Hilfe, die Gärung setzt nach 5 Tagen immer noch nicht sichtbar ein!
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Hallo an Alle,
ich bin absoluter Neuling und hatte mir, nachdem ich ein Rezept für die Weinherstellung von ungarischen Freunden erhielt, eigentlich die Fruchtweinherstellung als easy vorgestellt. Folgendermaßen sollte ich den Wein ansetzen:
2,6 l Holunderbeerensaft
10 l Wasser
10 g Ingwer
60 g Piment
4,5 kg Zucker
10 g Weinhefe
Nach Anleitung habe ich den Saft dann mit einem Teil des Wassers und den Gewürzen 1 Std. gekocht, den Zucker zum Auflösen mit dem restlichen Wasser aufgekocht und dann alles zusammen in einen 30 l Kanister (zu groß???) gefüllt, Weinhefe dazu und mit einem Gärstopfen verschlossen, wobei ich jetzt nicht mehr sicher bin, ob dieser 100% schließt. Die ersten 2 Tage konnte man gute Tätigkeit im Kanister wahrnehmen und dann nur noch ein leichtes Rauschen. An der Oberfläche des Kanisters befinden sich Bläschen, das Röhrchen ist innen im unteren Bereich beschlagen und der Wasserpegel ist einseitig höher (was hat das zu bedeuten???). Leider lässt die Umgebungstemperatur zu wünschen übrig. Die liegt bei ca. 18,5°C. Tagsüber stelle ich den Kanister jetzt in unser Wasserbett, weil ich befürchte, dass die Temperatur nicht ausreicht. Des Weiteren habe ich zusätzlich den Gärstopfen mit Spezialklebeband abgedichtet.
Nach 5 Tagen habe ich natürlich Bedenken, dass mir der Wein umgeht und bin mir nicht sicher, wie ich weiter vorgehen soll.
Hatte mir gedacht, dass ich heute Abend noch mal schaue, ob die Gärung nun doch noch einsetzt und falls nicht, einfach noch den Rest, ca. 7 g Weinhefe, dazugebe und das Ganze gut abdichte. Sorgen macht mir jedoch vor allem die Temperatur, die ich evtl. noch mit einem Heizkissen erhöhen könnte.
Wäre vorgenanntes einen Versuch wert oder ist das Risiko damit größer, dass mir der Wein umgeht? Was soll ich tun
Für Eure Hilfe danke ich Euch schon im Voraus und hoffe, dass meine erste Weinbereitung kein Reinfall wird.
Gruß
Alice
ich bin absoluter Neuling und hatte mir, nachdem ich ein Rezept für die Weinherstellung von ungarischen Freunden erhielt, eigentlich die Fruchtweinherstellung als easy vorgestellt. Folgendermaßen sollte ich den Wein ansetzen:
2,6 l Holunderbeerensaft
10 l Wasser
10 g Ingwer
60 g Piment
4,5 kg Zucker
10 g Weinhefe
Nach Anleitung habe ich den Saft dann mit einem Teil des Wassers und den Gewürzen 1 Std. gekocht, den Zucker zum Auflösen mit dem restlichen Wasser aufgekocht und dann alles zusammen in einen 30 l Kanister (zu groß???) gefüllt, Weinhefe dazu und mit einem Gärstopfen verschlossen, wobei ich jetzt nicht mehr sicher bin, ob dieser 100% schließt. Die ersten 2 Tage konnte man gute Tätigkeit im Kanister wahrnehmen und dann nur noch ein leichtes Rauschen. An der Oberfläche des Kanisters befinden sich Bläschen, das Röhrchen ist innen im unteren Bereich beschlagen und der Wasserpegel ist einseitig höher (was hat das zu bedeuten???). Leider lässt die Umgebungstemperatur zu wünschen übrig. Die liegt bei ca. 18,5°C. Tagsüber stelle ich den Kanister jetzt in unser Wasserbett, weil ich befürchte, dass die Temperatur nicht ausreicht. Des Weiteren habe ich zusätzlich den Gärstopfen mit Spezialklebeband abgedichtet.
