https://www.sciencedirect.com/science/a ... eKWg5PcRWQ
Ich habe die "Highlights" mal durch einen Übersetzer gejagt:
Das ganze Paper kann man hier herunterziehen: https://www.cell.com/trends/ecology-evo ... 0112-5.pdfDer weltweite Rückgang der Tierpopulationen lässt auf globale Ursachen schließen.
Pflanzenfresser sind besonders anfällig für einen Rückgang der Nährstoffdichte der Pflanzen, die sie verzehren.
Die CO2-Verschmutzung führt weltweit zu einer Nährstoffverdünnung, d. h. zu einer Verarmung des Pflanzengewebes an Elementen, die für Pflanzenfresser überlebenswichtig sind, und zwar Biss für Biss. Wenn Pflanzen höhere CO2-Konzentrationen aufnehmen, kann die Nährstoffverdünnung entflammbare grüne "Wüsten“ mit minderwertiger Nahrung für Pflanzenfresser schaffen, die bereits durch Elemente wie Stickstoff, Natrium und Zink eingeschränkt sind.
Wir gehen davon aus, dass die Nährstoffverdünnung einer der Hauptfaktoren für den weltweiten Rückgang der Pflanzenfresser ist, der sich in vielen Fällen nachprüfen lässt. Die Auswirkungen dürften in produktiven und/oder nährstoffarmen Ökosystemen wie tropischen Wäldern und den offenen Ozeanen am stärksten sein. Er wird durch Düngung rückgängig gemacht. Er wirkt unabhängig von der Größe des Lebensraums oder dem Einsatz von Pestiziden. Er ergänzt somit diese und andere Ursachen für den Rückgang von Pflanzenfressern.
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Der thematisierte Rückgang der Nährstofdichte ist experimentell belegt.
Ein interessanter Gedanke, auf den ich erst mal nicht gekommen wäre, obwohl das fast nahe liegt... Geben wir unseren Hefchen nicht auch extra Hefenährsalz, damit sie mehr Biomasse bilden können?