Essig-Reaktor (Fesselverfahren)

Neugierer
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Essig-Reaktor (Fesselverfahren)

Beitrag von Neugierer »

Hallo Frucht- und Honigweinler,
hallo Essigliebhaber,

Das österreichische Team Malle/Schmickl, bekannt durch die ihre Bücher zum Schnaps brennen & Ätherische Öle herstellen, hat sich intensiver der Essigherstellung gewidmet.
Ein neues Buch und neue Produkte wie ein Essigreaktor werden angeboten. Das Buch habe ich bereits bestellt.
Gibt es hier schon Anwender, die Erfahrungen mit der Herstellung von Essig nach dem Fesselverfahren gemacht haben, hiernach arbeitet dieser Essigreaktor.
Oder: kennt jemand eben dieses Gerät schon ? Auch ähnliche Geräte könnten ggf. von Interesse sein.

Gruß
neugierer …
… hatte bei seinen bisherigen Essigversuchen öfters schon Herstellungsprobleme.
Gruß, Neugierer ...

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Beitrag von Fruchtweinkeller »

In einem unserer Essigbüchlein ist eine selbstgebaute Fessellösung aus zwei (oder einem?) Gärfässern plus Pumpe beschrieben. Der werdende Essig rieselt langsam über ein Behältnis mit Spänen. Ich wollte das immer mal mit einer Schlauchpumpe nachbauen, aber mit so viel Essig kann ich leider nix anfangen, deshalb wurde aus dem Projekt nix ?-|

Jetzt frag mich mal in welchem Buch das war... Liegt noch in der alten Wohnung :(
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Beitrag von Neugierer »

Hallo FWK !

Danke für Deine Info !
Ich habe seit geraumer Zeit einige Versuche zur Essigherstellung (nach dem Oberflächenverfahren) laufen, aber leider nicht mit einem wirklich zufriedenstellenden Ergebnis.

Ich möchte gerne ein weitgehend reproduzierbares & hygienisch einwandfreies Verfahren, um einen Essig herzustellen der "besser ist" als die ganzen aromatisierten Essige auf dem Markt.

Genug Speidelfässer oder auch Glasballone habe ich, ebenso eine Schlauchpumpe (120l/min) die Möglichkeit das Zeit- / oder im Bereich von einfachen Parametern zu steuern, sollte ich auch haben oder schaffen können.

@FWK - Wäre schön wenn Du mir bei Gelegenheit nochmal den Titel deines Buchs nennen könntest.

neugierer...
... will irgendwann mal einen feinen Honig-Balsam-Essig machen !
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Beitrag von Fruchtweinkeller »

Ich versuche daran zu denken, voraussichtlich Fr habe ich Gelegenheit den Buchbestand zu sichten... Falls ich nichts von mir hören lasse: erinnere mich bitte ;)
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Beitrag von Neugierer »

Hall FWK !

Heute ist: FREITAG !!!
Fruchtweinkeller hat geschrieben: Ich versuche daran zu denken, voraussichtlich Fr habe ich Gelegenheit den Buchbestand zu sichten... Falls ich nichts von mir hören lasse: erinnere mich bitte ;)
Nur keine Panik, es wird noch mind. einen Monat dauern bis ich mir nähere Gedanken dazu machen kann ! Und wenn nicht ... na dann ...

Das Buch von Malle/Schmickl ist jetzt auch da, werde bei Gelegenheit da erstmal reinlesen.

Aber wie immer ist die "eigene Zeit" ein Problem ...


Gruß
neugierer ...
... der am WE erstmal auf einen Kunsthandwerkermarkt muß !
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Beitrag von Fruchtweinkeller »

Das Buch heißt "Essig selbst bereiten" von Klaus Hagmann und Helmut Graf. Auf Seite 46ff wird eine Anlage für ein "einfaches Fesselverfahren" vorgestellt. Da ich das nicht kopieren kann beschreibe ich das und flechte auch noch ein paar Anmerkungen ein. Vorweg sei gesagt: In einigen meiner Bücher steht etwas zur Essigherstellung, dieses Buch sticht qualitativ aber eindeutig positiv hervor.