Nach 5 Tagen habe ich natürlich Bedenken, dass mir der Wein umgeht und bin mir nicht sicher, wie ich weiter vorgehen soll.
Hatte mir gedacht, dass ich heute Abend noch mal schaue, ob die Gärung nun doch noch einsetzt und falls nicht, einfach noch den Rest, ca. 7 g Weinhefe, dazugebe und das Ganze gut abdichte. Sorgen macht mir jedoch vor allem die Temperatur, die ich evtl. noch mit einem Heizkissen erhöhen könnte.
Wäre vorgenanntes einen Versuch wert oder ist das Risiko damit größer, dass mir der Wein umgeht? Was soll ich tun
Für Eure Hilfe danke ich Euch schon im Voraus und hoffe, dass meine erste Weinbereitung kein Reinfall wird.
Gruß
Alice
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Hi Alice,
also ich bin selbst noch Neuling, aber mir erscheint die Zuckermenge recht hoch. Ich denke damit wird das angären schon erschwert.
Und welche Hefe hast du genommen? Trocken- oder Flüssighefe? Bei Flüssighefe brauchst du einen Gärstarter.
Den gleichen Fehler hatte ich nämlich auch gemacht - aber zum Glück gärte mein Ansatz trotzdem recht schnell an.
Ich hoffe, du hast die Hefe nicht in den heißen Saft gekippt - das hätte sie Dir sicher übel genommen und wäre gestorben.
Wie meinst Du das mit dem Gärröhrchen? Wenn sich im Ballon Druck aufbaut ändert sich klar der Wasserspiegel auf einer Seite des Röhrchens.
Du hast aber den Ballon nicht komplett abgedichtet?
Das würde sonst sicher eine riesen Sauerei geben
Ich denke da sind einige Dinge zusammen gekommen, die so nicht sein sollten.
Lies dich doch mal am besten hier auf Fruchtweinkeller ein.
Ansonsten würd ich mal auf die Profis hier warten.
Grüße Thorsten
also ich bin selbst noch Neuling, aber mir erscheint die Zuckermenge recht hoch. Ich denke damit wird das angären schon erschwert.
Und welche Hefe hast du genommen? Trocken- oder Flüssighefe? Bei Flüssighefe brauchst du einen Gärstarter.
Den gleichen Fehler hatte ich nämlich auch gemacht - aber zum Glück gärte mein Ansatz trotzdem recht schnell an.
Ich hoffe, du hast die Hefe nicht in den heißen Saft gekippt - das hätte sie Dir sicher übel genommen und wäre gestorben.
Wie meinst Du das mit dem Gärröhrchen? Wenn sich im Ballon Druck aufbaut ändert sich klar der Wasserspiegel auf einer Seite des Röhrchens.
Du hast aber den Ballon nicht komplett abgedichtet?
Das würde sonst sicher eine riesen Sauerei geben
Ich denke da sind einige Dinge zusammen gekommen, die so nicht sein sollten.
Lies dich doch mal am besten hier auf Fruchtweinkeller ein.
Ansonsten würd ich mal auf die Profis hier warten.
Grüße Thorsten
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Hallo,
Zucker ist wirklich eine Menge für den Anfang, Andreas hat dieses Thema auf der Homepage sehr anschaulich und ausführlich behandelt.
Aber es hört sich ja so an, es hätte es doch ordentlich angefangen zu gären.
Der Druck, der durch das bei der Gärung entstehende CO2 aufgebaut wird sorgt für den mehr Luft im Röhrchen auf der im Ballon steckenden Seite, andersherum bedeutet keine Gärung mehr.
