Das Fazit: Eine Gottesanbeterin auf einem Weinglas. Macht wenig Sinn, sieht aber gut aus


Die Art heißt Omomantis zebrata, und sie hat zwei Vorteile: Erstens ist sie (für Gottesanbeterinnen) relativ friedlich, sodass sie in Gruppen mit gleichgroßen Tieren gehalten werden kann. Zweitens sind sie grün. Ich hatte mich schon als Kind in die europäische Gottesanbeterin verliebt, und die ist ja meistens auch grün. Ich stehe deshalb auf grüne Gottesanbeterinnen

Auf dem Bild sieht man ein ausgewachsenes Männchen in angepisster Haltung. Die Jungs sind kleiner und graziler als die Damen und haben längere Fühler und Flügel. Während die Männchen von Pp tatsächlich fliegen konnten, habe ich das bei Omomantis noch nicht beobachtet. Die erwachsenen Männchen springen manchmal und dann auch schon mal mit Unterstützung durch etwas Flatterei, aber „Flug“ kann man das nicht nennen. Die deutlich kompakter gebauten Mädels fliegen gar nicht, sie sind insgesamt deutlich passiver und warten auf Futter oder Kerle oder Kerle die Futter sind. Dazu habe ich ein paar Bilder, stelle ich irgendwann mal ein.