für Cider und Co.: Meine Corny KEGs

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Fruchtweinkeller
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Re: für Cider und Co.: Meine Corny KEGs

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Ich habe Versucht, China leer zu kaufen. Hat nicht ganz geklappt, aber mein Esstisch ist voll und das Konto leer :o

Bild

Gut, das war dramatisiert, ein paar Cent sind schon noch auf dem Konto :mrgreen:

Ich habe hier knapp 50 Liter Wein stehen, die ich zu Perlwein verarbeiten wollte, die meisten per einfacher Flaschengärung. Durch die ungeplant gefundenen KEGs ergibt sich die Möglichkeit, die kompletten 50 Liter in KEGs zu karbonisieren und dann hefefrei per Gegendruckabfüller abzufüllen. Und da die im Braupaket enthaltene CO2-Flasche sogar noch Druck hat, komme ich sogar bequem weg von den Sodastream-CO2-Kartuschen.

Mehr KEGs und alternative CO2-Flasche heißt auch: Ich brauche mehr Zubehör. Da habe ich direkt in China bestellt, und ich habe mir alles bestellt, was ich eventuell brauchen könnte.... also mit Sicherheit zu viel. Aber ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn ich mitten in einer großen Aktion bemerke, dass mir ein Kleinteil für 50 Cent fehlt. Also habe ich lieber zu viel in den Einkaufskorb gepackt als zu wenig. Die schlimmsten Kostentreiber waren die von Gärfex bereits erwähnten Deckel mit schwimmendem Tauchrohr ("Corny Floater") sowie weitere einstellbare Spundventile mit Manometer. Ich bin durchaus ein Freund manueller und unkaputtbarer Manometer, hier habe ich mich aber für die digitale Variante entschieden, weil die einen großen Messbereich haben und ich gerne auch mal ein bisserl mehr CO2 hätte.

Mit dabei sind auch große und kleine KEG-Reparatur-Kits, die sich schon bezahlt gemacht haben. Aber dazu später mehr.

Summa summarum haben mich die Teile deutlich mehr gekostet als das gebrauchte Brauset. Naja, was soll ich meckern, ich wollte es so :roll:
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Upgrayedd
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Re: für Cider und Co.: Meine Corny KEGs

Beitrag von Upgrayedd »

Sehe ich da einen Nukatap hervorblitzen? Da bin ich auf einen weinspezifischen Erfahrungsbericht gespannt, wenn du dich nicht bremsen kannst :D
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Fruchtweinkeller
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Re: für Cider und Co.: Meine Corny KEGs

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Da hat aber einer Adleraugen :D Ja, in dem Haufen ist ein Nukatap. Der ist als Fallback gedacht für den Fall, dass mein iTAP mit den Flaschen nicht klar kommt oder wenn das Ding anderweitig spinnt. Aber wo ich ihn einmal habe, werde ich ihn auch sicher irgendwann ausprobieren und davon berichten ;)

Mit meinen KEGs hatte ich ansonsten noch seeeeehr viel Spaß. Es ist ja wichtig, Spaß zu haben. Ein Hobby muss Spaß machen. Spaß muss es machen :schlecht:

Heute wollte ich in einem der neuen KEGs eine Nachgärung ansetzen. Also dachte ich mir gestern Abend, so ein Stündchen vor meiner Bettchenzeit: Teste doch nochmal schnell, ob die Dinger dicht sind. So fing der Spaß an. War halt eine doofe Idee: "Mal eben schnell" klappt selten, das weiß ich eigentlich.

Drei KEGs hatte ich sauber gemacht. Anders als die Hobbybrauer, die mehr auf Hygiene achten müssen als wir Weinmacher, hatte ich die Dinger nicht desinfiziert und/oder nicht unter Druck gelagert. Nun habe ich die Gummiringe von den NC-Ventilen schnell getauscht sowie die neuen Deckel eingesetzt, bei denen sind neue Dichtringe dabei. Die neuen Deckel sind übrigens gemischt aus zwei Quellen, zum einen original von Kegland sowie "no names", die etwas günstiger waren. Preis für die Ersparnis: Die beiliegenden Silikonschläuche sind etwas zu eng und sind daher nur mit äußerster Gewalt anzubringen, was erschreckend viel Zeit gekostet hat. Das ging bei dem von Kegland deutlich besser. Punkt an Kegland.

