Einige Fragen zu meinem Met!
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Moin moin
habe mal so ein paar Fragen zu meinem Met. Da es mein erster Ansatz ist und ich mich in dem Gebiet ja noch nicht so auskenne könnt ihr mir sicher weiterhelfen.
UNd zwar hat sich jetzt der Schaum von schön weiß nach braun gefärbt. Ist das normal?
Weiter zeigte sich das im Met einige braune Bröcken umherschwirren, außerdem sieht man an der Oberfläche bzw. unterm Schaum einige sehr schleimige Fäden. Normal??
Habe gerade mal etwas Met abgezogen , er ist sehr sirupartig,ziemlich süß, schmeckt und rieht sehr stark nach Alkohol.
Der Ansatz gärt nur noch ganz langsam vor sich hin.
Habe ihn am 14.07 angesetzt, fing am 19,07 an zu gären(sehr stark sogar) beruhigte sich dann aber wieder sehr schnell. Geschüttelt bzw. geschwenkt habe ich ihn auch jeden Tag, wann soll man damit aufhören??
Wann ist der Met fertig oder kann man das nicht so genau sagen?
Welcher Zeitpunkt ist am besten um ihn in Flaschen zu füllen und wie lager ich ihn richtig??
ich hoffe meine vielen Fragen machen euch nicht verrückt
habe mal so ein paar Fragen zu meinem Met. Da es mein erster Ansatz ist und ich mich in dem Gebiet ja noch nicht so auskenne könnt ihr mir sicher weiterhelfen.
UNd zwar hat sich jetzt der Schaum von schön weiß nach braun gefärbt. Ist das normal?
Weiter zeigte sich das im Met einige braune Bröcken umherschwirren, außerdem sieht man an der Oberfläche bzw. unterm Schaum einige sehr schleimige Fäden. Normal??
Habe gerade mal etwas Met abgezogen , er ist sehr sirupartig,ziemlich süß, schmeckt und rieht sehr stark nach Alkohol.
Der Ansatz gärt nur noch ganz langsam vor sich hin.
Habe ihn am 14.07 angesetzt, fing am 19,07 an zu gären(sehr stark sogar) beruhigte sich dann aber wieder sehr schnell. Geschüttelt bzw. geschwenkt habe ich ihn auch jeden Tag, wann soll man damit aufhören??
Wann ist der Met fertig oder kann man das nicht so genau sagen?
Welcher Zeitpunkt ist am besten um ihn in Flaschen zu füllen und wie lager ich ihn richtig??
ich hoffe meine vielen Fragen machen euch nicht verrückt
Und er machte das Meer, gegossen, zehn Ellen von seinem einen Rand bis zu seinem anderen Rand, ringsum rund und fünf Ellen seine Höhe; und eine Meßschnur von dreißig Ellen umspannte es ringsherum.
(AT, 1. Könige 7, 23 sowie AT, 2. Chronik 4, 2)
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Einige Fragen zu meinem Met!
Grüssle,
jo, eine Menge Fragen, und ich muss noch einkaufen Ich mache es jetzt also etwas kürzer.
Zum Thema Gärverlauf habe ich erst kürzlich etwas gespostet, zur besseren Übersicht habe ich den Inhalt (kaum verändert) nochmal als neues Thema (Gärverlauf und Restsüße bei Honigweinen)gepostet.
Der Schaum ist manchmal dunkel durch Schmutzbestandteile im Honig. Da ich keine Ahnung habe, was es ist, nenne ich es mal so. Das gibt manchmal am Schluss einen stinkenden dunklen Bodensatz und kann eben auch den Schaum einfärben. Brocken können vom Apfelsaft (falls verwendet) stammen.
Etwas suspekt erscheinen mir allerdings die Schlieren. Poste doch mal das genaue Rezept mit allen Messungen und Zutaten. Wir hatten schon einmal ein Schleimproblem im Forum bestprochen, ich habe aber vergessen wo und habe keine Zeit zu suchen, sorry! Probier mal die Suchfunktion
jo, eine Menge Fragen, und ich muss noch einkaufen Ich mache es jetzt also etwas kürzer.
