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Verwendung der nötigen Zutaten
Birgit
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Beitrag von Birgit »

Jawohl die ganze Flasche erst aufschütteln und dann in den Ansatz oder einen Starter ansetzten 8-)

Gruß Birgit
Aus dem Feuerquell des Weines, aus dem Zaubergrund des Bechers,
sprudelt Gift und süße Labung, sprudelt Süßes und Gemeines;
nach dem eig'nen Wert des Zechers, nach des Trinkenden Begabung! (Friedrich von Bodenstedt)

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silent-bob
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Beitrag von silent-bob »

was heisst starter oder ansatz ansetzen? hab das zeug darein gekippt und gut oder war das nich gut?
Birgit
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Beitrag von Birgit »

Ist schon okay.

Gruß Birgit
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silent-bob
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Beitrag von silent-bob »

ok dann bin ich beruhigt, aber ich vemrute mal das ihr die hefe 3-4 tage vorher schon gären lässt damit das mit dem wein shcneller geht oder? wie macht ihr das mit dem vorher ansetzen?

gruß
silent-bob
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fibroin
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Beitrag von fibroin »

Der Gärstarter wird einige Tage vorher angesetzt, bis der Apfel- oder Traubehsaft richtig schäumt. Das hat zumindestens zwei Vorteile: erstens weiß man, dass die Hefe lebt und zweitens sind jetzt genügend Hefezellen da, die auch schwer angärende Ansätze in Schwung bringen . :D
Wenn du dich wohlfühlst, mache dir keine Sorgen. Das geht wieder vorbei.
silent-bob
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Beitrag von silent-bob »

Ok das klingt gut, naja das hab ich jetzt nich gemacht (erste mal) wieviel hefe und trauben- oder apfelsaft nehme ich? muss ich nur noch diese gestartete hefe in dne gärbehälter geben oder noch mehr? und in wlechen behältnissen macht ihr dasm it dem saft und der hefe?


gruß
silent-bob
volk73
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Beitrag von volk73 »

ich nehm 1/2 liter apfelsaft naturtrüb und ein flächchen hefe. packe das ganze in eine 3/4 literflasche verschließe die dann mit einem gärrohr und warte ab 8-) bis sich eine kräftige gärung zeigt, durch viel schönen schaum :)

wie das jetzt mit trockenhefe funktioniert kann ich noch nicht sagen, aber sicher ähnlich. nur wird die wohl vorher eingeweicht (ca.20min)

gruß volker

~~~edit~~~>

schau dir mal diesen thread an, beantwortet das ganze besser als ich es hier gemacht habe ...

www.foren.de/system/index.php?id=frucht ... did=563958

<~~~edit~~~

[Dieser Beitrag wurde am 29.09.2004 - 22:29 von volk73 aktualisiert]
Inverse Julia function - "orbit" traces Julia set in two dimensions. z(0) = a point on the Julia Set boundary; z(n+1) = +- sqrt(z(n) - c)

"Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. Würde der Städter kennen, was er frisst, er würde umgehend Bauer werden." Oliver Hassencamp

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fibroin
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Beitrag von fibroin »

Wie volk73 soch schrieb, so gehts. Wichtig ist, dass du ein Gärverschluß aufsetzt, sonst kannst du die Gärung nicht beobachten.

In der Regel setze ich dem Saft noch ein Gramm Hefenährsalz bei. Und das darfst du nicht laut weiter sagen, wenn du nur die Hälfte der Hefeflasche beigibts, fuktkioniert das auch. aber den Rest der Hefe fest verschließen und in den Kühlschrank und bald für den nächsten Hefeansatz aufbrauchen. (Das darf Birgit nicht lesen) 8-)

Trockenhefe ist nach ca. 30 min komplett einsatzbereit, die wird nicht für einen Gäransatz gebraucht.

[Dieser Beitrag wurde am 29.09.2004 - 23:06 von fibroin aktualisiert]
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Pauli
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Beitrag von Pauli »

hi,
ich mach auch mit der Trockenhefe einen Starter. Ich geb sie in eine 1L Flasche mit 250-500ml naturtrüben Apfelsaft (in Ö "Ja-natürlich", nachdem ich sie etwa eine halbe Stunde in Wasser eingeweicht habe. In die Flasche stecke ich dann einen Wattepfropfen. Ob sich was tut sieht man ja an der Schaumbildung. Nach 2-3 tagen mach ich dann den Weinansatz.

grüsse

Pauli
Zip
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Beitrag von Zip »

@ silent-bob

Wenn dir das mit dem Ansatz zu kompliziert ist: ich habe die Maische für meinen Bananenwein nur mit der eingeweichten Trockenhefe (ca. 20 - 30 min) angesetzt.
Die Gärung setzte spontan ein und es gab keinerlei Problematik mit zu wenig Hefezellen oder zu geringer Gäraktivität.

Gruß Zip
Tompson
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Beitrag von Tompson »

Ja, da ich fast allen Weinansatzmaßnahmen dieses Jahr ziemlich ungeplant vorgegangen bin, hatte ich nie einen vorangesetzten Gärstarter zur Hand, wenn ich ihn gebraucht hätte. Somit habe ich entweder das Fläschchen so beigegeben (das KANN in die Hose gehen, muß aber nicht) oder einem bereits vor sich hin gärenden Ansatz was abgezapft...

Aber eigentlich macht ein Gärstarter wenig Arbeit: Frau muß ein großes glas Apfelsaft trinken, damit Platz in der Flasche wird. Sodann ein wenig Mehl, ein paar Krümel Nährsalz und ein Ministrahl Zucker hinzu und umschütteln. Hefefläschen hinzu (Bodensatz ausspülen) und der Frau noch so ein Abschminkwattedingens entwenden und das oben drauf.
Nach mehreren Tage sollte es lieblich nach hefe duften und Bläschen produzieren.
Oak ne jechn!
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fibroin
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Beitrag von fibroin »

@Zip
Also, Bananenwein ist kein Maßstab. Der gärt doch schon, wenn du ihn ansiehst. Die Matsche scheint das ideale Medium für Hefen zu sein. 8-)

Aber es macht trotzdem Freude ihn herzustellen und schmeckt lecker. :P
Wenn du dich wohlfühlst, mache dir keine Sorgen. Das geht wieder vorbei.
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