Anschließend habe ich die Manometer noch zusammengeschraubt (inlusive extra Dichtband), schnell eine Sodastream-CO2-Flasche geschnappt, und gib den KEGs Druck. Die sollten dann über Nacht den Druck halten, dann würde ich mir eines für die Gärung aussuchen, so der Plan.

Bild

Dass das nix wird war mir schnell klar. KEG 1 zeigte eine leuchte Undichtigkeit nach einer Stunde, über Nacht war der Druck von 1 auf 0,5 bar gesunken. Ich habe die Dichtungen mit Wasser benetzt in der Hoffnung, die undichte Stelle zu identifizieren, hat aber nix gebracht (außer einer großen Pfütze auf dem Boden).

Bei KEG 2 hörte man es direkt zischen. Die Quelle war schnell ausgemacht, das out-Ventil funktionierte nicht. Mit äußerster Gewalt konnte ich es abschrauben, und siehe da: Die Feder, die den Stößel nach oben drückt, fehlte komplett ?-| Da hat der Vorbesitzer beim Zusammenbau wohl nicht aufgepasst. Ich habe auch ein "großes" KEG-Reparaturkit mit zwei kompletten Ventilen; deren Federn passten zwar nicht, aber immerhin konnte ich so das undichte Ventil komplett tauschen. Dummerweise war das KEG nach der Operation noch immer nicht ganz dicht, ich habe den Deckel in Verdacht. Habe KEG 2 erst mal frustriert zur Seite gestellt.

KEG 3 zeigt einen ähnlichen Phänotyp wie KEG 1, hat beim Druckaufbau aber lustig geknackt. Richtig vertrauenserweckend ist das nicht, aber immerhin bin ich nicht an Bord der Titan oder U96....(AAAAANBLASEN), also ignorieren.

Woher kommen die Dichtigkeitsprobleme? Der Vorbesitzer hatte die KEGs großzügig mit einer Chlor-Desinfektionslösung befüllt, und die alten Deckeldichtungen waren etwas spröde mit dunklen, sehr festen Rückständen, die man kaum von der Dichtung oder dem Deckel abbekommt. Ich vermute, der hatte die Deckel mit Schankhahnfett eingesaftet, was im Laufe der Jahre (vielleicht auch durch das Chlor) steinhart wurde. Die Rückstände am Innenrand der Öffnung sind steinhart und kaum zu entfernen, und ich will da auch nicht mit einer Stahlbürste herumbürsten. Aber Unebenheiten sind sicher nicht gut für die Dichtigkeit. So gut es geht habe ich die Ränder gereinigt, dann heute Morgen ab in den Drogeriemarkt und Vaseline besorgt; eigentlich hätte ich Vaseline im Haus haben müssen, aber die ist beim Umzug verschollen. Dann habe ich die Ringe damit behandelt und die KEGs wieder verschlossen. Seit heute Mittag habe ich in KEG 1 wieder einen leichten Druckverlust, KEG 3 ist dafür halbwegs dicht. Streng genommen weiß ich nicht, ob die Deckel das Problem sind, theoretisch kann auch das Manometer-Dingens undicht sein. In der Praxis werde ich wohl sicherheitshalber nach der Gärung eine CO2-Flasche anschließen, damit mir das CO2 ja nicht unbemerkt komplett entweicht.

Apropos Manometer: Die Dinger sind alles andere als genau. Ich hatte sie mal zwischen den Fässern getauscht, und dabei ist mir aufgefallen, dass sie am selben Fass unterschiedliche Werte anzeigen. Immerhin sehe ich eine Abweichung von über 0,2 bar, und der Fehler scheint nicht bei jedem Druck gleich hoch zu sein. ist also eher ein Druckvorschlag als ein vernünftiger Wert :roll: Naja, in der Praxis ist das vielleicht nicht so schlimm, da dreht man den Druckminderer an der CO2-Flische halt auf, bis was kommt, egal was die Manometer zeigen.