Das Ganze besteht aus zwei 30 L Gärfässern mit Ablasshahn. Fass 1 steht am Boden und dient als Reservoir. Fass 2 steht über Fass 1 und ist mit dem Trägermaterial für die Essigsäurebakterien befüllt (Buchenholzspäne rund 12,5 kg, erhältlich beim Metzgereibedarf zum Räuchern, Qualität KI2/16 oder Kunststoffträger, Maisspindeln...). Der Ablasshahn von diesem Träger-Fass 2 ist mit einem Schlauch versehen der im Deckel von Reservoir-Fass 1 endet. Beide Fässer sind mit einem wassergefüllten Gärspund versehen.

Am Ablasshahn von Reservoir-Fass 1 ist eine recht groß dimensionierte Pumpe angeschlossen die den Inhalt aus Fass 1 nach oben in einen Einlass in Deckelhöhe von Träger-Fass 2 pumpt (natürlich säurefest!). Durch den kräftigen Strahl wird das Trägermaterial kräftig "unter Wasser" gesetzt, das soll per Zeitschaltuhr automatisiert 8x am Tag geschehen. Die Flüssigkeit rieselt dann durch die Späne nach unten und fließt anschließend durch die Verbindung zwischen den Fässern wieder zurück in das Reserve-Fass 1: Der Kreislauf ist geschlossen. Die Anlage ist gedacht für die Produktion von 25 L Essig innerhalb von 4 Wochen gedacht. Die Anlage sollte mit Hilfe einer 2 L Essig-Kultur zum Start beimpft werden, die Autoren machen darauf aufmerksam dass die erste Essigcharge tannilastig werden kann wenn die Späne nicht gründlich vorgewässert wurden. Auf den folgenden Seiten werden noch kleine automatisierte Anlagen vorgestellt.

Ich hoffe, du kannst dir das halbwegs vorstellen?

Was mir an dem Aufbau grundsätzlich gefallen hat: Theoretisch müsste das auch mit kleineren Behältnissen umzusetzen sein, also beispielsweise mit Mini-Gärfässern oder sogar mit kleinen Weinballons (mit Ablasshahn), falls man genau beobachten möchte was im Inneren vorgeht. Ich könnte mir sogar eine MiniMini-Anlage nur aus Flaschen vorstellen.

Die Anlage ist auch vergleichsweise billig. Nur die Pumpe könnte teuer werden weil sie lebensmittelecht und säurefest sein muss. Ich wollte immer mal ausprobieren ob man die leistungsstarke, nur 8x am Tag laufende Pumpe nicht durch eine einfache Schlauchpumpe ersetzten kann die zwar weniger Leistung hat, dafür aber rund um die Uhr durchlaufen kann. Da der werdende Essig dann nur Kontakt mit dem Schlauch hat ist man die Sorge zur Lebensmitteleignung der Pumpe los. Man muss dann nur dafür sorgen dass die Späne halbwegs gleichmäßig benetzt werden. Vielleicht könnte hier ein höheres, aber dafür schmaleres Behältnis helfen. Insbesondere bei kleineren Anlagen könnte ich mir das gut vorstellen.

Was mich überrascht hat ist dass die Autoren beide Gärbehälter per gefüllten Spund abdichten, trotzdem ist genug Sauerstoff im System bzw. scheint über die Gärspünde einzudringen. Da sieht man mal wie "dicht" die in Wirklichkeit sind.

[Dieser Beitrag wurde am 01.10.2010 - 23:25 von Fruchtweinkeller aktualisiert]
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tiga
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Beitrag von tiga »

Hallo
eigentlich müsste das auch nur mit einem großen Fass zu bewerkstelligen sein.
Man füllt das Fass komplett mit Rieselkörpern aus der Aquaristik. (Bioigel oder Biobälle)
Im oberen Teil dienen sie als Besiedelungsfläche für die Bakterien und weiter unten einfach nur als Abstandhalter.
Man kann ja ganz oben durchaus auch noch ein grobes Nylonnetz mit den Buchenspänen einbringen.

