Honig aus Uruguay

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KUCKFATHA
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Honig aus Uruguay

Beitrag von KUCKFATHA »

Hi,
Ich bin auf der Suche nach Honig für meinen neuen Met.
Ich bin auf sowas gestoßen:
https://www.ebay.de/itm/Waldhonig-Urugu ... 3076178729
Kann man sowas nehmen?
Oder sollte ich lieber Honig von deutschen Imkern nehmen? Gibts da was zu beachten?
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Chesten
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Re: Honig aus Uruguay

Beitrag von Chesten »

Ich bin zwar kein Imker aber ich gebe mal meinen Senf dazu !
Wenn man in Deutschland verkaufen will und eine bestimmme Bezeichung tragen will muss man ein paar Regeln halten.
Wie das in Uruguay gehand habt wird weiß ich nicht !

Mit meinen bescheidenen Wissen über Honig und Bienen weiß ich das ein geringer Wasseranteil ein Qualitätsmerkmal ist.
Und was du nicht außer Acht lassen das der Transport nicht ohne Probleme sein kann. Und dann noch die Transportkosten und die Zeit. Wenn der Händler aus Europa/Deutschland kann der Honig schon älter sein.
Hier findest du einen Anleitung wie man seinen ersten eigenen Wein herstellt ( Bebilderte Anleitung) :
http://www.forum.fruchtweinkeller.de/viewtopic.php?f=33&t=12175
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Re: Honig aus Uruguay

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Ich sage mal brutal: Betuppt werden kannste immer, da hilft nur eines: Testen. Wobei ich Bedenken habe weil der Honig ungefiltert ist, daher könnte er auch Wachs enthalten, was wiederum zu komischen Geschmäckern im Wein führen kann.
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KUCKFATHA
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Re: Honig aus Uruguay

Beitrag von KUCKFATHA »

Was für ein Wassergehalt sollte er haben?
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Re: Honig aus Uruguay

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Siehe https://www.lwg.bayern.de/bienen/produk ... /index.php

Habe mal eine Doku gesehen wo gezeigt wurde wie chinesischer Honig unreif geerntet und dann maschinell getrocknet wird. Das ist halt ein Beispiel für Prozesse die so bei uns nicht üblich sind... (bis auf die Panscherei mit Zuckersirup, hüstel). Uruguay kam in der Doku freilich nicht vor.
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wickie
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Re: Honig aus Uruguay

Beitrag von wickie »

Mann sollte auch aufpassen, da auf dem Weltmarkt auch viele Fälschungen unterwegs sind. Es ist eigentlich traurig aber es gibt Honig der mit Zuckersirup gestreckt wird und leider kann man das nicht so ohne weiteres feststellen. Ein gutes beispiel ist der Manuka Honig da wird Doppelt so viel verkauft woe geerntet wird. :lol:

Ich würde mich da an den Chef halten und Testen, ganz nach dem Motto: "Probieren geht über studieren".
Bahnwein
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Re: Honig aus Uruguay

Beitrag von Bahnwein »

Kauf doch beim heimischen Imker, rät einer, der selber imkert. Dort ist das Risiko, Honig zu kaufen, der den Namen nicht verdient, deutlich geringer.
Upgrayedd
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Re: Honig aus Uruguay

Beitrag von Upgrayedd »

Bahnwein hat geschrieben: 20 Januar 2020 20:14 Kauf doch beim heimischen Imker, rät einer, der selber imkert. Dort ist das Risiko, Honig zu kaufen, der den Namen nicht verdient, deutlich geringer.
Und wenn was nicht koscher ist, weißt du genau, wo du dich beschweren kannst ;)
Ich würde auch lokal kaufen, das hat viele Vorteile und das Angebot ist auch deutlich gewachsen. Nettes Gespräch mit dem Imker ist inklusive, der freut sich bestimmt. Und wenn du später sagen kannst, dass der Honig für den Met aus deiner Nachbarschaft kommt, ist das für die "Konsumenten" mindestens genau so cool, als wenn er aus Uruguay kommt.
KallePeng
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Re: Honig aus Uruguay

Beitrag von KallePeng »

Lustig, dieser Thread,
mein Schwager ist demeter zertifizierter groß-Imker in Uruguay mit ca. 1400 Völkern.
Die Imker bestäuben den Rinderfarmern in erster Linie die Futterweiden. U. ist für sein Rindfleisch weltberühmt.
Als Futterpflanze nehmen die in der Hauptsache Afalfa (Luzerne). Der Honig ist traumhaft lecker und stellt jeden Industrieagrarhonig (Raps) aus Europa in den Schatten.
Allerdings gibt es in U. so gut wie keinen Wald ;-) Lediglich große Eukalyptus Plantagen. Aber Eukalyptus Honig ist auch sehr lecker.
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