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Tom
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Beitrag von Tom »

hallo!

danke für die klassivizierung @l...ali.

was meinst du mit "unten belassen" @juno?
einen trieb in die erde gesteckt um einen neuen ableger davon zu ziehen?

[Dieser Beitrag wurde am 01.05.2008 - 10:45 von Tom aktualisiert]
juno
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Beitrag von juno »

was meinst du mit "unten belassen" @juno?
einen trieb in die erde gesteckt um einen neuen ableger davon zu ziehen?

Nein, an der Wurzel entsprang ein Wasserschoß. Den will ich pflegen und erziehen. Hatte mir überlegt an der Südwand es mit einer Palmettenerzieung zu versuchen.Ich weiß blos nicht ob er dannach noch soviel trägt.
Gott hat uns nicht nur die Reben, sondern auch den Durst dazu gegeben. Drum trink, solange die Flasche winkt, nütze Deine Tage, ob man im Himmel weiter trinkt, daß ist die entscheidende Frage.
Tompson
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Beitrag von Tompson »

Hm, ich bin gewiß kein Meister der Reberziehung ...

Aber so ganz ohne Bild (mach doch mal eins!) und aus dem Bauch heraus würde ich sagen, man kann auf diese Weise den bestehenden Stamm ersetzen, sofern gewünscht. Eine dauerhafte Lösung mit 2 Stämmen würde ich ablehnen wollen. :|
Oak ne jechn!
Tom
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Beitrag von Tom »

hallo!

bei einer drahtrahmenerziehung muß du nur auf den richtigen abstand zu wand acht geben. min. 15cm sollten es schon sein. 20-25cm sind aber allemal besser. so wird dann die wand ausreichen belüftet.
mit den restlichen pflanzvorgängen/pflegemaßnahmen/erziehungsmaßnahmen und wie man die drähte und in welcher höhe und abständen spannt kennst du dich aus?

veredelte rebstöcke sind ertragsreicher als wurzelechte stöcke. vielleicht überlegst du dir das nochmal und besorgst dir in einer rebenschule eine veredelte rebe, die deinen ansprüchen genügt.
sigi
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Beitrag von sigi »

Lustig dass solche "Experten"-Empfehlungen von einem "Experten" kommen,
der in seinem eigenen von ihm selbst begonnenen Reben-Thread alle seine eigenen Posts löscht... 8-) :schlecht:

Forum-Link … 234-0.html


[quote=""Experte""]veredelte rebstöcke sind ertragsreicher als wurzelechte stöcke[/quote]

Quatsch


siehe auch:
Forum-Link … 998-0.html
Schwäbisches Fünfgängemenü: Ein Zwiebelrostbraten und vier Viertele Trollinger

Der wo koin Wei mog und koin Gsang ond koine luschtige Weiber, der wird nie a Jäger, der bleibt emmer a Treiber

Tom
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Beitrag von Tom »

hallo!

das von sigi wieder mal dagegen "geschossen" wird war ja klar.
"quatsch" kann es nicht sein, wenn sich die fachwelt über diese tatsache einig ist.

und nun kommt da so ein sigi daher und behauptet das gegenteil. wohl wiedermal zuviel gebechert, oder?

[Dieser Beitrag wurde am 02.05.2008 - 23:00 von Tom aktualisiert]
sigi
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Beitrag von sigi »

Schwacher Kommentar... ?-|

Meine Reben sagen was anderes als deine Fachwelt... :shock:

Zeig uns doch mal wie du dein angelesenes und angekurstes Halbwissen in die Praxis umsetzt... ?-|

Zeig uns deine Reben... :shock:

Aber nicht deine kellerüberwinterten Kübel... :D
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fibroin
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Beitrag von fibroin »

Nach meiner Erfahrung tragen Reben erst nach einer angemessenen Standzeit. Die kann aber 5-8 Jahre betragen, ob wurzelecht oder gepfropft, das ist egal.
Wenn du dich wohlfühlst, mache dir keine Sorgen. Das geht wieder vorbei.
sigi
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Beitrag von sigi »

juno,

find ich gut was Du vorhast... 8-)

Zieh das durch.