Falls der Kanister nicht dicht ist, dann entweicht das CO2 nicht nur durch das Röhrchen, sondern auch woanders. Das Blubbern im Röhrchen ist ein gutes Anzeichen für Gäraktivität, dass fällt bei Undichtigkeit des Verschlusses weg, dann weißt Du nicht, was passiert. In der Anfangsphase (stürmische Gärung) entsteht so viel CO2, dass eine kleine Undichtigkeit wahrscheinlich nicht auffallen würde. Ist es das, was Du mit "Rauschen" meinst?
Alle Hefen, die ich bisher hatte, machten bei 18°C noch keine Probleme, auch wenn es da Unterschiede gibt. Erst bei 15°C wird die Gärung so langsam, dass man schonmal nervös wird
Ein Wasserbeet bietet natürlich eine ausgezeichnete Heizung, die Variante habe ich hier im Forum noch nicht gefunden. Deckst Du den Kannister zu? Kein Scherz, denn selbst wenn er warme Füße hat, obenrum ist es in einem Schlafzimmer schon mal kälter, was aber eher im Winter ein Problem wird.
Du bist Dir im klaren, dass ein Kannister, selbst lebensmittelecht, suboptimal ist?
Zucker ist wirklich eine Menge für den Anfang, Andreas hat dieses Thema auf der Homepage sehr anschaulich und ausführlich behandelt.
Aber es hört sich ja so an, es hätte es doch ordentlich angefangen zu gären.
Der Druck, der durch das bei der Gärung entstehende CO2 aufgebaut wird sorgt für den mehr Luft im Röhrchen auf der im Ballon steckenden Seite, andersherum bedeutet keine Gärung mehr.
Falls der Kanister nicht dicht ist, dann entweicht das CO2 nicht nur durch das Röhrchen, sondern auch woanders. Das Blubbern im Röhrchen ist ein gutes Anzeichen für Gäraktivität, dass fällt bei Undichtigkeit des Verschlusses weg, dann weißt Du nicht, was passiert. In der Anfangsphase (stürmische Gärung) entsteht so viel CO2, dass eine kleine Undichtigkeit wahrscheinlich nicht auffallen würde. Ist es das, was Du mit "Rauschen" meinst?
Alle Hefen, die ich bisher hatte, machten bei 18°C noch keine Probleme, auch wenn es da Unterschiede gibt. Erst bei 15°C wird die Gärung so langsam, dass man schonmal nervös wird
Ein Wasserbeet bietet natürlich eine ausgezeichnete Heizung, die Variante habe ich hier im Forum noch nicht gefunden. Deckst Du den Kannister zu? Kein Scherz, denn selbst wenn er warme Füße hat, obenrum ist es in einem Schlafzimmer schon mal kälter, was aber eher im Winter ein Problem wird.
Du bist Dir im klaren, dass ein Kannister, selbst lebensmittelecht, suboptimal ist?
„DENK DARÜBER NICHT ALS STERBEN", sagte der Tod.
„DENK EINFACH DARAN, DASS DU FRÜHER GEHST, UM DEM ANSTURM AUSZUWEICHEN.“
Sir Terry Pratchett 1948-2015
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Hast Du Hefenährsalz in den Ansatz gegeben?
Wie sieht es mit der Säure aus? 2,5l Saft und 10l Wasser, da liegt die Säureeinstellung wahrscheinlich total daneben!
Hast Du Vinometer und ein Titrierset für Säure und wie schaut es mit einem Glasballon für die Klärung aus?
Hat der Kanister ein lebensmittelgeeignet Zeichen? Sonnst solltest Du dir schnell ein anderes Gärgefäß besorgen.
Gruß Birgit
[Dieser Beitrag wurde am 14.09.2009 - 11:14 von Birgit aktualisiert]
Wie sieht es mit der Säure aus? 2,5l Saft und 10l Wasser, da liegt die Säureeinstellung wahrscheinlich total daneben!
Hast Du Vinometer und ein Titrierset für Säure und wie schaut es mit einem Glasballon für die Klärung aus?
Hat der Kanister ein lebensmittelgeeignet Zeichen? Sonnst solltest Du dir schnell ein anderes Gärgefäß besorgen.
