Fruchtweinkeller hat geschrieben:
Beim Kalibrieren lässt man die Lösung nicht rühren. Das Beispiel zeigt aber, dass so eine pH-Elektrode eben auch kein narrensicheres Instrument für supergenaue Messungen ist.
Naja eigentlich sollte man genau das machen.
Da aber der Normalotitratorhobbywinzer sicherleich keinen Magnetrührer besitzt, würde ich halt bei beiden Messungen NICHT rühren.
Ist ja auch die Frage wie man titriert und vor allem, wie genau mans braucht
Mir kommts auf n 10tel Gramm Säure nicht an, von daher titriere ich nicht mit Bürette, sondern mit ner Pipette.
In 0,5mL Schritten zudosiert und gut ist.
da kann man dann schon mal schwenken und läßt bis zur Einstellung der Anzeige wieder stehen.
Bei kontinuierlicher Zugabe (was ja die richitge Art ist) fällts schon was schwieriger.
Aber stimmt schon: Um pH Werte "Genau" zu messen muss man schon nen rel. hohen Aufwand betreiben.
In unserem Fall ist das wohl mit Kanonen auf Spatzen schiessen.
Man sollte halt nur sicherstellen, dass die Elektrode noch i.O. ist.
Und das geht ohne Kalibrierung nunmal garnicht.
Aber so eine "Standardüberprüfung" ist ja auch nur ne Sache von einigen Minuten.
So, werde mich nu mal ins Lagergetümmel stürzen und was von meinem Met verputzen (lassen).
gruß
Kalle