Zum Thema Gärverlauf habe ich erst kürzlich etwas gespostet, zur besseren Übersicht habe ich den Inhalt (kaum verändert) nochmal als neues Thema (Gärverlauf und Restsüße bei Honigweinen)gepostet.
Der Schaum ist manchmal dunkel durch Schmutzbestandteile im Honig. Da ich keine Ahnung habe, was es ist, nenne ich es mal so. Das gibt manchmal am Schluss einen stinkenden dunklen Bodensatz und kann eben auch den Schaum einfärben. Brocken können vom Apfelsaft (falls verwendet) stammen.
Etwas suspekt erscheinen mir allerdings die Schlieren. Poste doch mal das genaue Rezept mit allen Messungen und Zutaten. Wir hatten schon einmal ein Schleimproblem im Forum bestprochen, ich habe aber vergessen wo und habe keine Zeit zu suchen, sorry! Probier mal die Suchfunktion
90% of everything is crap... Except crap. 100% of crap is crap.
(Too much coffee man)
The amount of energy needed to refute bullshit is an order of magnitude bigger than to produce it.
(Brandolini's law)
PMs mit Fragen werden ignoriert
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Also so ist das orginal Rezept
6kg Honig(EGAL WELCHER)
7,5l Wasser
flüssige Hefe für 15l Portweinrasse(glaube ich:undecided +1EL Mehl + 4g Hefenährsalz
Anis und Ingwer-Nelkenpulver
Und so geht's:
Den Honig mit dem Wasser in einem Topf gut vermischen und zusammen unter öfterem Umrühren aufkochen. Dabei mit Nelkenpulver, Ingwerpulver und Anis leicht würzen. Den entstehenden Schaum mit einer Schaumkelle sauber entfernen und die Flüssigkeit abkühlen lassen. Dann nochmals mit Küchenkrepp die Schaumreste entfernen. Einen kleinen Teil der Flüssigkeit abnehmen, solange sie noch lauwarm ist, die Hefe darin auflösen und in das Honigwasser rühren.
Die abgekühlte Flüssigkeit in den Ballon füllen, mit dem Gärrohr verschließen und ruhig aufbewahren, damit der
Gärvorgang vonstatten gehen kann. Nach 2-3 Tagen bilden sich Blasen im Gärrohr. Das ist das Zeichen dafür, daß der Gärvorgang stattfindet. Dieser dauert je nach Menge 8-12 Tage. Er ist vorüber, wenn sich keine Blasen mehr im Gärrohr bilden.
Dann wird der Met auf Flaschen gezogen und mit einem sauberen Korken verschlossen. Den Met kühl gestellt im Keller wie Wein lagern. Je älter er wird, desto besser ist er natürlich
Ich weiss nun auch das man den Met nicht aufkochen soll leider wusste ich das zu dem Zeitpunkt noch nicht.
War nun alles für die Katz ?? Nö oder ??
Messung habe ich auch nicht durchgeführt ,schlimm??
Weiss nämlich noch nicht wie dieses verflixte Oechselgedingmessstab funktioniert
Hoffe einer kann mir auch bei diesem Problem helfen
6kg Honig(EGAL WELCHER)
7,5l Wasser
flüssige Hefe für 15l Portweinrasse(glaube ich:undecided +1EL Mehl + 4g Hefenährsalz
Anis und Ingwer-Nelkenpulver
Und so geht's:
Den Honig mit dem Wasser in einem Topf gut vermischen und zusammen unter öfterem Umrühren aufkochen. Dabei mit Nelkenpulver, Ingwerpulver und Anis leicht würzen. Den entstehenden Schaum mit einer Schaumkelle sauber entfernen und die Flüssigkeit abkühlen lassen. Dann nochmals mit Küchenkrepp die Schaumreste entfernen. Einen kleinen Teil der Flüssigkeit abnehmen, solange sie noch lauwarm ist, die Hefe darin auflösen und in das Honigwasser rühren.