So, genug wall of text für heute. Heute fasse ich die Mistdinger nicht mehr an :pfeif:
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Re: für Cider und Co.: Meine Corny KEGs

Beitrag von Gärfex »

Fruchtweinkeller hat geschrieben:
> Ich habe Versucht, China leer zu kaufen. Hat nicht ganz geklappt, aber mein Esstisch ist voll und das Konto leer :o

Das ist nur die erste Phase.
In der zweiten Phase ist das Konto sauber überzogen, der Esstisch leer und der Schrank oder das Regal platzt aus allen Nähten ;-)
Viel Spass damit, hast ja fleissig eingekauft :-)


> sowie weitere einstellbare Spundventile mit Manometer

Ich hoffe auf Basis eines Membranventils wie der Blowtie oder (professionelle Version) die Kellerfee von Barby&Kühner.
Die sind sehr fein einstellbar.
Es gibt auch andere, die arbeiten wie ein Sicherheitsventil und haben eine recht große Hysterese.
Die werden gerne günstig als "Spundventile" verkauft, sind aber nicht geeignet eine automatische und genaue Karbonisierung durchzuführen.
Fürs "Grobe" kann man sie natürlich verwenden ...
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Re: für Cider und Co.: Meine Corny KEGs

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Moin Gärfex,

einen Blowtie habe ich, aber der geht nur bis 1 bar. Ich hätte bei Raumtemperatur gerne zwei bar, deshalb habe ich die digitalen Dinger dazugekauft (siehe Bild oben). Wie gut man die einstellen kann wird sich zeigen. Die Manometer sind halt nicht sonderlich genau, siehe Beitrag.
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Re: für Cider und Co.: Meine Corny KEGs

Beitrag von Gärfex »

Fruchtweinkeller hat geschrieben:
> einen Blowtie habe ich, aber der geht nur bis 1 bar. Ich hätte bei
> Raumtemperatur gerne zwei bar, deshalb habe ich die digitalen Dinger
> dazugekauft (siehe Bild oben).

Servus Andreas,
der Blowtie selbst kann weit mehr als 1bar.
Das Begrenzende ist nur das Manometer.
Ist es ein externes (Blowtie) oder integriertes (Blowtie 2) Manometer? Analog oder digital?
Die Manometer kann man austauschen. Die Digitalen gehen bis 6,2 bar ...
Bei einer Genauigkeit von ca. 1%.

Hier nochmal der Link zur NC-Zubehör-Seite von Douglas, wo er auch Ersatzmanometer anbietet:
https://www.crafthardware.de/collection ... g-zubehoer

Hier digital für die Externen:
https://www.crafthardware.de/products/d ... eq=uniform

Hier digital für die Integrierten:
https://www.crafthardware.de/products/d ... ur-blowtie

Hier ein günstigeres Analoges bis 4 bar für die Integrierten (10% Genauigkeit):
https://www.crafthardware.de/products/m ... undventile

Er hat allerdings gerade Urlaub bis Mitte September.
Gibts natürlich auch beim Ali.

Gruß Erwin
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Re: für Cider und Co.: Meine Corny KEGs

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Ich habe die externe Variante mit einem 0-40er Blowtie, war mit glatt entfallen dass mir das vom Druck her reichen würde. Aber ich hatte halt nur das eine, weswegen ich mir die diigtalen Dinger nachgekauft habe. Wie gut das Ventil einzustellen ist, wird sich in der Praxis zeigen müssen. Jetzt habe ich sie, da kann ich sie auch testen :) Wenn die digitalen beim ersten Test durchfallen, kann ich noch umschwenken.
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Re: für Cider und Co.: Meine Corny KEGs

Beitrag von Gärfex »

Zu Deinen undichten Kegs fallen mir noch ein paar Punkte ein:

- die Einzelteile der Ventile sollte man nicht mischen oder untereinander vertauschen, teilweise bekommt man sie danach nicht mehr dicht, da sie sich mit der Zeit aufeinander eingelaufen haben.
- auch die Deckel der Kegs wenn möglich immer beim ursprünglichen Keg lassen, gleicher Grund ...
- bei gebraucht gekauften Kegs tausche ich alle O-Ringe grundsätzlich gegen neue aus, keine Ahnung was vorher alles damit Kontakt hatte
- außerdem werden alle Ventile zerlegt, kontrolliert und auch die O-Ringe unter dem CO2- und dem Getränke-Degen getauscht; die sind nach einiger Zeit komplett verpresst und verhärtet. Da funktionieren X-Ringe auch sehr gut.
- die beiden Degen unbedingt auch innen reinigen, da sammeln sich bei manchen Brauern oft die interessantesten Dinge an ...
- für die O-Ringe keine Vaseline verwenden, macht sie auf Dauer spröde. Nur originales Schankhahnfett verwenden
- mit dem Schankhahnfett nur einen feinsten! Film auf die Ringe aufbringen. Wenn da irgendwo Batzen sind, hat da jemand massiv zuviel verwendet