Gruß Birgit
[Dieser Beitrag wurde am 14.09.2009 - 11:14 von Birgit aktualisiert]
Aus dem Feuerquell des Weines, aus dem Zaubergrund des Bechers,
sprudelt Gift und süße Labung, sprudelt Süßes und Gemeines;
nach dem eig'nen Wert des Zechers, nach des Trinkenden Begabung! (Friedrich von Bodenstedt)
Sorry, aber ich antworte nicht auf PMs, die inhaltlich ins Forum gehören!
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Hallo erstmal und herzlich Willkommen im Forum!
Zuallererst: Ein gescheites Equipment ist das A und O, vor allem wenn es um Lebensmittel geht. Ich weiß zwar nicht, was du unter "Kanister" verstehst, aber ich tippe mal auf die Plasikdinger, die ich auch mal benutzen wollte. Wenn ich Recht habe: nix gut! Plastik hat beim Wein aus verschiedensten Gründen nichts verloren. Glas ist Trumpf.
Auch daß der Stopfen undicht sein könnte ist prinzipiell nicht gut - allerdings ist CO2 schwerer als Luft, und solange die Hefe ordentlich arbeitet für den Anfang unkritisch. Danach könnte es zum Problem werden. Könnte, muß aber nicht.
Warum hast du denn den Saft 1 Stunde gekocht? Durch das Kochen wird er wahrscheinlich an Geschmack (und damit an Qualität) verloren haben. Auch ohne kochen übertragen die Gewürze ihren Geschmack. Und den Zucker kriegst du auch ohne Kochen gelöst. Apropos Zucker: Ist wirklich bißchen arg viel, die Hälfte wäre schon mehr als genug zu Beginn. Zuviel Zucker ist - so paradox das klingt - beim Ansetzen des Weines eher hinderlich.
ToS hat Recht, wenn Du die Hefe dazugegeben hast als der Ansatz noch zu heiß war könnte das zu Problemen führen. Weitere Hefezugabe wird dir nur dann helfen, wenn die erste Hefe nicht zuviel Alkohol produziert hat. Ansonsten brauchst du sie erst garnicht reinkippen, bringt nichts.
Den Ansatz zu wärmen brauchst du nicht, 18°C reichen noch völlig - zumal die Hefe beim Vergären selbst Wärme erzeugt. Die Temperatur ist also unkritisch.
Probier den Wein erstmal - wahrscheinlich wird er pappsüß schmecken, aber schau mal, ob überhaupt eine Gärung stattgefunden hat. Vergewisser dich vorher, daß kein Schimmel auf dem Wein rumschwimmt. Ich persönlich bin der Meinung, daß man den Ansatz noch retten kann. Dazu würde ich - bis auf den Zucker! - von allen Zutaten nochmal soviel reintun. Ohne kochen! Dazu die Resthefe. Hefenährsalz wäre von Vorteil, wird aber auch ohne gehen. Platz sollte im Kanister noch genug sein.
Zuallererst: Ein gescheites Equipment ist das A und O, vor allem wenn es um Lebensmittel geht. Ich weiß zwar nicht, was du unter "Kanister" verstehst, aber ich tippe mal auf die Plasikdinger, die ich auch mal benutzen wollte. Wenn ich Recht habe: nix gut! Plastik hat beim Wein aus verschiedensten Gründen nichts verloren. Glas ist Trumpf.
Auch daß der Stopfen undicht sein könnte ist prinzipiell nicht gut - allerdings ist CO2 schwerer als Luft, und solange die Hefe ordentlich arbeitet für den Anfang unkritisch. Danach könnte es zum Problem werden. Könnte, muß aber nicht.
Warum hast du denn den Saft 1 Stunde gekocht? Durch das Kochen wird er wahrscheinlich an Geschmack (und damit an Qualität) verloren haben. Auch ohne kochen übertragen die Gewürze ihren Geschmack. Und den Zucker kriegst du auch ohne Kochen gelöst. Apropos Zucker: Ist wirklich bißchen arg viel, die Hälfte wäre schon mehr als genug zu Beginn. Zuviel Zucker ist - so paradox das klingt - beim Ansetzen des Weines eher hinderlich.
