Ich hab mir ein Pack IOC BE Thiols gekauft.
Aus dem Datenblatt:
Das hat mich ein wenig neugierig gemacht.https://ioc.eu.com/wp-content/uploads/documents/ioc/ft/FT%20LEVURE%20IOC%20BE%20THIOLS%20(DE).pdf hat geschrieben:IOC BE THIOLS ist aus einer innovativen Hefe-Auswahltechnik entstanden.
Diese Hilfe zur Entfaltung der fruchtigen Thiole (Zitrusfrüchte und exotische Früchte) in Weiß- oder Rosé-Weinen bildet kein
Schwefeldioxid. Darüber hinaus verringert sie die Bildung von Ethanal, einem Molekül, das Sulfite stark bindet.
All diese Eigenschaften machen aus IOC BE THIOLS eine außergewöhnliche Hilfe bei der Produktion von gesunden, klaren und
thiolierten Weinen, die den Sulfit-Gehalt auf niedrigstem Stand hält.
Ich habe einen Grundwein aus Mostbirnen (Sorte unbekannt, recht säurelastig für eine Mostbirne) hergestellt. Gesammelt am 01.10., nachgereift bis 04.10 und geschwitzt im Maischefasst bis 11.10. Da dann gemostet.
Zum Süßmost Shiazym Claro, hat nur gering zur Vorklärung beigetragen.
Heute Abend je ca. 4 L in drei 5 L Glasballone aufgeteilt und bei 20 °C aufgestellt. Jeder Ballon hat 1 g Hefe erhalten, rehydriert in je 100 ml ca. 37 °C (gemessen mit dem Finger
Morgen bekommt eines der Ballone mit der IOC Hefe noch MLPrime, ein Präparat zur malolaktischen Fermentation. Da es an dieser Stelle nur um die Geschmacklichen Eigenschaften gehen soll, werd ich zu den Hintergründen hier nicht mehr schreiben.
Hier das Datenblatt zu MLPrime: https://products.lallemandwine.com/stor ... 419311.pdf
Vermutlich werde ich die Ansätze durchgären lassen und ggf. die Klärung abwarten. Dann verkosten. Auf eine komplette Verarbeitung zum fertigen Wein werde ich vermutlich aus Gründen des Aufwandes verzichten.
Ich bin sehr gespannt.