Lass Dich nicht von selbsternannten "Experten" mit angelesenem Halbwissen durcheinanderbringen.

Wie man sieht müssen solche "Experten" zu persönlichen Angriffen greifen wenn ihnen die praktische Erfahrung fehlt... :D

Im übrigen hat fibroin schon recht. Du wirst Zeit brauchen bis Du Ergebnisse siehst... :-x

Gruss... Sigi

PS:
juno hat geschrieben:Der Weinstock meines Großvaters steht seit 1936 Wurzelecht im Garten an der Südwand. Den hat er aus Freiburg an der Unstrut mitgebracht. Muß Silvaner oder Rieslung sein. Letztes jahr haben wir ca 40 kg für die Weinerzeugung geerntet, und gegessen habeen wir auch davon. Sehr ertragreich iste er. Mostgewicht 75° bei einem Säuregehalt vo 12g/ l. Geerntet mitte Oktober.
Solch Kostbarkeit muss erhalten werden.

Es ist hirnverbrannt wenn hier so ein ahnungsloser "Experte" rät in einer Rebenschule eine veredelte Rebe zu besorgen
...als Ersatz quasi...und die alte Kostbarkeit wegzuschmeissen... :mrgreen:

[Dieser Beitrag wurde am 03.05.2008 - 00:14 von sigi aktualisiert]
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Tom
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Beitrag von Tom »

sigi hat geschrieben: juno,

find ich gut was Du vorhast... 8-)

Zieh das durch.

Lass Dich nicht von selbsternannten "Experten" mit angelesenem Halbwissen durcheinanderbringen.

Wie man sieht müssen solche "Experten" zu persönlichen Angriffen greifen wenn ihnen die praktische Erfahrung fehlt... :D

Im übrigen hat fibroin schon recht. Du wirst Zeit brauchen bis Du Ergebnisse siehst... :-x

Gruss... Sigi

PS:



Solch Kostbarkeit muss erhalten werden.

Es ist hirnverbrannt wenn hier so ein ahnungsloser "Experte" rät in einer Rebenschule eine veredelte Rebe zu besorgen
...als Ersatz quasi...und die alte Kostbarkeit wegzuschmeissen... :mrgreen:

a) die fotos werden schon noch kommen, keine angst.

b) habe ich nie behauptet, das ich "experte" bin. wenn ich auch mehr wissen zum thema habe als sigi.

c) habe ich kein angelesenes halbwissen, sondern angelesenes wissen aus ausgewiesenen schul- und fachbüchern. lesen täte auch dir gut, @sigi. ganz besonders. wenn es auch nur aus irgendwelchen magazinen mit entsprechenden fachbeiträgen wäre.

d) habe ich nicht damit angefangen irgendwelche leute persönlich anzugreifen. sondern du hast dort, aus eigenem gut dünken, den streit "weitergesponnen", wo die meinungsverschiedenheit mit @13 aufgehört hat. selber schuld, wenn du nun das echo nicht ertragen kannst. (so was kindisches)

e)
fehlt es mir nicht an praktischer erfahrung. das ist eine bodenlose, unhaltbare, hintervo.... unterstellung von seitens sigi´s. wie immer... sind wir nun ja schon gewohnt von ihm.

f) habe ich nie was davon geschrieben, das @juno die "alte" rebe weg werfen soll.

g) hast du, sigi, damit recht, daß solche kostbarkeiten erhalten bleiben müssen. nur darf man nicht erwarten, was evtl. vielleicht nicht passieren wird.



h) hat fibroin mit seinem beitrag ebenso recht.

i) @juno, in den unendlichen weiten des webs gibt´s viel wissenswertes über dieses thema zu erfahren. mußt nur unter gewissen stichwörtern danach suchen. es ist einfach nur zu schade, daß dieser thread so mißbraucht wird. sorry meinerseits.

hier klinke ich mich aus dem sigi´schen "kendrschiale" aus. als angeblicher schwob (welch eine Schande) wird´r scho wissa, was damid g´moind isch.

