Klärung/ Filterung Met- viele Filterschichten verbraucht
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Klärung/ Filterung Met- viele Filterschichten verbraucht
Hallo zusammen,
ich habe heute gut 30l Met gefiltert und abgefüllt.
Habe zunächst mit der Pulcino recht grob gefiltert, ging gut.
Dann versucht EK zu filtern--> Filter dicht nach drei Flaschen.
Also alles noch mal mittel gefiltert und dann EK; Ergebnis kann sich sehen lassen, aber ich habe bei der ganzen Aktion zumindest gefühlt unfassbar viele Filterschichten verbraucht.
Ansätze nach HWK, Apfelsaft natürtrüb, Apfelschnitze, Pektinase ( Antigel), Tannin, alles drin.
Selbstklärung eher mies, daher kam heute bei der Filterung etwas Frust auf.
Der einzge Ansatz der sehr gut selbst geklärt hat war der Blaubeermet in Maischegärung.
Sollte ich das nächste Mal ggf. mit Kieselsol schönen um Filterschichten zu sparen? Oder ist der hohe Filterverbrauch bei Met normal?
Ratlose Grüße,
Thorsten
ich habe heute gut 30l Met gefiltert und abgefüllt.
Habe zunächst mit der Pulcino recht grob gefiltert, ging gut.
Dann versucht EK zu filtern--> Filter dicht nach drei Flaschen.
Also alles noch mal mittel gefiltert und dann EK; Ergebnis kann sich sehen lassen, aber ich habe bei der ganzen Aktion zumindest gefühlt unfassbar viele Filterschichten verbraucht.
Ansätze nach HWK, Apfelsaft natürtrüb, Apfelschnitze, Pektinase ( Antigel), Tannin, alles drin.
Selbstklärung eher mies, daher kam heute bei der Filterung etwas Frust auf.
Der einzge Ansatz der sehr gut selbst geklärt hat war der Blaubeermet in Maischegärung.
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- Fruchtweinkeller
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Re: Klärung/ Filterung Met- viele Filterschichten verbraucht
Nein, das ist eher untypisch. Wie gut war denn die Selbstklärung/wie viel Zeit hast du ihm gelassen? Egal, was man filtert: Der Wein sollte schon recht klar sein vor der Filterung.
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Re: Klärung/ Filterung Met- viele Filterschichten verbraucht
Moin,
der hattem nach Ende der Gärung mind. 6 Wochen Zeit zum Klären. Interessanterweise hat sich mein Blaubeermet, als letztes angesetzt, hervorragend geklärt.
Kirsche (auch in Maischegärung) und der Standardmet nach HWK eben nicht, trotz guter Kellertemperaturen um 10°C. Anfangs war ein Absetzen von Trubstoffen zu beobachten, dann tat sich bis zur Filterung überhaupt nix mehr.
Nach dem gestrigen Filterfrust habe ich mir das Egebnis heute noch einmal angeschaut un bin zufrieden.Sieht sehr gut aus.
der hattem nach Ende der Gärung mind. 6 Wochen Zeit zum Klären. Interessanterweise hat sich mein Blaubeermet, als letztes angesetzt, hervorragend geklärt.
Kirsche (auch in Maischegärung) und der Standardmet nach HWK eben nicht, trotz guter Kellertemperaturen um 10°C. Anfangs war ein Absetzen von Trubstoffen zu beobachten, dann tat sich bis zur Filterung überhaupt nix mehr.
Nach dem gestrigen Filterfrust habe ich mir das Egebnis heute noch einmal angeschaut un bin zufrieden.Sieht sehr gut aus.
Re: Klärung/ Filterung Met- viele Filterschichten verbraucht
Gerade Met benötigt für die Klärung mehr Zeit. Ich warte meistens 3-4 Monate, bis ich den Wein filtere.
Wenn ich wenig Zeit hatte und der Wein noch trüb war, ging das immer zu Lasten der Filterplatten. Ich habe dann 2-3 Platten mehr eingelegt.