ToS hat Recht, wenn Du die Hefe dazugegeben hast als der Ansatz noch zu heiß war könnte das zu Problemen führen. Weitere Hefezugabe wird dir nur dann helfen, wenn die erste Hefe nicht zuviel Alkohol produziert hat. Ansonsten brauchst du sie erst garnicht reinkippen, bringt nichts.
Den Ansatz zu wärmen brauchst du nicht, 18°C reichen noch völlig - zumal die Hefe beim Vergären selbst Wärme erzeugt. Die Temperatur ist also unkritisch.
Probier den Wein erstmal - wahrscheinlich wird er pappsüß schmecken, aber schau mal, ob überhaupt eine Gärung stattgefunden hat. Vergewisser dich vorher, daß kein Schimmel auf dem Wein rumschwimmt. Ich persönlich bin der Meinung, daß man den Ansatz noch retten kann. Dazu würde ich - bis auf den Zucker! - von allen Zutaten nochmal soviel reintun. Ohne kochen! Dazu die Resthefe. Hefenährsalz wäre von Vorteil, wird aber auch ohne gehen. Platz sollte im Kanister noch genug sein.
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Ich bin zu langsaaaam
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Beim Gärgefäß kann ich nur zustimmen. Vinometer macht auch Sinn, aber um den Wein jetzt erstmal zu retten würde ich erst gucken, ob der Ansatz noch zu gebrauchen ist (wegen Schimmel), und dann als Sofortmaßnahme den Zucker verdünnen. über 4 kg auf 12 Liter scheinen mir doch bisserl arg viel...Birgit hat geschrieben: Hast Du Hefenährsalz in den Ansatz gegeben?
Wie sieht es mit der Säure aus? 2,5l Saft und 10l Wasser, da liegt die Säureeinstellung wahrscheinlich total daneben!
Hast Du Vinometer und ein Titrierset für Säure und wie schaut es mit einem Glasballon für die Klärung aus?
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Gruß Birgit
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Der Saft sollte kochen wegen des Sambunigrins, das ist in Ordnung. Eine Stunde ist wohl etwas viel.
Allerdings spielt das am Ende keine Rolle mehr, d.h. bei 13-15% ist 0.1°C vernachlässigbar.
Da fällt mir gerade beim Thema Gewürze etwas ein, Piment und Hollunder hört sich sehr spannend an.
Das ist richtig und gerade während der stürmischen Phase, aber auch noch danach deutlich spürbar, besonders bei größeren Ballonen.Vladdi hat geschrieben:zumal die Hefe beim Vergären selbst Wärme erzeugt
Allerdings spielt das am Ende keine Rolle mehr, d.h. bei 13-15% ist 0.1°C vernachlässigbar.
Da fällt mir gerade beim Thema Gewürze etwas ein, Piment und Hollunder hört sich sehr spannend an.
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„DENK EINFACH DARAN, DASS DU FRÜHER GEHST, UM DEM ANSTURM AUSZUWEICHEN.“
Sir Terry Pratchett 1948-2015
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Hilfe, die Gärung setzt nach 5 Tagen immer noch nicht sichtbar ein!
Vielleicht folgende Reihenfolge:
Schauen ob Schimmel auf dem Ansatz schwimmt (eventuell schwierig da Kanister) oder des Ansatz nach Essig/Uhu riecht, wenn ja, alles wegschütten. Wenn nein, einen Schluck probieren. Alkohol riecht und schmeckt man sehr schnell.
Wenn es definitiv noch nicht gärt, einen Gärstarter machen.
Sollte der Ansatz noch nicht verdorben sein, schnell in den Baumarkt/Laden und umfassenden Einkauf tätigen.
