Ich hatte bisher erst einmal Holunderwein gemacht. Es war - wie Otto schrieb - eine Saftgärung. Irgendwie muss es ja gekocht werden wegen des Sambunigrins. Warum sollte ich die Maische kochen? (@Professore, hattest Du wirklich eine Maische vergoren?)
Das Ergebnis war durchwachsen, auch wenn sich das komisch anhört. Jede Flasche schien anders zu schmecken, mal hervorragend, mal wie (haus-) medizinischer Holundersaft
![:confused: ?-|](./images/smilies/confused.gif)
Meine Eltern meldeten, dass sie begeistert waren, da man den typischen Holundergeschmack nicht herausschmecken konnte. Die Flasche die ich daraufhin öffnete hatte diesen Geschmack aber doch recht deutlich. Rosinen hatte ich keine drin.
Daraus habe ich für mich folgende Schlüsse gezogen:
1. Holunder braucht wohl Lagerzeit
2. Er darf ruhig süßer sein
3. Eine Mischung mit anderen Früchten kann durchaus sinnvoll sein.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich dieses Jahr mal wieder einen kleinen Ansatz mache, denn Stachelbeeren und Zwetschgen kommen noch, vielleicht gibt es wieder Quitten und der Keller ist voll.
[Dieser Beitrag wurde am 11.08.2011 - 08:55 von JasonOgg aktualisiert]
„DENK DARÜBER NICHT ALS STERBEN", sagte der Tod.
„DENK EINFACH DARAN, DASS DU FRÜHER GEHST, UM DEM ANSTURM AUSZUWEICHEN.“
Sir Terry Pratchett 1948-2015