Wenn ich wenig Zeit hatte und der Wein noch trüb war, ging das immer zu Lasten der Filterplatten. Ich habe dann 2-3 Platten mehr eingelegt.
"Der Wein ist unter den Getränken das Nützlichste, unter den Arzneien das Schmackhafteste, unter den Nahrungsmitteln das Angenehmste."
(Plutarch, griechischer Philosoph)
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Re: Klärung/ Filterung Met- viele Filterschichten verbraucht
Hast du mit Honig die Restsüße eingestellt? Honigzugabe kurz vor der Filtration ist fast schon eine Garantie, dass es unschön wird.
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Re: Klärung/ Filterung Met- viele Filterschichten verbraucht
Moin,
nö, Restsüsse habe ich mit Honig direkt nach Abschluss der Gärung abschließend eingestellt. Zucker habe ich zum Ende der Gärung hinzugegeben,um eine sauberes Gärende zu erreichen. Dann hat der Wein nach Abzug von der Grobhefe ca. 6 Wochen geschwefelt geklärt.
Einzige Zugabe nach Grobfiltration war weiteres KPS, ca.0,1g/l.
Naja, ein neuer Versuch startet demnächst. Hab Kastanienhonig, Frühtracht und Sommertracht mit gaaanz viel Heide, da freue ich mich schon auf die Ergebnisse. Beim Honigkauf bin ich wohl etwas eskaliert und muss nun unglaubliche Mengen verarbeiten. Steht allerdings bei ca. 8 Grad und soll so lt.Imker quasi ewig halten.
nö, Restsüsse habe ich mit Honig direkt nach Abschluss der Gärung abschließend eingestellt. Zucker habe ich zum Ende der Gärung hinzugegeben,um eine sauberes Gärende zu erreichen. Dann hat der Wein nach Abzug von der Grobhefe ca. 6 Wochen geschwefelt geklärt.
Einzige Zugabe nach Grobfiltration war weiteres KPS, ca.0,1g/l.
Naja, ein neuer Versuch startet demnächst. Hab Kastanienhonig, Frühtracht und Sommertracht mit gaaanz viel Heide, da freue ich mich schon auf die Ergebnisse. Beim Honigkauf bin ich wohl etwas eskaliert und muss nun unglaubliche Mengen verarbeiten. Steht allerdings bei ca. 8 Grad und soll so lt.Imker quasi ewig halten.

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Re: Klärung/ Filterung Met- viele Filterschichten verbraucht
OK, dann gehen mir so langsam die Ideen aus, warum das so schlecht geklappt hat. Antigel hattest du auch drin? Vielleicht lag es schlicht und ergreifend am Honig. Insofern: Daumendrück dass es beim nächsten Mal einfacher wird, und vielleicht noch länger in der Selbstklärung lassen.
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Re: Klärung/ Filterung Met- viele Filterschichten verbraucht
Moin,
hätte ja sein können.
Vielen Dank an dieser Stelle für die Hilfestellungen.
Muss demnächst mal wieder was ansetzen, ich werde ggf. berichten.
hätte ja sein können.

Muss demnächst mal wieder was ansetzen, ich werde ggf. berichten.
Re: Klärung/ Filterung Met- viele Filterschichten verbraucht
Moin,
ich gehe davon aus das er viel zu wenig Zeit in der Selbstklärung hatte.
Meiner steht meist von November bis Ende März bei 7-10 C° und die Selbstklärung hält sich trotz der eher guten Bedingungen in Grenzen.
Also viel Hilft viel, bzw. was lange ruht wird gut
ich gehe davon aus das er viel zu wenig Zeit in der Selbstklärung hatte.
Meiner steht meist von November bis Ende März bei 7-10 C° und die Selbstklärung hält sich trotz der eher guten Bedingungen in Grenzen.
Also viel Hilft viel, bzw. was lange ruht wird gut