Gruß Birgit
Schauen ob Schimmel auf dem Ansatz schwimmt (eventuell schwierig da Kanister) oder des Ansatz nach Essig/Uhu riecht, wenn ja, alles wegschütten. Wenn nein, einen Schluck probieren. Alkohol riecht und schmeckt man sehr schnell.
Wenn es definitiv noch nicht gärt, einen Gärstarter machen.
Sollte der Ansatz noch nicht verdorben sein, schnell in den Baumarkt/Laden und umfassenden Einkauf tätigen.
Gruß Birgit
Aus dem Feuerquell des Weines, aus dem Zaubergrund des Bechers,
sprudelt Gift und süße Labung, sprudelt Süßes und Gemeines;
nach dem eig'nen Wert des Zechers, nach des Trinkenden Begabung! (Friedrich von Bodenstedt)
Sorry, aber ich antworte nicht auf PMs, die inhaltlich ins Forum gehören!
sprudelt Gift und süße Labung, sprudelt Süßes und Gemeines;
nach dem eig'nen Wert des Zechers, nach des Trinkenden Begabung! (Friedrich von Bodenstedt)
Sorry, aber ich antworte nicht auf PMs, die inhaltlich ins Forum gehören!
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@ Birgit: Die gleichen Gedanken hatte ich auch, aber bei dir sind sie auch noch in der richtigen Reihenfolge! *respect* ... die geht bei mir auf dem Weg vom Kopp inne Tastatur verloren!
Aber findest Du nicht, daß über 4 kg Zucker doch etwas viel sind? Könnte einem schnellen Angären eher im Wege stehen...
Aber findest Du nicht, daß über 4 kg Zucker doch etwas viel sind? Könnte einem schnellen Angären eher im Wege stehen...
Hilfe, die Gärung setzt nach 5 Tagen immer noch nicht sichtbar ein!
Es ist Zucker für über 17% Alkohol im Ansatz, aus diesem Grund wird der Ansatz nicht gären und hoffentlich auch nicht schimmeln. Verdünne ich jetzt ohne vernünftigen Gärstarter und Säureschutz wird die "zuckergeschädigte" Hefe eventuell sich nicht schnell genug erholen und der Schimmel schlägt zu.
Also Gärstarter ansetzen, Zubehör einkaufen und den Ansatz mit einem Schlag verdünnen, Säure einstellen und Gärstarter zugeben.
Gruß Birgit
Also Gärstarter ansetzen, Zubehör einkaufen und den Ansatz mit einem Schlag verdünnen, Säure einstellen und Gärstarter zugeben.
Gruß Birgit
Aus dem Feuerquell des Weines, aus dem Zaubergrund des Bechers,
sprudelt Gift und süße Labung, sprudelt Süßes und Gemeines;
nach dem eig'nen Wert des Zechers, nach des Trinkenden Begabung! (Friedrich von Bodenstedt)
Sorry, aber ich antworte nicht auf PMs, die inhaltlich ins Forum gehören!
sprudelt Gift und süße Labung, sprudelt Süßes und Gemeines;
nach dem eig'nen Wert des Zechers, nach des Trinkenden Begabung! (Friedrich von Bodenstedt)
Sorry, aber ich antworte nicht auf PMs, die inhaltlich ins Forum gehören!
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Ich hab schon Kaffee (noch in der Kanne, ohne Milch und / oder Zucker) schimmeln sehen.
Ich persönlich wäre immer noch sehr vorsichtig bezüglich des Schimmels. Ich weiß aber auch nicht, ob der Pilz schon Toxine in einer nicht unerheblichen Menge bildet noch bevor er sich überhaupt als Inselchen auf dem Wein zeigt...
Ich persönlich wäre immer noch sehr vorsichtig bezüglich des Schimmels. Ich weiß aber auch nicht, ob der Pilz schon Toxine in einer nicht unerheblichen Menge bildet noch bevor er sich überhaupt als Inselchen auf dem Wein zeigt...