![:confused: ?-|](./images/smilies/confused.gif)
Ich kann bisher leider nur am Wochenende meinen Wein kontroliere und als ich letzten Freitag meine Quttenwein kontrolieren habe, bin ich fast umgekippt. Auf dem Wein hat sich eine ca. 10cm hohe Schaumschicht gebildet, die irgendwie die Konsistenz und Farbe von Hirn hatte.
![:sick: :schlecht:](./images/smilies/sick.gif)
Zur besseren Analyse der Leidensweg meiner Quitten:
21kg Apfelquitten abgeschrubt, kleingehäckselt (Stücke ca. 2-5mm) und anschließend mit reichlich Antigel und 5 Litern Wasser 12 Std an einem warmen Platz (am Kachelofen) stehen lassen).
Am nächsten Tag die Maische abgepresst, gab ca. 21 Liter Saft mit 40 Oe und 2,5 g Säure/l. Das ganze mit 15g Zitronesäure, 40ml Michlsäure und 2kg Zucker versetzt. (ist nur ein Teil der Säure und des Zuckers) Die Gährung hat dann auch gleich eingesetzt und solange ich den Ansatz unter Kontrolle hatte, hat er auch keine Mätzchen gemacht.
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Insgesammt sollte der Ansatz 30 Liter ergeben, aber ich habe nur einen Teil des Wasser verwendet, aber ich wollte den Saft nicht noch weiter verdünnen, da er ein wirklich gutes recht zartes Aroma hatte. Für meinen nächsten Ansatz werde ich es sogar mal komplett ohne Wasser probieren.
Kann sich bei dem Schaum durch zu viel, durch das Antigel nicht 'beseitigtes' Pektin handeln? Am So. Abend hat es noch keinen weiteren Schaum gegeben, von daher hoffe ich mal, daß es eine einmalige Aktion war, die ich in dieser Art noch nie bei anderen Früchten hatte und auch nicht unbedingt wieder haben muß...