-Stücken und Winkeln selber zusammenlöten.
Ohne Brennblase sind das Kosten um die 50 Euronen,
wobei das teuerste das Trinkwasserlot nebst Flussmittel ist. Die Destille ansich sind nur die Rohre.
Stell dir vor du hast einen Schwips
und jeder merkt´s ...

Pompf
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woher destille beschaffen?

Beitrag von Pompf »

Was ist an Zinnlot so teuer?
Und außerdem gibt es auch Steckfittings.
Jason
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woher destille beschaffen?

Beitrag von Jason »

Ich hab für besagtes Trinkwasserlot + Flussmittel und Vlies im Sorglospaket 12,99 gelöhnt.
War für meinen ersten Versuch der auch recht gut geworden ist.
Halten diese Steckfiddings 0,5 bar aus?
Weil ich will mir in nächster Zeit eine mit Verschraubungen bauen weil die besser zu reinigen sind.
Stell dir vor du hast einen Schwips
und jeder merkt´s ...

BlackWine
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woher destille beschaffen?

Beitrag von BlackWine »

Das Problem bei den Steckfittings sind eher die Gummidichtungen. Die sind nicht Alkoholfest, jedenfalls nach dem, was ich unter www.schnapsbrennen.at gelesen habe. Von Weichlot sollte man ebenfalls die Finger lassen. Wenn, dann Silber-Hartlot. Das lässt sich aber ohne Sauerstoff nicht verarbeiten.
Pompf
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woher destille beschaffen?

Beitrag von Pompf »

Es gibt ja auch noch Klemmring-Verschraubungen.
Und was ist gegen Weichlot einzuwenden?
Es besteht nur aus Zinn, Silber und Kupfer.
Kupfer hat das Rohr eh, Silber ist auch im Hartlot und
warum sollte Zinn ein Problem sein?
Ich trinke ja auch Hochprozentigen aus Zinnbechern.
Pompf
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Beitrag von Pompf »

Jason hat geschrieben: Halten diese Steckfiddings 0,5 bar aus?
Weil ich will mir in nächster Zeit eine mit Verschraubungen bauen weil die besser zu reinigen sind.
Steckfittings sind geeignet für Kalt- und Warmwasserinstallationen und müssen also mindestens 6 bar aushalten. Wenn Du Alkoholdampf unter soviel Druck hast, dann würde ich das weite suchen.
Ich habe neulich eine Wasserleitung mit Steckfittings verlegt, weil ich die nächstes Jahr sowieso anders legen muß und zudem über alte Holzbalken gegangen bin und daher wegen der Brandgefahr nicht löten wollte.
Hat prima geklappt. Die Fittings sind komplett aus Kupfer mit einem Silikonring innen und zusätzlichen Haltekrallen aus Stahl (die kommen aber nicht mit dem Wasser in Berührung). Man kann sie mit einem Spezialwerkzeug (nur ein Plastikring) entriegeln.
Im Grunde genommen sehen sie fast aus wie Preßfittings und funktionieren auch so, nur daß das Rohr nicht durch einen angepreßten Sechskannt, sondern durch die Stahlfedern gehalten wird.
Jedenfalls sind die bei Wasser unter normalem Leitungsdruck einwandfrei dicht, und ich sehe keinen Grund, warum der Silikonring nicht auch Alkohol aushalten können sollte.
Die Deckeldichtungen von Schnapsflaschen sind ja auch aus Kunststoff (Polypropylen glaube ich).
Das einzige Problem das ich mir vorstellen könnte, ist die Tatsache daß in den Steckfittings immer ein bischen Rest in den Ritzen stehen bleibt. Aber da die Brenner ihre Anlagen anscheinend sowieso immer hinterher komplett spülen müssen, ist da wohl kein Problem, denn man kann die Steckfittings ja komplett abbauen und mitreinigen.

Gruß
Pompf
BlackWine
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Beitrag von BlackWine »

Pompf hat geschrieben: Und was ist gegen Weichlot einzuwenden?
Es besteht nur aus Zinn, Silber und Kupfer.
Kupfer hat das Rohr eh, Silber ist auch im Hartlot und
warum sollte Zinn ein Problem sein?
Ich trinke ja auch Hochprozentigen aus Zinnbechern.
Der Einwand kommt ja nicht von mir sondern ich habe nur das weitergegeben, was ich unter www.schnapsbrennen.at gelesen habe. So eine richtige Begründung konnte zwar keiner liefern aber es wird generell von Weichlot abgeraten.

Auf jeden Fall ist kalter hochprozentiger im Zinnbecher was anderes als 80%-iger Ethanoldampf mit 80°C. Wenn, dann würde ich auf die Empfehlung der Experten hören und das Ganze hartlöten.

MfG
BlackWine
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Fruchtweinkeller
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Beitrag von Fruchtweinkeller »

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Jason
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Beitrag von Jason »

Also die nächste Rückflussdestille löte ich lieber wieder, zumal ich nun alles da habe. Is ja keine grosse Sache.
Ich denke mit trinkwasserlot fahr ich gut, schmeckt ja auch 8-)
Stell dir vor du hast einen Schwips
und jeder merkt´s ...

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