Die abgekühlte Flüssigkeit in den Ballon füllen, mit dem Gärrohr verschließen und ruhig aufbewahren, damit der
Gärvorgang vonstatten gehen kann. Nach 2-3 Tagen bilden sich Blasen im Gärrohr. Das ist das Zeichen dafür, daß der Gärvorgang stattfindet. Dieser dauert je nach Menge 8-12 Tage. Er ist vorüber, wenn sich keine Blasen mehr im Gärrohr bilden.
Dann wird der Met auf Flaschen gezogen und mit einem sauberen Korken verschlossen. Den Met kühl gestellt im Keller wie Wein lagern. Je älter er wird, desto besser ist er natürlich
Ich weiss nun auch das man den Met nicht aufkochen soll leider wusste ich das zu dem Zeitpunkt noch nicht.
War nun alles für die Katz ?? Nö oder ??
Messung habe ich auch nicht durchgeführt ,schlimm??
Weiss nämlich noch nicht wie dieses verflixte Oechselgedingmessstab funktioniert
Hoffe einer kann mir auch bei diesem Problem helfen
Und er machte das Meer, gegossen, zehn Ellen von seinem einen Rand bis zu seinem anderen Rand, ringsum rund und fünf Ellen seine Höhe; und eine Meßschnur von dreißig Ellen umspannte es ringsherum.
(AT, 1. Könige 7, 23 sowie AT, 2. Chronik 4, 2)
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Hi!
6kg Honig auf 7,5l !?
Was ist denn das für ein Rezept? Das ist viel zu viel Honig! Auf einen 10l Ansatz reichen 3 bis max. 4 kg.
Diese Fäden hatte ich übrigens in meinem ersten Ansatz auch. Befürchtete schon, daß das Schimmel wäre...
War aber nicht so, denn der Met hat gar nicht mal so schlecht geschmeckt.
Ich vermute, das sind einfach die Hefen, die sich zu solchen lockeren fadenartigen Gebilden zusammentun. Die Fäden tauchten bei mir erst auf nachdem die Gärung zuende war, und der Met sich langsam beruhigte.
Zum Thema "Honig kochen". Das ist absolut nicht notwendig, sollte sogar vermieden werden, weil sonst Aromen und andere Inhaltsstoffe des Honigs zerstört werden. Aufwärmen auf 40° C reicht normalerweise aus, um den Honig gut im Wasser lösen zu können.
Grüße,
Dominik
[Dieser Beitrag wurde am 26.07.2004 - 18:16 von Dominik aktualisiert]
6kg Honig auf 7,5l !?
Was ist denn das für ein Rezept? Das ist viel zu viel Honig! Auf einen 10l Ansatz reichen 3 bis max. 4 kg.
Diese Fäden hatte ich übrigens in meinem ersten Ansatz auch. Befürchtete schon, daß das Schimmel wäre...
War aber nicht so, denn der Met hat gar nicht mal so schlecht geschmeckt.
Ich vermute, das sind einfach die Hefen, die sich zu solchen lockeren fadenartigen Gebilden zusammentun. Die Fäden tauchten bei mir erst auf nachdem die Gärung zuende war, und der Met sich langsam beruhigte.
Zum Thema "Honig kochen". Das ist absolut nicht notwendig, sollte sogar vermieden werden, weil sonst Aromen und andere Inhaltsstoffe des Honigs zerstört werden. Aufwärmen auf 40° C reicht normalerweise aus, um den Honig gut im Wasser lösen zu können.
Grüße,
Dominik
[Dieser Beitrag wurde am 26.07.2004 - 18:16 von Dominik aktualisiert]
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jo wirklich etwas viel Honig...schütteln klannste das Teil eigentlich so lange bis du irgendwann anfängst den Wein abzuziehen, er sich deshalb beruhigen (absätzen) sollte.
mach doch mal n Foto von dem guten Stck
btw. geiler Avatar
greetz
mach doch mal n Foto von dem guten Stck
btw. geiler Avatar
greetz
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Mit dem Foto ist garkeine schlechte Idee leider habe ich keine Seite wo ich es dann posten kann.
