ich habe vor drei Tagen einen Weißwein ohne Gärstarter angesetzt, der, wie ich nun fürchte, nicht recht in die Gänge kommen will. Einen Teil der Trockenhefe hatte ich jedoch ordnungsgemäß in Wasser gelöst und mit ein wenig Traubensaft ein bis zwei Stunden angären lassen.
Weil ich schon befürchtet habe, dass sich die Gärung vielleicht schwer tut, habe ich vorsichtshalber schon vor zwei Tagen zusätzlich einen Gärstarter angesetzt.
Jetzt habe ich zwei Fragen:
1. Wie lange soll ich dem Wein noch eine Chance geben bis er von selbst anfängt? Oder soll ich den Gärstarter sofort hinzufügen? Gegegebenenfalls hätte ich ja dann ein wenig zu viel Hefe im Weinansatz.
2. Hier wird ständig davon gesprochen, dass die Gärstarter wie wild blubbern und die Behälter bis zum Rand ausschäumen. Mein Starter arbeitet zwar, aber die Schaumschicht ist nur wenige Millimeter hoch. Wenn ich ein Ohr an die Flasche halte, ist ein deutliches Zischeln kleiner Bläschen zu hören.
Ich habe einen Starter in drei Schritten aus selbst gekelterten Traubensaft angesetzt.
Ist das normal? Ist der Ansatz schon gut (die Gärung soll ja bei Weißwein eher verhalten ablaufen)? Oder taugt der nichts?
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Ich hoffe ihr könnt mir einen Tipp geben.
Grüße, Lucky