Als Pumpe würde ich ne Teichpumpe wie ne Oase Nautilus 80 einsetzen.
Die hat genug Förderhöhe um auch noch etwas Druck aufzubauen und verbraucht nur 15W.

Da sie für die Aquaristik taugt, wird sie sicher auch im Lebensmittelbereich einsetzbar sein. (In der Praxis ist die Aquaristik wesentlich heikler als die Lebensmitteltechnik)

[Dieser Beitrag wurde am 02.10.2010 - 00:14 von tiga aktualisiert]
Gruss
Jan

Ich bin nicht politisch korrekt.

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Beitrag von Fruchtweinkeller »

Tiga hat geschrieben:sicher auch im Lebensmittelbereich
Wenn die Aquarien mit Wein oder Essig gefüllt wären würde ich dir Recht geben ;)
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Beitrag von matzl0505 »

Fruchtweinkeller hat geschrieben:Wenn die Aquarien mit Wein oder Essig gefüllt wären würde ich dir Recht geben
Richtig, bedenke, beim Wein haben wir Säure im Promillebereich, beim Essig sind es schon Prozent!

gruß
Marius
Wie wird das chemische Element Brom gewonnen?

Man nimmt eine Handvoll Brombeeren, lässt diese zur Erde fallen. Die Beeren verbinden sich mit der Erde zu Erdbeeren und Brom wird frei."


Es gibt 10 Arten von Menschen. Die, die das Binärsystem verstehen und die, die es nicht verstehen.

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Beitrag von Neugierer »

Hallo FWK !

Vielen Dank für Deine sehr ausführliche Abhandlung und das Du Dir die Zeit genommen hast, hier so zu antworten.
Fruchtweinkeller hat geschrieben: Das Buch heißt "Essig selbst bereiten" von Klaus Hagmann und Helmut Graf. Auf Seite 46ff wird eine Anlage für ein "einfaches Fesselverfahren" vorgestellt. Da ich das nicht kopieren kann beschreibe ich das und flechte auch noch ein paar Anmerkungen ein. Vorweg sei gesagt: In einigen meiner Bücher steht etwas zur Essigherstellung, dieses Buch sticht qualitativ aber eindeutig positiv hervor.

Das Ganze besteht aus zwei 30 L Gärfässern mit Ablasshahn. Fass 1 steht am Boden und dient als Reservoir. Fass 2 steht über Fass 1 und ist mit dem Trägermaterial für die Essigsäurebakterien befüllt (Buchenholzspäne rund 12,5 kg, erhältlich beim Metzgereibedarf zum Räuchern, Qualität KI2/16 oder Kunststoffträger, Maisspindeln...). Der Ablasshahn von diesem Träger-Fass 2 ist mit einem Schlauch versehen der im Deckel von Reservoir-Fass 1 endet. Beide Fässer sind mit einem wassergefüllten Gärspund versehen.

Am Ablasshahn von Reservoir-Fass 1 ist eine recht groß dimensionierte Pumpe angeschlossen die den Inhalt aus Fass 1 nach oben in einen Einlass in Deckelhöhe von Träger-Fass 2 pumpt (natürlich säurefest!). Durch den kräftigen Strahl wird das Trägermaterial kräftig "unter Wasser" gesetzt, das soll per Zeitschaltuhr automatisiert 8x am Tag geschehen. Die Flüssigkeit rieselt dann durch die Späne nach unten und fließt anschließend durch die Verbindung zwischen den Fässern wieder zurück in das Reserve-Fass 1: Der Kreislauf ist geschlossen. Die Anlage ist gedacht für die Produktion von 25 L Essig innerhalb von 4 Wochen gedacht. Die Anlage sollte mit Hilfe einer 2 L Essig-Kultur zum Start beimpft werden, die Autoren machen darauf aufmerksam dass die erste Essigcharge tannilastig werden kann wenn die Späne nicht gründlich vorgewässert wurden. Auf den folgenden Seiten werden noch kleine automatisierte Anlagen vorgestellt.

