Wir haben beides, eine Zisterne, aus der mit einer Pumpe die Toiletten gefüttert werden und ein Hauswasserwerk, das Grundwasser in die Gartenschläuche pumpt.
Seit einem gelungenen Ebay Schnäppchen habe ich
dieses Gerät in der Garage installiert. Von der Wasserablasschraube erhoffe ich mir, nach dem nächsten Winter nicht wieder ein neues zu brauchen. Fibroins Drohung ist sehr ernst zu nehmen. Was soll ich sagen, es funktioniert, hat einen Vorfilter für das Brunnenwasser und liefert ausreichend Druck. Letzterer schwankt, aber das hatte ich bisher immer. Der Wasserbehälter wird vollgepumpt, wenn er einen gewissen Punkt unterschreitet, dann springt die Pumpe an. Das reicht für den Garten allemal.
Regenwasser sammeln wir in einer Betonzisterne unter der Garagenzufahrt. Im Keller ist eine
Pumpe ohne Vorratsbehälter angeschlossen. Die hat einen Druckwächter, der die Pumpe einschaltet, wenn der Druck nachläßt, dadurch gibt es hier einen fast konstanten Druck, abhängig vom Abnehmer. Dazwischen ist eine
Steuerung, die bei leerer Zisterne auf Leitungswasser umschaltet. Für die Regenwassernutzung benötigt man ein paralelles Leitungssystem, da aus hygienischen Gründen eine strikte Trennung zwischen Trink- und Regenwasser vorgeschrieben ist, daher das Steuersystem.
Professore hat es schon richtig erwähnt, mit einem Wasservorrat springt die Pumpe weniger an, liefert aber auch weniger konstanten Druck. Im Haus ist es kein Problem, wenn das Wasser, das der Leitung entnommen wird sofort ersetzt wird (Pumpe springt an), meist werden ja auch nur ein paar Liter gezapft. Den Rasen wässert man in der Regel nicht mit der Gießkanne.
„DENK DARÜBER NICHT ALS STERBEN", sagte der Tod.
„DENK EINFACH DARAN, DASS DU FRÜHER GEHST, UM DEM ANSTURM AUSZUWEICHEN.“
Sir Terry Pratchett 1948-2015