Zur Dichtheitsprüfung:
hast Du ein Fass (z.B. blaues 60L PE-Fass) das hoch genug ist, ein Keg darin zu versenken?
Wenn ja, füll das Keg zu 2/3 mit Wasser, damit es weniger Auftrieb hat, drück es auf 1 -2 bar auf und tauch es in dem mit Wasser gefüllten PE-Fass unter.
Da siehst Du dann sehr schön, wo es undicht ist. Häufig sind's die Ventile im Durchgang oder die Deckelränder.
Du kannst ja dabei auch gleich Deinen Blowtie und die neuen Digitalen auf Herz und Nieren testen.

Und weil auch das wirklich schon mal vorgekommen ist:
Für Druckprüfungen werden Kegs aus Sicherheitsgründen (... hat beim Druckaufbau aber lustig geknackt ...) fast vollständig mit Wasser gefüllt.
Wenn man dann das Keg mit CO2 aufdrückt und über Nacht stehen lässt, vermindert sich der Druck auf wundersame Weise bis zum nächsten morgen, da sich das CO2 im Wasser löst. Und dann fängt man an, die Undichtigkeit zu suchen ... ;-)

Sehr günstige FDA-Konforme(!) O-Ringe (auch einzelne) mit recht niedrigen Versandkosten gibt es übrigens z.B. bei IR-Dichtungstechnik.de

Ich hoff, dass Dir, oder auch anderen, vielleicht das Eine oder Andere bei Problemen weiterhilft
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Re: für Cider und Co.: Meine Corny KEGs

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Super Tipps, danke!

Jutes Fett ist bestellt, mit der Vaseline in KEG 1+3 muss ich jetzt leben. Hatte halt nix anderes da, und die Dichtungen kosten nicht die Welt.

Und ja, rund um den Deckel und am Ring waren richtige Krusten. Da hat es wohl jemand zu gut gemeint.

Ein so hohes Fass für den Blubbertest habe ich nicht, muss mal sehen, ob ich sowas besorgen oder improvisieren kann. Deckeltausch mag ein Problem sein, für meine Zwecke musste ich sie zwangsläufig tauschen :? Aber ich bin mal ganz pragmatisch: Ich habe nun mehr Fässer, als ich eigentlich brauche. Wenn einige anhaltend zicken, dann werden die halt ausgeschlachtet und landen im Sperrmüll. Das Braupaket war so günstig, da weine ich den Problem-KEGs nicht nach :engel:
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Re: für Cider und Co.: Meine Corny KEGs

Beitrag von Gärfex »

Fruchtweinkeller hat geschrieben:
> Ein so hohes Fass für den Blubbertest habe ich nicht, muss mal sehen, ob ich sowas besorgen oder improvisieren kann.

Hast Du eine Badewanne?
Flach reinlegen und langsam drehen; ich mein natürlich das Keg ;-)


> Deckeltausch mag ein Problem sein, für meine Zwecke musste ich sie zwangsläufig tauschen

Klar, aber merk Dir evtl. welcher original Deckel auf welches Fass gehört, falls Du sie mal weitergibst

Viel Erfolg :-)
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Re: für Cider und Co.: Meine Corny KEGs

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Die Indizien verdichten sich, dass die KEGs 1 und 3 doch dicht sein könnten, und ein Manometeraufsatz den Druckverlust verursacht. Naja, eine funktionierende Kombi würde mir für die Testgärung reichen. Meine Zeitpläne sind aber eh obsolet, weil mich mein Wein veräppelt: oben, wo ich Proben gezogen hatte, war er klar, aber unten noch total trüb. So etwas sieht man halt erst, wenn man ihn aus den Korb nimmt :pfeif:
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