Ich hoffe, du kannst dir das halbwegs vorstellen?
Ja, bin ja technisch doch halbwegs begabt und die Erklärung ist ja erstklassig.
Gut, wenn man sich die Bilder des Essig Reaktors nach Malle/Schmickel anschaut, kann man sich nach der Erklärung es wirklich bestens vorstellen.

Anstelle von Buchenspänen würde ich gerne gut zu reinigende und lagernde Sachen, wie z.B. die Kunststoffkugeln von Bockmeyer verwenden.
Fruchtweinkeller hat geschrieben: Was mir an dem Aufbau grundsätzlich gefallen hat: Theoretisch müsste das auch mit kleineren Behältnissen umzusetzen sein, also beispielsweise mit Mini-Gärfässern oder sogar mit kleinen Weinballons (mit Ablasshahn), falls man genau beobachten möchte was im Inneren vorgeht. Ich könnte mir sogar eine MiniMini-Anlage nur aus Flaschen vorstellen.

Die Anlage ist auch vergleichsweise billig. Nur die Pumpe könnte teuer werden weil sie lebensmittelecht und säurefest sein muss. Ich wollte immer mal ausprobieren ob man die leistungsstarke, nur 8x am Tag laufende Pumpe nicht durch eine einfache Schlauchpumpe ersetzten kann die zwar weniger Leistung hat, dafür aber rund um die Uhr durchlaufen kann. Da der werdende Essig dann nur Kontakt mit dem Schlauch hat ist man die Sorge zur Lebensmitteleignung der Pumpe los. Man muss dann nur dafür sorgen dass die Späne halbwegs gleichmäßig benetzt werden. Vielleicht könnte hier ein höheres, aber dafür schmaleres Behältnis helfen. Insbesondere bei kleineren Anlagen könnte ich mir das gut vorstellen.

Was mich überrascht hat ist dass die Autoren beide Gärbehälter per gefüllten Spund abdichten, trotzdem ist genug Sauerstoff im System bzw. scheint über die Gärspünde einzudringen. Da sieht man mal wie "dicht" die in Wirklichkeit sind.

Ja, eben die Anlage scheint mir auch recht günstig herzustellen zu sein, deshalb finde ich die österreichische Anlage ist mit fast 600,-€ hoch bemessen. Das einzigste wirklich Atraktive daran ist die Einsichtigkeit durch den Klarplastebehälter. Hier arbeitet man mit 15l Volumen.
Ich glaube das ich dafür außer ein paar Schläuchen und dem Ansiedelungsmedium nichts weiter brauche, alles andere sollte ich dazu schon haben.

Ein kontiunierlicher Umlauf des "werdenden Essigs" ist vielleicht nicht ganz otimal, da - wenn ich das Prinzip verstehe - sich die Essigkulturen während den Ruhephasen aufbauen um dann durch das Medium abgespült zu werden und dadurch eine Anreicherung stattfindet. Oder ?

Jetzt habe ich mir auf Deine Empfehlung erstmal das oben genannte Buch bestellt.

...und dann sehen wir weiter !

Werde ggf. darüber berichten !
Zunächst einmal vielen Dank !

Gruß
neugierer ...
... der eigentlich schon genug über die Wintermonate zu tun hat ... !
Gruß, Neugierer ...

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Beitrag von Fruchtweinkeller »

600 Teuros... da verschlägt es mir die Sprache :|
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Beitrag von Neugierer »

Hallo !
Fruchtweinkeller hat geschrieben: 600 Teuros... da verschlägt es mir die Sprache :|
Hast Du Dir das Gerät auf der Seite mal angeschaut ?
Ein 0815 Gäreimer, mit Pumpe und halt dem EssigMutterAufsatz (Reaktor) - fertig.

Leider weiß ich nur das Plexiglas (das Original von Evonik ehem. Degussa ehem. Röhm) Lebensmittel echt ist, bei Säure = ? werde wohl mal ein Stückchen in Essigessenz einlegen müssen zum Test.

Na mal schauen ...
... was der Winter bringt !

Gruß
neugierer ...
... glaubt kaum, das er noch mehr als 50,-€ in einen Reaktor investieren müßte.
Gruß, Neugierer ...

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