Könnte es euch doch aber per mail schicken oder??
Oder kann man das Bild direkt hier im Forum hochladen??
[Dieser Beitrag wurde am 26.07.2004 - 19:34 von Bockwurst aktualisiert]
Könnte es euch doch aber per mail schicken oder??
Oder kann man das Bild direkt hier im Forum hochladen??
[Dieser Beitrag wurde am 26.07.2004 - 19:34 von Bockwurst aktualisiert]
Und er machte das Meer, gegossen, zehn Ellen von seinem einen Rand bis zu seinem anderen Rand, ringsum rund und fünf Ellen seine Höhe; und eine Meßschnur von dreißig Ellen umspannte es ringsherum.
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Hallo,
entschuldige das ich das jetzt so hart sage, aber das ist ein idiotisches Rezept. Derjenige der dieses Rezept erstellt hat, hat von der Weinbereitung keinerlei Ahnung
Bitte mal Nachrechnen:
6kg Honig auf 7,5l Wasser = 800 g/l Honig
das sind 600 g/l Zucker oder 211 Oechsle
das wären 31% Alkohol.
Die Reinzuchthefe wird bei diesem Ansatz an einem Osmotischen Schock zugrunde gegangen sein. Danach hat dann eventuell eine Wilde Gärung eingesetzt und gleichzeitig haben Bakterien Schleimfäden gebildet. Weinhefen bilden niemals Fäden. Ferner fehlt die notwendige Säure um diesen Ansatz zu schützen.
Als Sofortmaßnahme würde ich den Ansatz schwefeln (um die Bakterien abzutöten), verdünnen (damit eine vernünftige Gärung stattfinden kann), Säure zusetzen (um eine gute Umgebung für die Hefen zu schaffen)und neue Reinzuchthefe zusetzen und dann das Beste hoffen. Das alles muß schnell gehen, denn das Zähwerden des Weines kann bis zur Ungeniesbarkeit führen. In dem Ansatz hatten alle Mikroorganismen nun 12 Tage Zeit zu wachsen ...
Ein Bild könntest Du dem Andreas / Fruchtweinkeller per Mail schicken, der stellt das ganze dann in dein Posting. Bitte per PM absprechen.
Gruß Birgit
entschuldige das ich das jetzt so hart sage, aber das ist ein idiotisches Rezept. Derjenige der dieses Rezept erstellt hat, hat von der Weinbereitung keinerlei Ahnung
Bitte mal Nachrechnen:
6kg Honig auf 7,5l Wasser = 800 g/l Honig
das sind 600 g/l Zucker oder 211 Oechsle
das wären 31% Alkohol.
Die Reinzuchthefe wird bei diesem Ansatz an einem Osmotischen Schock zugrunde gegangen sein. Danach hat dann eventuell eine Wilde Gärung eingesetzt und gleichzeitig haben Bakterien Schleimfäden gebildet. Weinhefen bilden niemals Fäden. Ferner fehlt die notwendige Säure um diesen Ansatz zu schützen.
Als Sofortmaßnahme würde ich den Ansatz schwefeln (um die Bakterien abzutöten), verdünnen (damit eine vernünftige Gärung stattfinden kann), Säure zusetzen (um eine gute Umgebung für die Hefen zu schaffen)und neue Reinzuchthefe zusetzen und dann das Beste hoffen. Das alles muß schnell gehen, denn das Zähwerden des Weines kann bis zur Ungeniesbarkeit führen. In dem Ansatz hatten alle Mikroorganismen nun 12 Tage Zeit zu wachsen ...
Ein Bild könntest Du dem Andreas / Fruchtweinkeller per Mail schicken, der stellt das ganze dann in dein Posting. Bitte per PM absprechen.
