Es standen an:
20 Liter eigener Pflaumenwein
15 Liter geerbter Pflaumenwein
12 Liter Rotwein, den ich vorab entsäuern musste.
Leider lief nicht alles so, wie gewollt.
Tagesablauf.
- Rotwein, Säure gemessen, Kalk für die vollkommende Entsäuerung ausgemessen. Den entsprechenden Wein langsam dem Kalk zugegeben. Dabei habe ich einen 3-Mix zum Rühren genommen. Wieder in eine Bauchflasche und kalt gestellt. In der Zwischenzeit wollte ich die Pflaumen fertig filtern.
- Abgezogen und kurz noch grob gefiltert. Danach fein. Es lief recht unkompliziert. 3 Filterscheiben hätten bequem noch mehr geschafft. Danach dann steril. Nach 1,5 Liter waren 3 Filterscheiben dicht. Also war vorher etwas nicht ganz koscher gelaufen. Also nochmals grob und danach fein gefiltert. Erst die Pflaume, und da die Filterschichten nicht dicht waren, habe ich erst 2 Liter Wasser durchgezogen und danach den entsäuerten Wein. Danach waren die jeweiligen Filterschärfen, auch die grobe, dicht.
- Der Pflaumenwein war immer noch nicht klar. Liegt wohl an der Pflaume. Deshalb habe ich sicherheitshalber 10 Filterschichten EK genommen. War nicht ganz so schlimm, da ich diese in der Bucht günstig erworben habe.
- Pflaume lief gut durch, sowohl die eigene, als auch die geerbte. Es waren 37 Flaschen. Danach wieder 3 Liter Wasser und dann den entsäuerten RW.
- Den entsäuerten RW dem Rest RW zugegeben. Filterschichten gingen noch. Deshalb auf Restsüße eingestellt und auch steril gefiltert. 11 Flaschen Rotwein waren der Erfolg und die Filterschichten waren am Ende auch fast dicht. Für die Letzte Flasche waren ca. 2-3 Minuten angesagt.
Jetzt ist es auch genug. Die guten 60 Liter Quitte, die 30 Liter Apfelwein und die 10 Liter Holunderbeeren müssen noch warten. Ich habe im Augenblick nicht mehr genügend Flaschen.
So kann man sich in der benötigten Zeit verrechnen, wenn die Filterei nicht sauber vonstatten geht.
Grüße