[Dieser Beitrag wurde am 03.05.2008 - 01:02 von Tom aktualisiert]
Birgit
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Beitrag von Birgit »

So Leute, ab jetzt konzentrieren wir uns auf Junos Anliegen!
Juno hat geschrieben: Der Weinstock meines Großvaters steht seit 1936 Wurzelecht im Garten an der Südwand. Den hat er aus Freiburg an der Unstrut mitgebracht. Muß Silvaner oder Rieslung sein. Letztes jahr haben wir ca 40 kg für die Weinerzeugung geerntet, und gegessen habeen wir auch davon. Sehr ertragreich iste er. Mostgewicht 75° bei einem Säuregehalt vo 12g/ l. Geerntet mitte Oktober.

Werde versuchen, den Stock zu Fotogaphieren, wenn er voll belaubt ist. Kurz nach der Wende war er fast Tot. Ein Giftkur gegen sämtliche Krankheiten und ein sehr kräftiger Rückschnitt haben ihn geholfen. Leider ist der Schnitt immer nur nach der Regel erfolgt: "Drei Augen bleiben stehen!"
Also erwarte nicht zu viel. Einen Wasserschoß habe ich unten belassen und versuche mit diesem den Stock neu aufzubauen. Das einzige Hinderniss ist die Familie die besagt wir haben das immer so gemacht und so bleibt es.

was meinst du mit "unten belassen" @juno?
einen trieb in die erde gesteckt um einen neuen ableger davon zu ziehen?

Nein, an der Wurzel entsprang ein Wasserschoß. Den will ich pflegen und erziehen. Hatte mir überlegt an der Südwand es mit einer Palmettenerzieung zu versuchen.Ich weiß blos nicht ob er dannach noch soviel trägt.
@juno

Mach schon ein Foto von dem unbelaubtem Stock, dann kann man den Aufbau besser erkennen.

Wenn Du eine neue Rebe als Reserve ziehen willst, dann brauchst Du einen ausreichenden Abstand von der alten Rebe. Der Boden wird bei der Standzeit der alten Rebe müde sein.

Da Du nicht weißt um welche Rebsorte es sich handelt, ist einfaches Nachkaufen in einer Rebschule nicht möglich. Daher hast Du meiner Meinung nach zwei Möglichkeiten.

1. Du vermehrst selber aus dem vorhandenen Material. Viele Reben lassen sich z.B. aus Steckhölzern vermehren.

2. Du läßt eine Auftragsveredelung machen.

Ein paar Dinge solltest Du bedenken, selbst ein anderer Standort beeinflußt das Wuchsverhalten der Reben, es kann also sein das eine neue Rebe sich nicht so gut entwickelt wie das Original. Aber auch eine Unterlage verändert die Eigenschaften.

Eine Anmerkung noch. Da die Reblaus sich teilweise wieder ausbreitet, nützen Dir 2 wurzelechte Reben in unmittelbarer Nähe zueinder reichlich wenig. Dieser Fall ist zwar unwahrscheinlich, aber möglich.

Gruß Birgit

Der Thread bleibt jetzt sachlich, alles andere lösche ich!
Aus dem Feuerquell des Weines, aus dem Zaubergrund des Bechers,
sprudelt Gift und süße Labung, sprudelt Süßes und Gemeines;
nach dem eig'nen Wert des Zechers, nach des Trinkenden Begabung! (Friedrich von Bodenstedt)

Sorry, aber ich antworte nicht auf PMs, die inhaltlich ins Forum gehören!

Tompson
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Unterlagsreben

Beitrag von Tompson »

Birgit hat geschrieben: Der Thread bleibt jetzt sachlich, alles andere lösche ich!
Da wäre ich auch sehr dafür ...
Und zwar für die komplette Rebenecke ?-|

Es ist zwar schwierig für einen Neuling aber jeder sollte selber für sich entscheiden, welcher der unterschiedlichen Meinungen er folgt.
Vielleicht sollte FWK eine neue Rubrik namens Boxring eröffnen :D

@Juno
Genau, ich habs nicht dazu geschrieben aber ohne Laub sieht man alle Sünden ;)

Und ich muß mal rauskriegen, was eine "Palmettenerzeihung" ist ... bin zugegebenermaßen ziemlich konservativ von Expertenseite geschult worden 8-)
Oak ne jechn!
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