Gruß Birgit
Aus dem Feuerquell des Weines, aus dem Zaubergrund des Bechers,
sprudelt Gift und süße Labung, sprudelt Süßes und Gemeines;
nach dem eig'nen Wert des Zechers, nach des Trinkenden Begabung! (Friedrich von Bodenstedt)
Sorry, aber ich antworte nicht auf PMs, die inhaltlich ins Forum gehören!
sprudelt Gift und süße Labung, sprudelt Süßes und Gemeines;
nach dem eig'nen Wert des Zechers, nach des Trinkenden Begabung! (Friedrich von Bodenstedt)
Sorry, aber ich antworte nicht auf PMs, die inhaltlich ins Forum gehören!
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Na toll
Also sollte ich ihn nun sschwefeln dann mit Wasser verdünnen und ihn dann nochmal mit einer Reinzuchthefe aufbereiten.
Hab ich mal gedacht kannste schön Met machen
und dann Pustekuchen
Super Rezeptquelle hat ich ja da
Naja vielleicht kann ich ihn ja doch noch retten
Also sollte ich ihn nun sschwefeln dann mit Wasser verdünnen und ihn dann nochmal mit einer Reinzuchthefe aufbereiten.
Hab ich mal gedacht kannste schön Met machen
und dann Pustekuchen
Super Rezeptquelle hat ich ja da
Naja vielleicht kann ich ihn ja doch noch retten
Und er machte das Meer, gegossen, zehn Ellen von seinem einen Rand bis zu seinem anderen Rand, ringsum rund und fünf Ellen seine Höhe; und eine Meßschnur von dreißig Ellen umspannte es ringsherum.
(AT, 1. Könige 7, 23 sowie AT, 2. Chronik 4, 2)
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Einige Fragen zu meinem Met!
Tja ich würde sagen 60% der Rezepte die im Internet für Met zu finden sind grenzen an Wahnsinn, können nie funktioniert haben
Bitte auch die Säure nicht vergessen ist genauso wichtig wie Hefe...
Wünsche deinem Ansatz alles gute
Birgit
Bitte auch die Säure nicht vergessen ist genauso wichtig wie Hefe...
Wünsche deinem Ansatz alles gute
Birgit
Aus dem Feuerquell des Weines, aus dem Zaubergrund des Bechers,
sprudelt Gift und süße Labung, sprudelt Süßes und Gemeines;
nach dem eig'nen Wert des Zechers, nach des Trinkenden Begabung! (Friedrich von Bodenstedt)
Sorry, aber ich antworte nicht auf PMs, die inhaltlich ins Forum gehören!
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Sorry, aber ich antworte nicht auf PMs, die inhaltlich ins Forum gehören!
- Fruchtweinkeller
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- Registriert: 29 März 2004 00:00
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so, hier ist das Bild von Thomas alias Bockwurst
Er hat mich noch gefragt, ob es besser wäre, den Ansatz zu verwerfen. Tja, das ist schwer zu sagen. Auf dem Bild kann man nur schwer erkennen, was von dem Schlunz an der Oberfläche nun Schlieren sind und was von den Kräutern stammt.
Ich würde mal am Ballon riechen. Wenn der irgendwie komisch und sagen wir mal unlecker riecht, dann wirst Du diesen Geruch auch nicht mehr loswerden. Dann lieber wegschütten. Anderenfalls kannst Du einen Rettungsversuch starten.
Zunächst den Ansatz mit einem Weinheber aus dem alten Ballon ziehen, möglichst ohne Schlieren. Den Rest verwerfen. Bei 6 kg Honig würde ich auf ein Endvolumen von mindestens 20 l verdünnen, mit Wasser und 6 - 8 l naturtrübem Apfelsaft. Die Säure dürfte dann etwa 2 g/l betragen, am besten Messen und ergänzen bis auf 7,5 g/l mit Zitronensäure und Milchsäure, siehe auch Kapitel die Säure. Gleichzeitig schwefeln mit 2-3 g auf den 20 l. Erst durch die Säure bildet sich das hemmend wirkende SO2 aus dem Pyrosulfit. Dann sehr viel frische Hefe dazu geben, am besten aus einer Starterkultur. Anschließend die Daumen drücken
Bitte nicht vergessen, alle Gerätschaften gründlich vor einem neuen Einsatz zu reinigen, siehe auch Kapitel Sauberkeit und Sterilität, damit ein möglicher Weinfehler nicht auf andere Ansätze übertragen werden kann.
Viel Erfolg,
Andreas
P.S. Ich lasse die Bilder eine Weile stehen, werde sie aber irgenwann löschen, also bitte nicht wundern
[Dieser Beitrag wurde am 26.07.2004 - 22:36 von Fruchtweinkeller aktualisiert]
Er hat mich noch gefragt, ob es besser wäre, den Ansatz zu verwerfen. Tja, das ist schwer zu sagen. Auf dem Bild kann man nur schwer erkennen, was von dem Schlunz an der Oberfläche nun Schlieren sind und was von den Kräutern stammt.
Ich würde mal am Ballon riechen. Wenn der irgendwie komisch und sagen wir mal unlecker riecht, dann wirst Du diesen Geruch auch nicht mehr loswerden. Dann lieber wegschütten. Anderenfalls kannst Du einen Rettungsversuch starten.
Zunächst den Ansatz mit einem Weinheber aus dem alten Ballon ziehen, möglichst ohne Schlieren. Den Rest verwerfen. Bei 6 kg Honig würde ich auf ein Endvolumen von mindestens 20 l verdünnen, mit Wasser und 6 - 8 l naturtrübem Apfelsaft. Die Säure dürfte dann etwa 2 g/l betragen, am besten Messen und ergänzen bis auf 7,5 g/l mit Zitronensäure und Milchsäure, siehe auch Kapitel die Säure. Gleichzeitig schwefeln mit 2-3 g auf den 20 l. Erst durch die Säure bildet sich das hemmend wirkende SO2 aus dem Pyrosulfit. Dann sehr viel frische Hefe dazu geben, am besten aus einer Starterkultur. Anschließend die Daumen drücken
Bitte nicht vergessen, alle Gerätschaften gründlich vor einem neuen Einsatz zu reinigen, siehe auch Kapitel Sauberkeit und Sterilität, damit ein möglicher Weinfehler nicht auf andere Ansätze übertragen werden kann.
Viel Erfolg,
Andreas
P.S. Ich lasse die Bilder eine Weile stehen, werde sie aber irgenwann löschen, also bitte nicht wundern
[Dieser Beitrag wurde am 26.07.2004 - 22:36 von Fruchtweinkeller aktualisiert]
90% of everything is crap... Except crap. 100% of crap is crap.
(Too much coffee man)
The amount of energy needed to refute bullshit is an order of magnitude bigger than to produce it.
(Brandolini's law)
PMs mit Fragen werden ignoriert
(Too much coffee man)
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falls du ihn verwirfst hab ich hier was schönes, denke, dass es recht ausführlich ist, das Ergebnis hat somindest bis jetzt jeden begeistert, hab sogar eine Flasche verkorkt und mit nem Etikett vershen..Stolzbin
www.foren.de/system/thread-mettagebuch- ... 19994.html
www.foren.de/system/thread-mettagebuch- ... 19994.html
Einige Fragen zu meinem Met!
Nochmal kurz zu den "Fäden" im Met:
Warum also auch nicht die Weinhefe?
Ich glaub, wenn diese Fäden sehr vereinzelt auftreten, und sie durch kurzes Schwenken wieder zerstört werden, ist kein Grund zur Panik gegeben
Grüße,
Dominik
Da wär ich mir nicht so sicher. Auch einzellige Pilze können manchmal ein sehr lockeres Pseudomycel bilden.Birgit hat geschrieben:Weinhefen bilden niemals Fäden
Warum also auch nicht die Weinhefe?
Ich glaub, wenn diese Fäden sehr vereinzelt auftreten, und sie durch kurzes Schwenken wieder zerstört werden, ist kein Grund zur Panik gegeben
Grüße,
Dominik